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Das neue 1x1 der Persoenlichkeit

Das neue 1x1 der Persoenlichkeit

Titel: Das neue 1x1 der Persoenlichkeit
Autoren: Lothar Seiwert , Friedbert Gay
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die Entwicklungsmöglichkeiten aufzeigen.
Nehmen Sie sich genügend Zeit, um gemeinsam mit „S“ Prioritäten zu erarbeiten.
Geben Sie „G“ genügend Informationen und Begründungen für Ihre Ziele und Prioritäten.
Verständigen Sie sich mit „G“ auf maximal drei Prioritäten, welche als nächste abgearbeitet werden.
    Tagesplanung:
Erwarten Sie von „D“ keine detaillierte Tagesplanung, ein oder zwei Tagesprioritäten reichen.
Lassen Sie sich von „D“ nicht überrollen, und verteidigen Sie gegenüber „D“ nachdrücklich Ihre eigene Tagesplanung.
Zeigen Sie „I“ wie er sich konkrete Tagesziele mit realistischen Zeitabschätzungen setzen kann.
Motivieren Sie „I“, regelmäßig Blöcke für feste Rücksprachen, Posterledigung, Telefonate etc. zu bilden.
Überrumpeln Sie „S“ nicht mit neuen Aktivitäten und Tagesprioritäten.
Haben Sie Verständnis, wenn „S“ unvorhergesehene Aktivitäten zunächst zu viel erscheinen; meistens werden sie jedoch noch erledigt.
Drängen Sie bei „G“ auf rechtzeitige Aufgabenerledigung, und fassen Sie regelmäßig nach.
Vereinbaren Sie mit „G“ klare Tagesziele, etwa „Das Mailing muss heute raus!“
    Störfaktoren:
Sagen Sie deutlich Nein, und bitten Sie „D“, An- und Rückfragen en bloc zu besprechen.
Legen Sie Wert auf Einhaltung Ihrer (!) „Stillen Stunde“, auch wenn es „D“ gerade nicht ins Konzept passt.
Führen Sie in Ihrem Team eine gemeinsame „Stille Stunde“ ein, in der intern niemand vom anderen gestört wird.
Verlagern Sie die soziale Kommunikation mit „I“ in die Pausen- oder Freizeiten.
Räumen Sie auch „S“ eine „Stille Stunde“ ein, um ungestört Dinge abarbeiten zu können.
Betrachten Sie ein privates Wort von „S“ nicht als Störfaktor.
Begründen Sie Ihr Anliegen sachlich, wenn Sie „G“ einmal stören müssen; bleiben Sie dabei förmlich.
Beantworten Sie Anfragen von „G“ ausführlich; verzichten Sie auf private Kommunikation.
    Meetings:
Kommen Sie gut vorbereitet ins Gespräch mit „D“; beschränken Sie sich auf das Wesentliche.
Scheuen Sie auch die Konfrontation mit „D“ nicht.
Führen Sie eine „Strafe“ für Zuspätkommen ein.
Loben Sie die Beiträge von „I“, aber drängen Sie auf begrenzte Redezeit und Einhaltung der Tagesordnung.
Vermeiden Sie im Team Spannungen, um „S“ in seiner Leistungsfähigkeit nicht einzuschränken.
Betrauen Sie „S“ mit einer Aufgabe, etwa Protokollführer oder Zeitwächter.
Da „G“ oft stiller Zuhörer ist, müssen Sie dessen Meinung abfragen.
Bitten Sie „G“, sich auf Zusammenfassungen, kurze Erläuterungen, Leitsätze etc. zu beschränken.
    Papierkram:
Beschränken Sie Vorlagen, Memos etc. für „D“ auf eine Seite.
Stellen Sie „D“ nur Rezensionen und Zusammenfassungen zur Verfügung.
Fassen Sie regelmäßig und persönlich nach, ob „I“ Ihre Anfragen, Memos etc. auch wirklich bearbeitet hat.
Empfehlen Sie „I“, welche überflüssigen Verteiler, Zeitschriften, Infos, Abos etc. er streichen kann.
Bitten Sie „S“, Ihnen Informationen bereits markiert und nach Prioritäten vorsortiert zukommen zu lassen.
Bringen Sie „S“ dazu, Zeitschriften, Umläufe etc. nur an- oder querzulesen, damit diese rechtzeitig weitergegeben werden.
Bestehen Sie darauf, dass Report und Memos von „G“ nicht länger als 1 oder 2 Seiten sein dürfen.
Senden Sie „G“ alle Infos, die Sie nicht mehr benötigen – bei Bedarf können Sie diese dort wieder abrufen.
    Delegieren:
Stoppen Sie rechtzeitig bei zu vielen Delegierungsaufträgen von „D“.
Wenn Sie an „D“ delegieren, fragen Sie, bevor er losmarschiert, ob er das Projekt richtig verstanden hat.
Bestätigen Sie mündlich Vereinbartes mit „I“ auch schriftlich.
Wenn Sie an „I“ delegieren, müssen Sie zusätzliche Kontrollen vereinbaren und durchführen.
Wenn Sie an „S“ delegieren, fragen Sie öfter nach, und helfen Sie evtl.
Vorsicht, dass „S“ nicht an Sie rückdelegiert.
Bei Delegierungsaufträgen von „G“ müssen Sie Zusagen und Termine genau einhalten.
Wenn Sie an „G“ delegieren, müssen Qualität und Termine genau festgelegt sein.
    Aufschieberitis:
Machen Sie „D“ sofort Druck, und setzen Sie einen kurzfristigen Erledigungstermin.
Belohnen Sie „D“ für die rechtzeitige Erledigung von Routine- und Standardarbeiten.
Zeigen Sie Verständnis für seine Lage, drängen Sie aber „I“ persönlich auf Erledigung mit Endtermin.
Machen Sie „I“ Mut, Unangenehmes sofort
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