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Das Leben macht Geschenke, die es als Problem verpackt

Das Leben macht Geschenke, die es als Problem verpackt

Titel: Das Leben macht Geschenke, die es als Problem verpackt
Autoren: Gräfe und Unzer
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locker.
Senken Sie den Kopf konzentriert nach vorne in Richtung des Brustbeins und atmen Sie dabei tief ein und wieder aus. Heben Sie dann Ihren Kopf wieder gerade nach oben und lassen Sie ihn nach hinten in den Nacken sinken. Atmen Sie dabei tief ein und wieder aus. Bringen Sie Ihren Kopf wieder in einer geraden Linie nach vorne. Wiederholen Sie diesen Bewegungsablauf noch einmal.
Drehen Sie nun Ihren Kopf abwechselnd nach links und rechts und blicken über Ihre Schulter. Schauen Sie dabei geradeaus, nicht nach unten. Atmen Sie tief ein und wieder aus. Drehen Sie den Kopf wieder nach vorne. wiederholen Sie den Bewegungsablauf noch einmal.
Kreisen Sie mit Ihrem Becken. Bilden Sie zuerst kleine Kreise, dann immer größere und lassen diese dann wie bei einer Spirale kleiner werden.
Legen Sie nun Ihre Unterarme ineinander und beugen Sie sich nach vorne, bis sich Ihr Oberkörper nach unten »aushängt«. Spannen Sie Ihre Gesäß- und Bauchmuskeln an. Lassen Sie Ihre Arme nach unten hängen und richten Sie Ihren Oberkörper langsam Wirbel für Wirbel wieder auf.
    Die gesamte Übung erfolgt langsam und mit Konzentration. Beugen Sie beim Abwärtsbewegen Ihrer Arme Ihre Beine leicht und strecken Sie diese beim Einatmen etwas, sodass eine kleine Hochtief-Bewegung entsteht, bei der die Beine jedoch nie ganz durchgestreckt sind. Lassen Sie Ihren Atem ganz natürlich fließen.

Reinigungsübung
    Führen Sie die folgende Übung drei Mal hintereinander durch.
Führen Sie beim Einatmen Ihre Handflächen wie zwei Magneten an Ihrer Körpervorderseite ein paar Zentimeter vor Ihrem Körper hoch, vom Becken bis zum Gesicht und weiter über Ihren Kopf bis in den Nacken. Sammeln Sie dabei die alte Energie (Qi) und schieben Sie diese beim Ausatmen seitlich weg. Nehmen Sie das erleichternde Gefühl wahr.
Sammeln Sie beim Einatmen mit offenen Armen neue, frische Energie und lassen Sie diese durch Ihren ganzen Körper strömen, während Sie ausatmend Ihre Hände vor dem Körper nach unten führen.
    Alles Einstellungssache
Nehmen Sie sich die Zeit, die Übungen langsam zu erlernen. Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen!
Setzen Sie sich keine unrealistischen Ziele und überfordern Sie sich nicht.
Üben Sie regelmäßig, auch wenn Sie wenig Zeit haben. Selbst 5 Minuten Übung haben ihre Wirkung!
Seien Sie nicht perfektionistisch, aber bleiben Sie dran. Übung macht bekanntlich den Meister!
Schenken Sie sich immer wieder ein inneres Lächeln!

Weiße Energie
    Diese Übung wirkt beruhigend und stärkt die Yin-Organe Leber, Herz, Milz, Lunge und Nieren.
Achten Sie darauf, dass Sie im Basisstand stehen. Beugen Sie nun etwas stärker Ihre Knie. Ihre Handflächen zeigen nach vorne.
Heben Sie langsam seitlich Ihre Arme mit den Handflächen nach oben. Führen Sie die Arme hoch über Ihren Kopf, wobei die Fingerspitzen der geöffneten Handflächen zueinander weisen, sich aber nicht berühren. Dabei gehen Sie mit den Knien in eine leichte Streckung, ohne den Basisstand zu verlieren.
Führen Sie die Arme in dieser Handhaltung nach unten vorbei an Ihrem Gesicht, an Ihrem Brustkorb bis hinunter zu Ihrem Becken. Die Handflächen zeigen bei dieser Bewegung nach unten. Der ganze Bewegungsablauf fühlt sich so an, als ob Sie ihn unter Wasser ausführen würden. Die Knie gehen bei der Abwärtsbewegung wieder in eine etwas stärkere Beugung. Die Handflächen zeigen zum Schluss wieder nach vorn, die Arme hängen locker an den Seiten.
Wiederholen Sie den Bewegungsablauf noch elf Mal.

Goldene Energie
    Dieser Bewegungsablauf entspannt die Ellenbogengelenke und verbessert den Energiefluss an den Fußgelenken und den Knien.
Sie stehen im Basisstand.
Halten Sie Ihre linke Hand mit der Handfläche nach unten vor Ihren Nabel. Der linke Arm ist in einem 45-Grad-Winkel nach außen und vorne geöffnet, die Handfläche zeigt dabei nach oben. Beide Hände bewegen sich nun in Kreisen. Der geöffnete Arm bewegt sich auf den Körper zu und wird vor dem Körper langsam nach unten und dann wieder in den 45-Grad-Winkel bis zur Ausgangsposition zurückgeführt.
Die andere Hand wird in einer gegenläufigen Bewegung vom Nabel nach unten und dann mit nach oben geöffneter Handfläche nach oben geführt. Danach führen Sie diese vor dem Körper wieder nach unten bis in die Ausgangsposition.
Gemeinsam mit dieser Bewegung der Arme drehen Sie Ihren Oberkörper nun in der Hüfte jeweils in Richtung des »geöffneten« Armes und führen Ihren Kopf wie mit einer Halskrause fixiert
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