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Der Cop und die Lady

Der Cop und die Lady

Titel: Der Cop und die Lady
Autoren: Suzanne Sanders
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ihrem Innern war für einen Moment verstummt. Mit einem Gefühl, das fast schon an Ehrfurcht grenzte, entfernte sie die letzten Hüllen von Mikes Körper. Dann schaute sie ihn an, erschüttert von seiner Schönheit: das scharfgeschnittene, kühne Gesicht, die Muskelstränge an seinen Armen und Beinen, die breite Brust und den flachen Bauch, seine stolze Männlichkeit, die sich ihr imponierend entgegenhob.
    Ihre Hände strichen über seinen Körper, sanft und zögerlich noch, fast wagte sie es nicht, ihn zu berühren. Von neuem erinnerte sie sich seiner Konturen, an die Struktur der Haut, den Verlauf der Muskelstränge. Sie berührte Mikes flache Brustwarzen und genoss die Reaktion auf ihre Berührung. Sie wurden hart. Und plötzlich wollte sie mehr; sie brannte darauf, sein Verlangen zu steigern, und ihn dabei zu beobachten, wie sich sein Begehren auf seinen Gesichtszügen malte. Sie beugte sich über ihn, und ihr Haar fiel auf seine Brust. Sie umkreiste seine Brustwarzen mit ihrer Zungenspitze, nahm sie zwischen die Zähne und biss mit zärtlicher Härte hinein. Er stöhnte leise, rutschte unruhig hin und her und versuchte, sie von sich wegzuziehen, aber sie hielt seine Handgelenke fest und presste sie mit ihren Händen an die Matratze.
    Langsam, fast wie unter Zwang wanderten ihre feuchten, heißen Lippen tiefer, über seine Rippen hinweg, den flachen Bauch hinunter, eine Spur feuriger Küsse hinter sich herziehend. Er hielt den Atem an und erschauerte vor Lust, als sie mit der Zunge die Kuppe seiner Männlichkeit sanft streichelte und mit ihren Händen den samtweichen, pulsierenden Schaft umschloss. Mikes Kehle entrang sich ein raues Stöhnen. Ihre Berührung war scheu, fast unsicher, und doch war er noch niemals in seinem Leben so nah daran gewesen, vollkommen die Kontrolle über seinen Körper zu verlieren.
    In Erwiderung auf Mikes stoßweise Atemzüge, sein Keuchen und Stöhnen breitete sich in Ninas Unterleib eine Hitze aus, die sie zu verzehren drohte.
    Während sie sich dem berauschenden Gefühl der Macht, ihn erregen zu können, hingab, bedeckte sie ihn mit verzehrenden Küssen, wobei sich ihre Nasenlöcher anfüllten mit dem Duft seiner Männlichkeit, dem Urgeruch der geschlechtlichen Lust.
    Er stammelte ihren Namen, flehte sie an aufzuhören, flehte sie an niemals mehr aufzuhören. Und als sie ihn schließlich in den Mund nahm, hatte er das Gefühl, jeden Moment zu explodieren.
    Hitzewellen durchfluteten sie, während sie ihm die köstlichsten Wonnen bereitete. Sie brauchte nicht zu fragen, was ihn erregte, sie brauchte sich nur zu erinnern, wie es sich anfühlte, wenn Mike an ihren Knospen knabberte und saugte. Sein Mund würde heiß und nass sein, fest und doch sanft würden seine Lippen und seine Zunge sie in höchste Höhen emporschleudern, und ebenso liebte sie jetzt Mike mit ihren Lippen und ihrer Zunge. Die Hitze in ihrem Schoß breitete sich weiter aus und setzte ihren ganzen Körper in Rammen. Dunkel war sie sich bewusst, dass ihre Hüften im wilden Rhythmus der Liebe hin und her zuckten, dass sie angefüllt war bis obenhin mit einem Begehren, das sie zu verschlingen drohte …
    „Nina”, stieß Mike zwischen zusammengepressten Zähnen hervor. „Sweetheart, ich kann’s nicht mehr aushalten.” Sanft schob er ihren Kopf von sich weg. Er zitterte, nur einen winzigen Moment noch, und es wäre zu spät gewesen.
    Verwirrt, fast wie trunken von ihrer eigenen Leidenschaft und seinem Geschmack stand sie auf. Ihre Beine waren wacklig. „Bleib wo du bist”, befahl sie ihm.
    Rasch zog sie sich aus, wobei sie sich über jede Sekunde, die sie ihr Tun von ihm fernhielt, ärgerte/Als sie nackt war, ging sie ungeniert zum Tisch, um etwas zu holen. Sie ging zum Bett zurück und riss mit den Zähnen die Verpackung des Kondoms auf. Mike führte ihr die Hand, als sie es ihm überstreifte. Er wartete, erregt und bereit, und zum ersten Mal wurde sich Nina der Anstrengung, die es ihn kosten musste, sich zurückzuhalten, bewusst.
    „Wie willst du mich nehmen, Nina?” fragte er heiser.
    Egal, ganz egal, Hauptsache, es ist für immer, schrie ihr Herz. Sie kletterte aufs Bett und kniete sich mit gespreizten Beinen über ihn und nahm ihn mit einem Aufstöhnen in sich auf. Sie erschauerte von Kopf bis Fuß, während sie spürte, wie er sie Stück für Stück auszufüllen begann, und ihre Knospen wurden hart. Sie hatte den Kopf in den Nacken geworfen, die Augen geschlossen und den Mund leicht geöffnet in Erwartung
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