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Der heitere Polizeireport 2

Der heitere Polizeireport 2

Titel: Der heitere Polizeireport 2
Autoren: Karl-Heinz Wienke
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Wandlitz kommend, bemerkte ein LKW-Fahrer einen großen Gegenstand auf der Straße und musste diesem ausweichen. Er kam mit dem Fahrzeug von der Fahrbahn ab, blieb aber unverletzt.
    Wie sich herausstellte, handelte es sich bei dem g roßen Gegenstand um einen ca. 2, 30 Meter hohen vereisten Schneemann. » Unbekannte « hatten diesen offensichtlich auf die Fahrbahn gestellt.
    Die Kriminalpolizei in Bernau ermittelt jetzt wegen des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr , d enn dieser vielleicht zunächst als lustige Einlage gedachter Sachverhalt ist nicht nur ein dummer Jungenstreich. Es hätte durchaus zu einem schweren Verkehrsunfall mit verletzten Personen kommen können. So dumm kann doch ein Mensch nicht sein, dass er sich selbst in Gefahr bringt.

Der Weingeist
    Ein 65- jähriger Mann kam in die Polizeiwache Schwedt (Landkreis Uckermark) , um sich selbst anzuzeigen. Er gab an, dass er soeben mit seinem PKW unter Einwirkung von Alkohol gefahren sei. D ass h a be er bisher noch nie gemacht und er müsse dafür b e straft wer den, damit es nicht w ieder passiert. Er bat die Beam ten, ihm den Führerschein abzunehmen.
    Die Beamten stutzten, konnten sich aber auch ein verschmitztes Lächeln nicht verkneifen.
    »So geht das nicht«, sagte der Anzeigen aufnehmende Beamte. »Da müssen wir Sie schon selbst fahrend antreffen und das ist hier nicht der Fall.«
    »Aber mein Auto steht doch hier, hier vor der Wache«, stotterte der Mann, wobei er dem Beamten seinen Atem förmlich aufdrängte.
    »Hui«, sagte der Beamte. »Sie haben recht.«
    E in freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,20 Promille.
    »Okay«, sagte der Beamte, dann her mit dem schönen »Lappen«.
    Den Führerschein war der Mann nun tatsächlich los.
    »Nicht schlecht«, sagte der Beamte. »Ohne großen Aufwand eine abrechenbare Tätigkeit.«

Der fremde Wächter
    E in Bernauer Bürger aus der Rüdiger Straße (Landkreis Barnim) meldete sich bei der Polizei und gab an, dass er nicht mehr auf sein Grundstück käme, da ein fremder Hund ihn nicht mehr hereinl asse .
    Der Mann hatte zuvor nichts Böse s ahnend seinen Pkw unter seinem Carport abgestellt. Er ließ seinen Blick schweifen und stellte fest, dass ein großer Hund auf seiner Terrasse saß und offenbar sein Anwesen bewachte. Problem war, dass er gar keinen Hund ha t te. Er ging zunächst auf den Hund zu, um festzustellen , ob er ein Halsband trä g t. Doch der Hund war sichtlich unerfreut über das Eintreffen des Grundstückinhabers und kam ihm schnell entgegengelaufen, sodass der Mann es vorzog , sich zunächst außerhalb seines Grundstücks zaunes in Sicherheit zu bringen und die Polizei zu verständigen.
    Der Hund, bei dem es sich um einen jung en bel gischen Schäferhund- M ix handeln könnte, bekam es je d och offenbar nun selbst mit der Angst zu tun, g e riet in Panik und drückte sich durch die Thujahecke, um letztendlich zu entkommen.
    Trotz umfangreicher Nachsuche der Polizei im Umfeld konnte d er Hund nicht mehr festgestellt werden. Erleichtert vermochte sich der Mann nun auf seinem Grundstück zu bewegen, aber immer noch mit dem Gedanken im Hinterkopf: Wer einmal hier w ar, kommt bestimmt gern wieder.

Die Ziegenhirten
    Der Hilferuf eines Bürgers erreichte die Polizei in Ebers walde (Landkreis Barnim) .
    Dieser teilte mit, dass sieben Ziegen und ein Ziegenbock gefährlich nahe an der Angermünder Straße stehen und dort grasen.
    Zwei Revierpolizisten nahmen sich der Sache an und konnten ermitteln, wohin die Ziegen gehörten .
    Der Ziegenwirt konnte jedoch nicht erreicht werden. So trieben d ie Beamten die Ziegen selbst in ihr Gatter zu rück , aus dem sie entflohen waren.
    Dass sie dabei ein herrliches Bild abgaben, sei ihnen vergönnt.
    Nur wussten sie nicht: » Wer sich allzu grü n macht, den fressen die Ziegen«, denn das sagte Johann Wolfgang von Goethe, (1749 - 1832), deutscher Dichter der Klassik, Naturwissenschaftler und Staatsmann einmal. 1 5
    Bloß gut, dass die Beamten jetzt »blau« sind.

Ein kühles Bad
    Um 05. 03 Uhr wurde d er Polizei in Bernau gemeldet, dass auf einem Grundstück in der Schönower Straße in Zepernick (Landkreis Barnim) zwei große Hunde in einen Pool geraten seien . Während ein Hund sich selbstständig befreien konnte und am Poolrand sitze , komme der Z weite nicht mehr heraus und drohe zu ertrinken.
    Die Polizei und Kräfte der Feuerwehr rückten zu diesem Einsatz aus, um den Hund aus dem Wasser zu holen. Zudem wurde
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