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Das Licht unserer Liebe - Baccara Bd 1591

Das Licht unserer Liebe - Baccara Bd 1591

Titel: Das Licht unserer Liebe - Baccara Bd 1591
Autoren: Maya Banks
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die Wege leiten.“
    Yannis verlor keine Zeit, alles für die Hochzeit und die Abreise nach Griechenland vorzubereiten. Er verlegte seine Geschäftstermine und ließ alles besorgen, was sie brauchten. Marley war beeindruckt, wie viel er in so kurzer Zeit organisieren konnte.
    In der Zwischenzeit hatte die Polizei einiges über die Entführung herausbekommen. Marley verbrachte einige Stunden auf der Wache, erzählte jedes Detail, an das sie sich erinnern konnte, und so langsam entstand ein Bild von der Sache.
    Offensichtlich hatten die Entführer sie im Vorfeld beobachtet und wussten, dass sie Yannis nahestand. Als sich eine günstige Gelegenheit ergab, schlugen sie zu. Die Lösegeldsumme hatten sie bewusst niedrig angesetzt, um sicherzugehen, dass sie das Geld ohne Probleme bekommen würden. Nachdem klar war, dass Yannis nicht zahlen würde, beendeten sie die Entführung und sorgten dafür, dass Marley gefunden wurde.
    Es kostete Marley sehr viel Kraft, alles noch einmal zu durchleben. Für Yannis war es ebenso schwer, zu hören, was sie seinetwegen durchgemacht hatte. Er wich die ganze Zeit über nicht von ihrer Seite und beendete die Befragung, als er merkte, dass ihre Kräfte nachließen.
    Zwei Tage später heirateten sie im Beisein von Theron und Periklis. Auch Patrice war gekommen. Nach der Zeremonie hieß Periklis sie ein wenig reserviert in der Familie willkommen, während Theron sie herzlich begrüßte.
    „Du hast ihn sehr glücklich gemacht“, murmelte er und umarmte sie fest.
    Kurz darauf reisten die Brüder wieder ab. Theron flog nach London und Periklis nach Rio de Janeiro, wo er den Bau des neuen Hotels überwachen sollte. Yannis hätte gern noch einen Tag gewartet, aber Marley wollte unbedingt direkt nach der Zeremonie abreisen. Sie wollte auf die Insel zurückkehren, an den Ort, an dem sie glücklich gewesen war. In New York gab es zu viele unschöne Erinnerungen.
    Sie erreichten Korinth spät am Abend, und es war Nacht, als der Hubschrauber endlich auf der Insel landete. Marley war froh, zu Hause zu sein.
    Yannis trug sie auf seinen Armen ins Haus und weiter ins Schlafzimmer. Dort legte er sie aufs Bett, half ihr beim Ausziehen und legte die Decke sorgsam über sie. Anschließend legte er sich neben Marley und nahm sie vorsichtig in den Arm, fast als hätte er Angst, sie zu berühren.
    Marley runzelte die Stirn. Sie streckte die Hand aus und machte das Licht wieder an.
    „Was ist los?“, fragte er.
    Sie sah ihn genau an, studierte die Linien um seinen Mund und begegnete seinem sorgenvollen Blick. In diesem Moment wurde Marley klar, was los sein musste: Er hatte Angst. „Schlaf mit mir“, flüsterte sie.
    Leidenschaftlich sah er sie an, seine Augen wirkten dunkler. Er atmete schneller.
    „Ich möchte es.“
    „Du musst dir sicher sein, meine Liebste. Ich möchte dich nicht zu etwas zwingen.“
    „Ich bin mir sicher!“
    Er stöhnte leise auf, als er sich auf sie legte. Jeder Kuss, jede Berührung waren behutsam, voller Zärtlichkeit. Nachdem Yannis sich die Boxershorts ausgezogen und Marley das Nachthemd über den Kopf gestreift hatte, erschauerte Marley heiß. Sie genoss es, seine warme, glatte Haut zu spüren. Sanft umschloss er eine ihrer Brustwarzen mit den Lippen.
    Berauschende Empfindungen durchströmten sie, während er sich hingebungsvoll ihren Brustspitzen widmete und das Feuer ihrer Sehnsucht beharrlich schürte. Die Hand beschützend auf ihrem Bauch, hielt er sie im Arm, küsste sie auf den Hals, das Kinn, die Lippen.
    „Ich liebe dich, meine Kleine“, murmelte er. Seine Stimme war rau, und er sagte diese Worte mit so viel Gefühl, dass es Marley Tränen in die Augen trieb.
    Zitternd vor Verlangen und tief berührt, seufzte sie auf, als er sich über sie schob. „Bitte“, stieß sie flehend hervor. „Ich brauche dich!“
    Behutsam drang er in sie ein. Aber Marley wollte nicht länger sanft behandelt werden, sie wollte ihn tief in sich spüren. Fordernd hob sie sich ihm entgegen und schlang die Beine um seine Hüfte. Als gäbe es nur sie beide und das Licht ihrer Liebe auf der Welt, hielten sie einander fest und gaben sich ihren Gefühlen hin.
    Der Schmerz war für Marley nur noch eine entfernte Erinnerung. Es gab nur sie und den Mann, den sie über alles liebte.
    Seine Berührungen, sein Duft und seine Küsse, sie verlor sich in seinen Liebkosungen, bis sie einen überwältigenden Höhepunkt erreichte und vor Glück fast zu schweben glaubte.
    Yannis fing sie auf, hielt sie fest
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