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Der Energiekörper des Menschen - Handbuch der feinstofflichen Anatomie

Der Energiekörper des Menschen - Handbuch der feinstofflichen Anatomie

Titel: Der Energiekörper des Menschen - Handbuch der feinstofflichen Anatomie
Autoren: Lotos
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daher Gewicht) hat, der klassischen Physik zufolge nicht schneller als mit Lichtgeschwindigkeit bewegen. Doch wie wir in Teil 3 dieses Buches sehen werden, haben Forscher Licht schneller als mit Lichtgeschwindigkeit pulsieren lassen. Vielleicht wurden die Gesetze der klassischen Physik damit nicht gebrochen, aber mit Sicherheit wurden sie erweitert.
    In der klassischen Physik kann ein Partikel (ein Massepunkt) nur an einem Ort gleichzeitig existieren. In der Quantenphysik muss ein subatomares Partikel genau genommen an zwei Orten gleichzeitig sein 3 . Manche dieser Orte könnten andere Welten sein. Solche Gesetze, wie erst die Quantenphysik sie enthüllt hat, sind dem, womit man feinstoffliche Energien erklären kann, schon näher. Sie implizieren, dass die Existenz feinstofflicher Energien und ihrer Strukturen beweisbar ist, auch wenn weder die Energien selbst noch ihre Strukturen sichtbar sind.
    In Wahrheit wissen wir, dass feinstoffliche Energien existieren, weil wir ihre Wirkung wahrnehmen können, wie wir in diesem Buch immer wieder sehen werden. Im geschichtlichen Rückblick wird klar, dass auch den traditionellen Naturwissenschaften und der Medizin feinstoffliche Energien zugrunde lagen. Mikroorganismen waren bis zur Erfindung des Mikroskops unsichtbar. Das hinderte sie jedoch nicht daran, Menschen zu töten. Auf der anderen Seite hat das Studium der feinstofflichen Energien immer zu wichtigen und praktisch anwendbaren Entdeckungen geführt. Die Beschäftigung mit diesen Energien könnte aber noch einem anderen Zweck dienen: westliche und östliche Philosophien miteinander zu verbinden.
    DIE VERBINDUNG ZWISCHEN WESTEN UND OSTEN
    In vielen Büchern über Energie-Anatomie werden die Unterschiede zwischen westlicher und östlicher Medizin betont. Es gibt viele Fachbegriffe für jedes System. Die westliche Medizin wird auch als allopathische oder traditionelle Gesundheitsversorgung bezeichnet. Sie stützt sich sehr stark auf empirisch wissenschaftliche Konzepte, wertet Symptome im Hinblick auf zugrunde liegende Ursachen aus und lindert diese Symptome mit erprobten und verifizierbaren Methoden wie dem Verschreiben von Medikamenten, Operationen und Apparaten.
    Der östlichen Medizin wird oft das Etikett »Alternativmedizin, Komplementärmedizin« oder »Naturheilkunde« aufgeklebt. Es ist ein ganzheitlicher Ansatz, der Körper, Geist und Seele einbezieht und eher die zugrunde liegenden Ursachen anspricht als nur die Symptome. Zu diesem Zweck kann sich die Heilung zwar auf das Körperliche konzentrieren, wird aber immer auch emotionale, mentale und spirituelle Belange berücksichtigen. Energiemedizin  – auch eine Bezeichnung für die Arbeit mit dem feinstofflichen Energiesystem – fällt oft in diese Kategorie.
    Integrative Medizin kombiniert westliche und östliche Methoden. Ein neu geschaffener Begriff für diesen vereinigenden Ansatz lautet »nicht lokale Medizin«. Sie geht davon aus, dass die Basis der materiellen Energie nicht innerhalb des materiellen Universums liegt, sondern vielmehr auf jenen feinstofflichen Ebenen und bei den Energien, die alles durchdringen. Diese Philosophie verallgemeinert die Medizin – und das sollte sie auch, da letztlich alle medizinischen Systeme energetischer Natur sind.
    Es gibt gar keine echte Trennung zwischen westlichem und östlichem Denken und es hat sie auch nie gegeben. In den fernöstlichen und südasiatischen Kulturen (und in vielen anderen Kulturen auf der ganzen Welt) werden schon seit mindestens viertausend Jahren Gehirnoperationen durchgeführt 4 . Eine sehr einfache Version der Gehirnchirurgie namens Trepanation wurde schon vor fast zehntausend Jahren in Gegenden durchgeführt, die man heute für Domänen der östlichen Medizin hält 5 . Vor fast dreitausend Jahren benutzten die Ägypter, die Chinesen und die mittelamerikanischen Indianer Schimmel als einen Vorläufer der heutigen Antibiotika 6 .
    Die westliche Medizin wurzelt genau genommen im Animismus des Schamanentums. Schamanen sind »Priester-Heiler«. Sie setzten Methoden ein, die wir heute mit westlicher Medizin in Verbindung bringen, wie den Gebrauch von Kräutern und anderen Pflanzen, hatten aber auch Kontakt zu Geistführern und hielten Rituale ab, in denen sie zum Zwecke der Heilung durch den Kosmos reisen konnten. Die integrativen Vorstellungen des Schamanentums stützen die moderne Medizin, die Psychologie, die Psychiatrie, die Erkundung des Bewusstseins und sogar einige quantenphysikalische
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