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Der Boss

Der Boss

Titel: Der Boss
Autoren: Moritz Netenjakob
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besser werden!
    Außerdem danke ich meinen Freunden Dietmar Jacobs und Thomas Lienenlüke, die mich in Momenten des Zweifels an meine Stärken erinnert haben. Teilweise sogar mit den Stimmen von Jochen Busse und Willy Brandt.
    Ich danke auch meiner türkischen Familie, die mich – größtenteils freiwillig – inspiriert hat. Ich möchte aber darauf hinweisen, dass die Figuren im Roman fiktiv und frei erfunden sind. Das gilt ganz besonders für Schwager Cem.
    Ebenfalls herzlicher Dank an meine Eltern, die mich stets zum Quatschmachen ermutigt haben und meinen Humor selbst dann noch fördern, wenn sie selbst zur Zielscheibe werden; aber auch an meine Tanten Ilse und Helli, die mich immer unterstützen.
    Einige Menschen haben ihr Talent und Wissen als Heiler besonders liebevoll bei mir angewendet und mir so ermöglicht, das Roman-Projekt in physischer und geistiger Gesundheit zu bewältigen. Um es mit Herr der Ringe zu sagen: Meine Verbündeten im Kampf gegen die dunklen Mächte von Mordor: Anke Berger von Oesen, Anke Doll, Ardalan Schamlu, Natascha Lobisch und Thomas Roth.
    Meine Agenten Barbara Schwerfel und Ralf Remmel halten mir immer den Rücken frei, sodass ich mich mit Buchstaben beschäftigen darf und nicht mit Zahlen. Danke!
    Und schließlich danke ich den vielen Lesern von Macho Man , die mich durch ihre positiven Rückmeldungen ermutigt haben, weiterzuschreiben.
    Wie immer habe ich Angst, jemanden vergessen und damit verletzt zu haben. Deshalb bin ich gerne bereit, meine Danksagung handschriftlich zu ergänzen:
    Ich bedanke mich besonders herzlich bei
    und entschuldige mich, dass ich sie   /   ihn (Unzutreffendes bitte streichen) vergessen habe.
    Köln, 15.   11.   2011
Moritz Netenjakob

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Das Buch
    Ja, ich will …den Kulturen-Clash!
    Daniel wurde von seinen 68er-Eltern zu extremer Toleranz gegenüber fremden Kulturen erzogen. Aber was tun, wenn einen die türkische Großfamilie seiner Traumfrau in den Wahnsinn treibt?
    Aylin hat endlich Ja gesagt. Daniel ist am Ziel seiner Träume. Aber auf das, was jetzt passiert, hat ihn niemand vorbereitet: Plötzlich hat er 374 türkische Familienmitglieder. Und die melden sich vier Mal am Tag mit guten Tipps: Wohin die Hochzeitsreise gehen soll, wem er einen Job in seiner Firma verschaffen muss und warum er Tante X anlügen muss, damit Onkel Y nicht beleidigt ist. Seine Eltern sind so ausländerfreundlich, dass es schon wieder diskriminierend ist – für sie wäre auch ein Schlag ins Gesicht noch eine interessante kulturelle Erfahrung. Andererseits fehlt ihnen jegliches Feingefühl für türkische Empfindlichkeiten: So wollen sie nicht nur ganz ungezwungen über Sexualität reden, sondern auch als Atheisten mit Aylins moslemischen Eltern zusammen Weihnachten feiern, griechische Oliven essen und moderne Theaterinszenierungen besuchen. Als der traditionsbewusste Onkel Abdullah anreist, Daniel für ihn den Moslem spielen soll und dann auch noch die Hochzeit verschoben werden muss, geht es ums Ganze: Kann eine große Liebe diesen orientalisch deutschen Wahnsinn überstehen? Saukomische Situationen, Figuren zum Liebhaben und ohne Ende geniale Pointen – Moritz Netenjakob erzählt so witzig und warmherzig vom deutsch-türkischen Kulturclash, dass man am Ende selbst eine türkische Familie haben möchte.

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Der Autor
    Moritz Netenjakob , geboren 1970, ist einer der gefragtesten deutschen Comedy-Autoren. Er schreibt Fernsehserien wie »Anke«, »Dr. Psycho«, »Stromberg« und war Chefautor von »Wochenshow« und »Switch«. Grimme-Preis 2006. Außerdem lassen sich viele Stars von ihm für ihre Bühnenprogramme beliefern, darunter Cordula Stratmann, Hella von Sinnen und Rüdiger Hoffmann. Mit seinen Kabarettprogrammen »Multiple Sarkasmen« und »Meine dicke, freche türkische Familie« begeistert er Zuschauer und Kritik: »Bestes Solodebüt seit vielen Jahren« (Express). Sein erster Roman »Macho Man« stand monatelang auf der Spiegel-Bestsellerliste.

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    1. Auflage 2012
    © 2012 by Verlag Kiepenheuer & Witsch, Köln
eBook © 2012 by Verlag Kiepenheuer & Witsch, Köln
Umschlaggestaltung: Rudolf Linn, Köln
Umschlagmotiv: © plainpicture / f Stop; Sandor Jackal – www.fotolia.com
Autorenfoto: © Marcus Wengenroth
    Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form (durch Fotografie, Mikrofilm oder ein anderes Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung des Verlages reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme
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