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Der will doch nur spielen: Roman (German Edition)

Der will doch nur spielen: Roman (German Edition)

Titel: Der will doch nur spielen: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Meg Cabot
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es geht nicht. Nach allem, was letzte Nacht zwischen uns war, Stuart, wie konntest du so einen wichtigen Fall an einen Untergebenen delegieren … auch wenn er mit dir verwandt ist?
    Amy
     
    Amy Denise Jenkins
    Personalabteilungsleiterin
    New York Journal
    Diese E-Mail ist vertraulich und ausschließlich zur Kenntnisnahme des Empfängers gedacht. Sollten Sie diese E-Mail versehentlich erhalten haben, informieren Sie bitte den eigentlichen Empfänger, und löschen Sie sie anschließend aus sämtlichen Ordnern.
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Von:
Stuart Hertzog
An:
Amy Jenkins
Betreff: 
AW: Mitchell Hertzog
     
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    Amy, Liebes, es tut mir so leid. Mitch sollte mit dem Brief warten, bis ich eine Gelegenheit gehabt hätte, dich zu informieren.
    Häschen, es ist leider eine Tatsache, dass ich dich bzw. den Verlag nicht vertreten darf, weil ich persönlich in den Fall verwickelt bin. Aber Mitch, mein Bruder, ist ein ausgezeichneter Anwalt und wird sich genauso gut um den Fall kümmern, wie ich es tun würde, das schwöre ich dir.
    Wenn du mir eine persönliche Bemerkung erlaubst: Wie kommst du nur auf die Idee, nach allem, was zwischen uns letzte Nacht war, dass ich etwas tun könnte, was dir oder deiner Karriere schadet? Als ich heute Morgen wach geworden bin, habe ich dein Gesicht im Schlaf betrachtet, und es kam mir vor wie das Gesicht eines Engels. Ich musste mich ständig fragen, womit ich so viel Glück verdient habe. Amy, du bist mein Alles!
    Ich verspreche dir, du bist in besten Händen.
    Für immer dein
    Stuart
    Stuart Hertzog, Senior Partner
    Hertzog, Webber & Doyle
    Anwaltskanzlei
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Von:
Stuart Hertzog
An:
Mitchell Hertzog
Betreff: 
Ida Lopez
     
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    Mitch, du Arschloch, was hast du wieder getan? Ich habe dir doch gesagt, die Briefe gehen erst raus, wenn ich mit Amy telefoniert habe. Bist du um diese Uhrzeit schon besoffen oder einfach nur dümmer, als die Polizei erlaubt? Oder ist es dir lediglich scheißegal?
    Ich warne dich: Wenn du diesen Fall verlierst, bist du ein toter Mann.
    Stuart Hertzog, Senior Partner
    Hertzog, Webber & Doyle
    Anwaltskanzlei
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Von:
Mitchell Hertzog
An:
Stuart Hertzog
Betreff: 
AW: Ida Lopez
     
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    Stuie!
    Nett, mal wieder von dir zu hören. Ist es nicht seltsam, dass zwei Menschen, die ihr Büro auf derselben Etage haben und auch noch dieselbe genetische Abstammung, es schaffen, wochenlang keine einzige Höflichkeit auszutauschen?
    Um auf deine E-Mail zu antworten, ich bin weder betrunken noch, nach bestem Wissen und Gewissen, dümmer als die Polizei erlaubt. Aber es stimmt, dass es mir ziemlich egal ist. Das passt dir nicht? Sorry. Aber wenn eine ältere Dame gegen ihre Kündigung angeht und sich anlegt mit einem Verlagstitan wie Peter Hargrave, Herausgeber von New Yorks führendem Nachrichtenmagazin, fällt es mir schwer, zur Heimmannschaft zu halten, wenn du verstehst, was ich meine.
    Mitch
    PS: Wo warst du gestern Abend? Ich habe während des Spiels der Michigans angerufen, aber du bist nicht rangegangen. Ich weiß, du gehst abends niemals aus außer mal auf ein paar Drinks mit Webber und Doyle, und die sind gerade mit Dad in Scottsdale beim Golfturnier. Heißt das etwa, du hast jemanden abgeschleppt? Amy vielleicht?
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Von:
Stuart Hertzog
An:
Mitchell Hertzog
Betreff: 
Scheißkerl!
     
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    Mir ist schleierhaft, was Dad sich dabei gedacht hat, dich in die Kanzlei aufzunehmen. Du bist genau derselbe Nichtsnutz wie schon früher als Kind.
    Und es geht dich überhaupt nichts an, wen ich abschleppe.
    Stuart Hertzog, Senior Partner
    Hertzog, Webber & Doyle
    Anwaltskanzlei
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Von:
Mitchell Hertzog
An:
Stuart Hertzog
Betreff: 
AW: Scheißkerl
     
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    Was meine Aufnahme in die Kanzlei betrifft, du erinnerst dich sicher noch, dass Dad diese Entscheidung kurz nach

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