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Das Jungmädchenbett

Das Jungmädchenbett

Titel: Das Jungmädchenbett
Autoren: Unknown
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hübsche Beine.
    »Du bist doch Sören?« fragte sie. »Ich erinnere mich jetzt an dich. Es ist lange her.«
    »Ja, das kann man wohl sagen«, antwortete ich und versuchte krampfhaft mich zu erinnern, wer sie war und wo wir uns früher getroffen hatten.
    »Du hast noch immer keine Ahnung, wer ich bin«, sagte sie mit enttäuschtem Schmollmund à la Brigitte Bardot. »Wir haben uns vor drei Jahren im Volkspark von Bollnäs kennengelernt. Es war ein Samstag, und die Rolling Stones traten auf. Na, erinnerst du dich?«
    Jetzt fiel bei mir der Groschen.
    »Ja, natürlich!« Ich setzte ein breites Lächeln auf. »Vivian Gröning heißt du, stimmt’s?«
    »Stimmt.«
    Arm in Arm und vergnügt plappernd verließen wir das Kino. Vivi war erst vor wenigen Monaten nach Stockholm gezogen und wohnte mit einer Freundin zusammen in einem Zimmer bei einer strengen Wirtin in der Hornstraße.
    Um Schwierigkeiten zu vermeiden, folgte sie mir in meine Bude. Auf einen Plausch.
    Anfangs klönten wir wirklich über alles mögliche, und ich bot ihr einen Kaffee an, der scheußlich schmeckte, da er schon wochenlang in einer offenen Büchse im Schrank stand. Dann entwickelte sich die Sache etwas besser.
    Vivi saß auf dem Sofa, und ich kam ums Verrecken nicht drauf, ob wir damals in Bollnäs etwas Unanständiges miteinander gehabt hatten. Also beschloß ich, meinen alten, erprobten Trick anzuwenden. Ich saß ihr gegenüber auf einem verschlissenen Stuhl, der gewisse Eigenschaften hatte. Wenn man sich lange genug nach hinten lehnte, schwankte er in allen Fugen. Ich lehnte mich zurück, und prompt brach meine Sitzgelegenheit mit einem Krach unter mir zusammen. Da er der einzige Stuhl gewesen war, blieb mir nichts anderes übrig, als mich zu Vivi aufs Sofa zu setzen.
    Das Sofa ist für zwei magere Personen gemacht. Als ich es von der Tante meiner Mutter geschenkt bekam, wurde es noch als Sessel verwendet, aber in einer so winzigen Einzimmerwohnung wie der meinen verschieben sich die Proportionen. Stehen zwei Leute auf einmal in meinem Flur, ist er verstopft.
    Nun, um die Angelegenheit kurz zu machen, die Nähe unserer Körper im Sessel-Sofa hatte Erfolg. Bevor ich bis drei zählen konnte, hatte sie die Arme um meinen Hals gelegt und mich mit einer Glut geküßt, die russischen oder südafrikanischen Ursprungs hätte sein können. Der Kuß dauerte mindestens fünf Minuten und schmeckte ausgezeichnet, und, was noch wichtiger ist, er brachte meinen kleinen treuen Kameraden wieder in Reiterlaune, und das war wahrhaftig ein Rekord nach allem, was er heute bereits geleistet hatte.
    Während ich ihren Kuß mit steigender Leidenschaft erwiderte und meine Zunge die ihre umschlängelte, führte ich die Hand unter ihre Bluse und schob ihren Büstenhalter in die Höhe, damit ich zu ihren süßen, reifen Früchten gelangen konnte. Sie hatte keine großen Hügelchen, aber sie waren fest und spitz zulaufend und wie gemacht für meine hohle Hand. Je mehr ich an ihnen herumspielte, desto deutlicher fühlte ich, wie ihre Brustwarzen wuchsen, hart wurden und sich steif aufrichteten.
    Rasch hatte ich ihre Bluse aufgeknöpft und sie vom Büstenhalter befreit. Vivi stöhnte vor Lust, als ich ihre Brustwarzen zwischen Daumen und Zeigefinger nahm. Sie konnte das Stillsitzen nicht länger ertragen. Ihr Popo tanzte einen temperamentvollen Cha-Cha-Cha auf dem Plüschbezug des Sofas.
    Ihre Hände wanderten schmeichelnd unter mein Hemd, und sie atmete tief in mein Ohr. Ich streichelte über ihre schlanken Beine. Das glatte Nylon fühlte sich erregend und aufreizend an, und je näher ich ihrem Unterleib mit der Hand kam, um so wilder tanzte ihr Popo auf dem Sofa.
    »Vivi«, sagte ich und begann selbst allmählich in krampfhafte Zuckungen zu geraten, »es hat keinen Sinn, daß wir auf diese Weise fortfahren...«
    »Aber es ist doch so schön! Und ich will mit dir schlafen! Ich halt’s nicht aus! Sören,... Liebster... hör nicht auf...!« Sie war dem Weinen nahe.
    »So hab’ ich es ja nicht gemeint, Kleines«, beruhigte ich sie und übersäte sie mit Küssen auf Nase, Ohren, Lippen und Brüste. »Ich meine, wir müssen uns ins Bett legen. Wir können auf dem engen Sessel-Sofa nicht richtig miteinander vögeln und so weiter...«
    Gedanken und Handlung sollen in solchen Momenten eine Einheit sein, ich stand auf, durchquerte mit wenigen Schritten den Raum, drückte auf einen Knopf in der Wand, und das Patentbett senkte sich mit einem harten Plumps herab. Auch das Bett stammte
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