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Das letzte Hemd ist bunt: Die neue Freiheit in der Sterbekultur (German Edition)

Das letzte Hemd ist bunt: Die neue Freiheit in der Sterbekultur (German Edition)

Titel: Das letzte Hemd ist bunt: Die neue Freiheit in der Sterbekultur (German Edition)
Autoren: Fritz Roth
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einer gesellschaftlichen Neubestimmung, wie Sterben, Tod und Trauer in einer hoch individualisierten, pluralisierten Gesellschaft aus dem Schatten in die Mitte der Gesellschaft zurückkehren können.
    Dafür ist es höchste Zeit.

Leseempfehlungen
     
    Die Fülle der Buchpublikationen zu Sterben, Tod und Trauer ist, selbst für Experten, kaum noch überschaubar. Die folgende Liste ist daher bewusst sehr knapp gehalten. Sie nennt diejenigen Bücher, die wesentliche Gedanken, die in das vorliegende Buch Eingang gefunden haben, ausführlich darstellen. Dieses Quellen- und Literaturverzeichnis versteht sich zugleich als Empfehlung für weitere Lektüre.
     
Ariès, Philippe: Geschichte des Todes. Deutscher Taschenbuch Verlag (Neuauflage) 1999.
     
Mehr als 15 Jahre hat der Kulturhistoriker an dieser monumentalen Studie gearbeitet. Ein Klassiker, der die europäische Kulturgeschichte als Geschichte des Todes erzählt.
     
Bruckner, Pascal: Verdammt zum Glück. Der Fluch der Moderne , Aufbau Verlag 2001
     
Vom Glücksversprechen, das sich in eine Forderung an das Individuum verwandelt, die heute viele überfordert: Des eigenen Glückes Schmied zu sein.
     
Graf, Friedrich Wilhelm/Heinrich Meier: Der Tod im Leben. Ein Symposion , Piper Taschenbuch 2004
     
Der Band versammelt die Beiträge eines interdisziplinären Symposions. Das Thema »Tod« wird (unter anderem) aus der Sicht der Musikwissenschaft, der Medientheorie, der Architektur und Biologie.
     
Gronemeyer, Marianne: Das Leben als letzte Gelegenheit. Sicherheitsbedürfnisse und Zeitknappheit , Wissenschaftliche Buchgesellschaft 1996
     
Der sehr lesenswerte Essay zeichnet die Entstehung des modernen Bewusstsein nach – als Antwort auf die Angst vor dem Tod.
     
Gronemeyer, Reimer: Sterben in Deutschland. Wie wir dem Tod wieder einen Platz in unserem Leben einräumen können , Fischer Taschenbuch Verlag 2008
     
Eine zunehmend »professionalisiserte« Sterbekultur wirft viele gesellschaftliche Fragen auf, für die es noch kaum Antworten gibt. Eine kritische Perspektive.
     
Lütz, Manfred: Lebenslust. Wider die Diät-Sadisten, den Gesundheitswahn und den Fitnesskult , Pattloch-Verlag 2002
     
Die Sorge um die Figur hat die Sorge um das Seelenheil abgelöst, so die Ausgangsthese des Buches, das erstaunliche Parallelen zwischen Religion und Fitnesskult findet.
     
Paul, Chris: Wie kann ich mit meiner Trauer leben? Ein Begleitbuch , Gütersloher Verlagshaus 2001
     
Aus ihrer langjährigen Erfahrung in der Trauerbegleitung beschreibt Chris Paul, was Trauernden hilft und wie wir lernen können, mit Trauernden umzugehen.
     
De Ridder, Michael: Wie wollen wir sterben? Ein ärztliches Plädoyer für eine neue Sterbekultur in Zeiten der Hochleistungsmedizin , Deutsche Verlags Anstalt 2010
     
In erster Linie sind es Ärzte, die mit den Fragen um »würdiges Sterben« und Sterbekultur ringen. Michael de Ridder fordert ein neues Selbstverständnis ärztlichen Handelns.
     
Sörries, Rainer: Ruhe sanft. Kulturgeschichte des Friedhofs , Butzon und Bercker 2009
Friedhöfe sind Zeugen der Geschichte. An ihrem Wandel ist ablesbar, wie unterschiedliche frühere und heutige Generationen mit Tod und Erinnerung leben.
     
Sprenger, Reinhard: Aufstand des Individuums. Warum wir Führung komplett neu denken müssen . Campus Verlag 2000
     
Dieses und weitere Bücher von Reinhard Sprenger beschreiben die Widersprüche zwischen dem Anspruch auf Individualität und dem bis heute (leider) weit verbreiteten Grundannahmen des Managements.
     
Terzani, Tiziano: Das Ende ist mein Anfang. Ein Vater, ein Sohn und die große Reise des Leben , Goldmann Verlag 2008.
     
Die Geschichte von Tiziano Terzani gibt einen Eindruck davon, was ein Annehmen des eigenen Sterbens – im guten Sinne – bedeutet: das dankbare Ende einer Reise.
     
Tolstoj, Leo: Der Tod des Iwan Iljitsch . Erzählung, Insel Verlag 2002
     
In den drei Tagen vor seinem Tod erkennt Iwan Iljitsch, dass er zwar den Regeln der Gesellschaft und ihren Ansprüchen genügt, dabei aber sein Leben verfehlt hat.
     
Violet, Lydie/Marie Desplechin: Das Leben wagen. Vom Umgang mit einer unheilbaren Krankheit , Berlin Verlag 2006
     
Ein bewegendes Zeugnis der Kraft, die aus der bewussten Auseinandersetzung mit dem eigenen Tod, entspringt.
     
    In einen Reihe früherer Veröffentlichungen finden sich einzelne Gedanken des Buches und weiterführende Hinweise für einen individuellen Umgang mit Tod und Trauer:
     
Roth, Fritz/Sabine Bode: Der
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