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Deutschland. Ein Wintermärchen

Titel: Deutschland. Ein Wintermärchen
Autoren: Heinrich Heine
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(1806–1879).
     
    1798
    Februar: Beschneidung und Eintrag ins Register der jüdischen Gemeinde.
     
    1807–1814
    Besuch des katholischen Düsseldorfer Lyzeums.
     
    1814
    29. September: Heine verlässt das Gymnasium ohne Reifezeugnis. Danach Besuch einer Handelsschule in Düsseldorf.
     
    1815
    September: Beginn einer kaufmännischen Lehre im Bankhaus Rindskopf in Frankfurt am Main, die Heine nach zwei Monaten abbricht.
     
    1816
    Juni: Lehrzeit im Bankhaus seines Onkels Salomon in Hamburg. Heine verliebt sich in seine Cousine Amalie.
     
    1818
    Mai: Sein Onkel richtet Heine ein Manufakturwarengeschäft ein (»Harry Heine & Comp.«), das im folgenden März bankrott macht.
     
    1819
    Herbst: Beginn eines juristischen Studiums in Bonn, das durch seinen Onkel finanziert wird. Heine besucht Vorlesungen u.a. bei August Wilhelm von Schlegel.
     
    1820
    Oktober: Immatrikulation in Göttingen.
     
    1821
    23. Januar: Wegen einer Duellforderung muss Heine die Universität für eine halbes Jahr verlassen (»consilium abeundi«). April: Immatrikulation in Berlin.
     
    1821–1823
    Heines Berliner Zeit. Er verkehrt dort u.a. im Salon Rahel Varnhagens, hört Vorlesungen bei Hegel und wird aktives Mitglied im »Verein für Kultur und Wissenschaft der Juden«.
     
    1822
    August bis September: Reise nach Polen.
     
    1824
    Januar: Fortsetzung des Studiums in Göttingen. September/Oktober: Fußreise durch den Harz und Besuch bei Goethe in Weimar.
     
    1825
    28. Juni: Evangelische Taufe in Heiligenstadt auf die Namen Christian Johann Heinrich. 20. Juli: Promotion zum Dr. jur. August: Sommerurlaub auf Norderney.
     
    1825–1827
    Aufenthalte in Lüneburg, wo Heines Eltern inzwischen leben, und in Hamburg.
     
    1826–1831
    Reisebilder
erscheint in vier Teilen (darin:
Die Harzreise, Die Nordsee, Ideen. Das Buch Le Grand, Reise von München nach Genua, Die Bäder von Lukka, Die Stadt Lukka, Englische Fragmente).
     
    1827
    April bis September: Englandreise. Oktober: Das
Buch der Lieder
erscheint bei Hoffmann und Campe in Hamburg.
     
    Ende 1827 bis Mitte 1828
    Heine gibt in München zusammen mit Friedrich Ludwig Lindner die
Neuen allgemeinen politischen Annalen
heraus, die zum Presseimperium des Freiherrn von Cotta gehören.
     
    1828
    August bis November: Italienreise über Mailand, Genua, Lucca, Florenz und Venedig. 2. Dezember: Tod des Vaters in Hamburg, Heine erfährt dies erst auf der Rückreise von Italien am 27. Dezember in Würzburg.
     
    1830
    Heine lebt in Hamburg; Ende Juni bis Ende August: Helgolandurlaub, wo ihn die Nachricht von der Julirevolution in Frankreich
     erreicht. Heine unternimmt letzte Versuche, ein gesichertes Einkommen zu verdienen.
     
    1831
    1. Mai: Heine verlässt Hamburg und reist nach Paris, um sich dort als freier Schriftsteller niederzulassen. Er arbeitet als Korrespondent für Cottas Augsburger
Allgemeine Zeitung
und französische Journale. Oktober bis November: Heines Berichte über den Salon, eine Gemäldeausstellung im Louvre, erscheint unter dem Titel
Französische Maler
in Cottas
Morgenblatt für gebildete Stände.
     
    1832
    Januar: Heine beschäftigt sich mit dem Saint-Simonismus, besucht ihre Versammlungen und verkehrt in ihren Kreisen. Ende Dezember: Heine veröffentlicht seine Beiträge für die
Allgemeine Zeitung
in Buchform unter dem Titel
Französische Zustände
(vordatiert auf 1833).
     
    1833
    März bis Juli:
Die Romantische Schule
erscheint.
     
    1834
    Oktober: Heine lernt Crescence Eugénie Mirat (1815–1883) kennen, die er Mathilde nennt, mit der er dann zusammenlebt und die später seine Frau wird.
     
    1835
    Januar:
Zur Geschichte der Religion und Philosophie in Deutschland
erscheint als zweiter Teil des vierbändigen Projektes
Der Salon.
10. Dezember: Durch einen Bundestagsbeschluss gegen das Junge Deutschland (Gutzkow, Laube, Mundt, Wienbarg) werden auch Heines Schriften in Deutschland verboten.
     
    1840
    August: Publikation von
Ludwig Börne. Eine Denkschrift.
     
    1841
    31. August: Heine heiratet seine Mathilde, wohl um sie abzusichern, falls ihm beim Duell im September etwas zugestoßen wäre. 7. September: Duell mit Salomon Strauß, dem Ehemann von Jeanette Wohl-Strauß, der früheren Lebensgefährtin von Börne. Das Duell steht in Zusammenhang mit Heines Denkschrift über Börne; Heine wird leicht verletzt.
     
    1843
    Januar bis März: Journaldruck der ersten Fassung von
Atta Troll.
21. Oktober bis 16. Dezember: Reise nach Hamburg, erste Deutschlandreise nach 1831.
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