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Der Figurmacher

Der Figurmacher

Titel: Der Figurmacher
Autoren: Nina Smith , Andreas Scholz
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gerne?
    Für mich ist der Sport ein guter Ausgleich zum Bürojob mit dem tollen Nebeneffekt, dass man sich in seiner Haut einfach wohler fühlt.
    Was sagen andere Menschen, wenn sie sehen, dass du gesund isst und regelmäßig zum Training gehst?
    Das ist verschieden: Bei den Sportkollegen ernte ich viel Anerkennung und Lob. Sie fragen mich häufig, wie ich das geschafft habe. Von den sogenannten Nicht-Sportlern werde ich wegen meiner Disziplin meistens belächelt. Sie glauben, dass durch regelmäßiges Training und gesunde Ernährung die Lebensqualität leidet. Ich habe es aufgegeben, das zu kommentieren.
    Lebensmotto:
    leben, lachen, lieben
    Was bedeuten dir Partner und Familie?
    Mein Partner und meine Familie sind die Stützpfeiler meines Lebens. Sie unterstützen mein größtes Hobby: den Sport. Ich kann mich immer zu 100 % auf sie verlassen – in guten und in schlechten Zeiten.
    Wie wichtig sind deiner Meinung nach der Partner, Trainer, etc. für den Erfolg/die Motivation?
    Wenn nicht alle an einem Strang ziehen, wird immer der innere Schweinehund siegen. Erfolge bleiben dann ganz sicher aus. Positives Denken seitens des Partners, der Familie, der Freunde, des Trainers sind ein wichtiger Bestandteil für die Motivation.
    Wo siehst du dich sportlich und privat in ca. drei bis fünf Jahren?
    Der Sport wird für den Rest meines Lebens immer eine große Rolle spielen. Mein Ziel ist es, meine Form zu halten und zu verbessern. Ich arbeite daran, den Sport auch in meine berufliche Laufbahn mit einzubeziehen und hoffe, dass mir das in den nächsten Jahren gelingt.
    An was denkst du, wenn du den Begriff Bodybuilding hörst?
    Ich finde es schade, dass das Image dieser Sportart so gelitten hat. Bodybuilding bedeutet für mich hartes Training, ein großes Maß an Disziplin und viel Leidensfähigkeit.
    Welchen Rat kannst du den Leserinnen dieses Buches geben?
    Sie mögen auf sich und ihren Körper aufpassen und an sich arbeiten. Die ersten Erfolge stellen sich schnell ein. Jeder kann es schaffen. Es ist ein tolles Gefühl, wenn man bewundernde Blicke erntet, mit sich und seinem Körper im Reinen ist.
    Laktattraining gegen Hüftpolster
    Viele Frauen treibt die gleiche Motivation ins Fitnessstudio: Endlich die ungeliebten Hüftpolster oder die extra „Speckschicht“ über dem Bauch verlieren. Auch das Fett an den Beinen und am Po ist lästig. Es werden keine Mühen gescheut, sich endlich davon zu befreien. Leider sind die Art und der Ort der Fettspeicherung genetisch festgelegt und man kann nicht mit spezifischen Übungen spezifischen Fettpölsterchen zu Leibe rücken. D. h. Crunches helfen nicht, die Fettschicht am Bauch zu verlieren, und allein von Stepups verschwinden keine Pölsterchen an Beinen und Bauch. Es bleibt nur der hormonelle und damit körpereigene Weg, sich endlich fit und schlank zu trainieren.
    Untersuchungen haben gezeigt, dass speziell das Hormon Cortisol für die Einlagerung von Fett verantwortlich ist. Um dies zu verhindern, beziehungsweise entstandene Fetteinlagerungen wieder zu lösen, muss der Cortisolspiegel gesenkt werden. Dies wiederum funktioniert am besten über das sogenannte Laktattraining. Laktat ist im Prinzip das Abfallprodukt, das der Muskel bei besonderer Anstrengung bildet. Je mehr Laktat gebildet wird, desto höher ist die Ausschüttung des Wachstumshormons (GH) nach dem Training. Und genau dieses GH ist notwendig, um den Cortisolspiegel zu senken. Es ist nämlich hormonell betrachtet der Gegenspieler zum Cortisol.
    Um während Ihres Trainings das Maximum an Laktat zu bilden, bedienen Sie sich bitte folgender Trainingstechnik:
    Führen sie die positive (konzentrische) Bewegung beim Training langsam aus und die negative (exzentrische) Bewegung schnell.
    Beispiel Beinpresse: Die Bewegung, in der Sie mit Ihren Beinen das Gewicht nach oben stemmen, ist die positive Bewegung. Führen Sie diese Bewegung langsam aus, als Richtwert sollte dies ca. 4–6 Sekunden dauern. Die Bewegung, in der Sie das Gewicht wieder senken, ist die negative Bewegung. Versuchen Sie diese Bewegung schnell, aber dennoch kontrolliert (Verletzungsgefahr!) auszuführen.
    So steigern Sie ihre Laktat- und damit auch GH-Produktion um ein Vielfaches. Ändern Sie ab heute Ihr Training und sagen Sie Ihren Hüftpolstern „Good-bye“!
    Umsetzung in der Praxis: Wenn es Ihnen vorrangig um das Fett am Bauchnabel geht, dann verändern Sie die Bewegungsgeschwindigkeit wie oben beschrieben. Führen Sie Ihr körpertypengerechtes
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