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Die Cybersurfer - Angriff der Superhirne

Die Cybersurfer - Angriff der Superhirne

Titel: Die Cybersurfer - Angriff der Superhirne
Autoren: Collin McMahon
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verschiedene Adressen bietet. Sollte erst mal reichen.
    IT steht für Informationstechnologie. In großen Firmen wird es oft als Abkürzung für die Computerabteilung verwendet, so wie »IT-Fachmann«.
    Malware Schädliche Software. Oberbegriff für Viren, Würmer, Trojaner, Spyware, Keylogger und andere unerwünschte Programme.
    Port (»Zugang«) bezeichnet ursprünglich eine Schnittstelle oder einen Steckplatz. Aufs Internet bezogen ist ein Port kein wirklicher Zugang, sondern eine Zahl, die an eine TCP/IP-Adresse angehängt wird, um verschiedene Teile von Internet-Nachrichten auseinanderzuhalten. So laufen HTML-Daten über den Port 80, FTP-Daten dagegen über Port 20. Um einen Computer vor Angriffen zu schützen, werden oft von einer Firewall nur diejenigen Ports freigeschaltet, die gerade benötigt werden.
    P rovider (»Anbieter«) ist eine Firma, die Internet-Zugang anbietet. Heutzutage gibt es in den meisten größeren Orten schnelles DSL-Internet, auch »Breitband« genannt. Der Provider unterhält diese DSL-Verbindungen zu den Kunden und leitet ihre Daten dann mittels Webserver und Router ins Internet weiter. Der Webserver des Providers hat üblicherweise nur eine IP-Adresse.
    Proxy-Server (»Stellvertreter-Diener«) ist ein Rechner, der anstelle von anderen bestimmte Aufgaben übernimmt – etwa, um ein Netzwerk vor Angriffen aus dem Internet zu schützen oder um die Identität eines Surfers geheim zu halten.
    Router Knotenpunkt im Internet, der entscheidet, in welche Richtung eine Nachricht weitergeschickt werden muss, um näher ans Ziel zu kommen. Sämtliche Router informieren alle anderen darüber, welche Netze bei ihnen in der Nähe sind. So entsteht eine »Karte« vom Netz, mit Hilfe derer die Nachrichten ans Ziel finden.
    Server (»Diener«) ist ein Computer in einem Netzwerk, der anderen Computern Daten zur Verfügung stellt.
    Shell ist ein Programm, das direkten Zugang zum Betriebssystem eines Computers gibt, mit dem man also direkt Befehle eintippen kann. Früher bestanden Computer im Wesentlichen nur aus der Shell, bevor diese von graphischen Nutzeroberflächen (GUI – Graphical User Interface) mit Maus und Fenstern wie Mac OS oder Windows abgelöst wurde.
    S pam (»Dosenfleisch«) ist unerwünschte E-Mail, wie z.B. Werbung oder betrügerische Angebote, oft massenweise von sogenannten Spammern versandt. Es wird geschätzt, dass mittlerweile 70 % des E-Mail-Verkehrs aus Spam besteht. Der Name kommt von einem Sketch der englischen Komiker von »Monty Python« über ein Restaurant, in dem es nur Dosenfleisch gibt.
    TCP/IP (»Transmission Control Protocol/Internet Protocol«) , die sogenannte Internet Protocol Suite, legt fest, wie einzelne Programme (z.B. Browser) und Computer miteinander reden.
    Unicode ist ein Standard für die Darstellung von Text, bei dem viele verschiedene Alphabete dargestellt werden können. Früher verwendeten Computer das viel einfachere ASCII (»American Standard Code for Information Interchange«), das mit einem Byte pro Buchstaben auskam. Dafür war schon die Darstellung eines »Ä« oder »ß« unmöglich. Unicode-Formate wie UTF-8 und UTF-16 dagegen können bis zu 75 verschiedene Alphabete darstellen.
    UNIX ist eines der ältesten Betriebssysteme und wurde ursprünglich 1969 für Großrechner in Universitäten und Forschungseinrichtungen entwickelt. Daher war es auch sehr wichtig für die Entwicklung des Internets, das diese Großrechner verband. Heute dient UNIX als Grundlage für Betriebssysteme wie FreeBSD und Mac OS X. Das kostenlose Betriebssystem Linux, das von Nutzern auf der ganzen Welt weiterentwickelt wird, ist auch mit UNIX kompatibel.
    U SB steht für »Universal Serial Bus« und ist ein gängiges Steckerformat, mit dem Computer mit verschiedenen Geräten verbunden werden können.
    World Wide Web (» WWW «) ist der Teil des Internets, der mittels der Layout-Sprache HTML Text und Bilder darstellt und verlinkt. Diese »Web-Seiten« werden mit einem Programm namens Browser dargestellt. Solche Adressen wurden ursprünglich mit dem Zusatz »http://www« versehen. Da das WWW so allgegenwärtig geworden ist, lässt man die drei Buchstaben immer häufiger weg.
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