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Der Teufel vom Waiga-See

Der Teufel vom Waiga-See

Titel: Der Teufel vom Waiga-See
Autoren: Stefan Wolf
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einen Spezial-Dietrich, der aber
dann verloren ging, Klar?“
    Prüffe war in sich
zusammengesunken. Man sah ihm an, daß er aufgab.
    „Geht in Ordnung“, murmelte er.
„Die Eugenie hätte ich sowieso nicht hineingezogen. Man ist ja Kavalier.“
     
    *
     
    In den frühen Morgenstunden
konnte Gendarmerie-Hauptmann Höbl noch zwei weitere Verhaftungen vornehmen.
    Der Waffenhändler Angelo
Alensky und der Mittelsmann Gustl Kärtner wurden aus den Betten geholt. Prüffe
hatte ausgepackt. Er belastete die beiden schwer. Später kam Oldos Geständnis
hinzu. Und damit hatte Alensky die Freiheit verspielt. Kärtner, der nur ein
kleiner Fisch war, trug seinen Teil zur Aufklärung bei und sah einer begrenzten
Strafe entgegen.
    Das Grafenpaar und Thea
erholten sich von Schock und Schande. Zum Glück entstammte Oldo nur einer
Seitenlinie — auch wenn er Durstilitsch hieß.
    Die TKKG-Bande verlebte sonnige
Ferientage auf dem Herrensitz am Waiga-See, und Tim trug jeden Tag seine Uhr:
die wertvolle. Nur wenn er morgens über die Wiesen joggte, hatte er die andere
am Handgelenk.
    Mit den Durstilitsches — das
wurde immer deutlicher — verband die TKKG-Bande eine Freundschaft fürs Leben.
Auch Graf und Gräfin vertrugen sich von nun an wieder gut wie ein richtiges
Ehepaar.
    Trotzdem ließ Tim die Gräfin
zappeln. Denn wie sie ihren Gatten hintergangen hatte — das war nicht die
feine, österreichische Art.
    Erst als man Abschied nahm und
die TKKG-Bande mit Gebacht, Eugenie und Thea auf dem Bahnhof stand, schob Tim
der Gräfin den Blockhaus-Schlüssel in die Finger — ganz unauffällig.
    Theas Mutter stutzte. Ihre Hand
verschwand in der Umhängetasche. Und plötzlich wurde Tim so heftig umarmt, daß
er beinahe errötet wäre.
    „Sie sollten gewisse alte Fotos
wegwerfen“, konnte er gerade noch flüstern.
    Dann fuhr der Zug ein, der die
TKKG-Bande in die Heimat bringen sollte, und das Umarmen griff um sich. Keiner
blieb verschont.
     
    E N D E

Liebe
Stefan-Wolf-Freunde!
     
    War spannend,
nicht wahr? Diese Geschichte unserer vier Freunde vom TKKG und ihren mutigen
Abenteuern hat Euch sicher gefallen. Von Stefan Wolf gibt es aber noch mehr
Bücher über die vier Freunde: Jeder Band ein packendes Abenteuer von Tim, der seinen
Spitznamen Tarzan, unter dem er in vielen Abenteuern berühmt geworden ist,
inzwischen abgelegt hat, Klößchen, Karl und Gaby. Und Oskar ist natürlich auch
immer dabei, denn der lustige und treue Cocker-Spaniel gehört genauso zu dieser
verschworenen Gemeinschaft. TKKG nennen sie sich nach den Anfangsbuchstaben
ihrer Vornamen. Sie halten zusammen wie Pech und Schwefel, sind immer fröhlich,
und Kameradschaft ist für sie selbstverständlich. Kennt Ihr auch die anderen
Stefan-Wolf-Bücher schon — jedesmal ein neuer „Fall für TKKG“ mit vielen
hübschen Zeichnungen Eurer Lieblinge und ihrer Abenteuer?
     
    Die Jagd nach
den Millionendieben (Band 1)
    Zufällig
beobachtet Tarzan-Tim, wie die schon lange gesuchten Millionendiebe aus einer
Villa wertvolle Gemälde stehlen. Unsere vier Freunde vom TKKG wollen die Bande
ganz allein entlarven. Welche Rolle spielt der seltsame Bruder des
unsympathischen Zeichenlehrers Pauling? Was tut sich in der feudalen Villa von
Klößchens Eltern, wo der Chauffeur niedergeschlagen wird und das Luxusauto
verschwindet? Lauter merkwürdige Dinge geschehen. Aber nichts kann die vier
Freunde von der waghalsigen Gangsterjagd abhalten, die mit einer handfesten
Überraschung endet.
     
    Der blinde
Hellseher (Band 2)
    Eines Tages kommt
Volker Krause, ein Freund der TKKG-Bande, nicht zur Schule: Verbrecher haben
ihn entführt und fordern hohes Lösegeld von seinen Eltern. Die Krauses sind
sehr reich, und Volkers Mutter gilt als etwas übergeschnappt. Sie glaubt an
überirdische Erscheinungen und läßt sich von dem blinden Hellseher Raimondo
seltsame Botschaften aus dem Jenseits übermitteln. Unsere vier Freunde vom TKKG
trauen diesem Raimondo nicht. Sie suchen ihren Schulfreund auf eigene Faust.
Dabei geraten sie von einer gefährlichen Situation in die andere, und der
verzwickte Fall wird immer geheimnisvoller.
     
    Das leere Grab
im Moor (Band 3)
    Im Moor vor
der Stadt stützt ein Flugzeug ab. Die Maschine gehörte einem Ölscheich, an Bord
war eine Kiste mit Gold und Edelsteinen. Sie ist spurlos verschwunden, im Moor
finden sich nur noch die Trümmer des Flugzeugs. Eine fieberhafte Suche nach der
wertvollen Kiste beginnt. Auch unsere Freunde vom TKKG durchstöbern die
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