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Das Himmelbett

Das Himmelbett

Titel: Das Himmelbett
Autoren: Unknown
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unersättlich zu sein an diesem Abend. Als sie einige Minuten lang dagelegen und sich entspannt hatten, fühlte sie, wie ihre Begierde prickelnd wiederkehrte, und der Umstand, daß ihr unbekannter Super-Liebhaber seinen Schwanz noch immer in ihr ließ, verringerte dieses Gefühl nicht gerade. Sie zog ein paarmal ihre Mösenmuskeln zusammen. Das war ein Trick, den sie eifrig geübt hatte, nachdem sie seine Wirkung auf Pelle erkannt. Die gleiche Wirkung übte er jetzt auf ihren unbekannten Freund aus. Wie eine Rakete erhob er sich in ihr.
    Gunilla wimmerte wie ein junger Hund. Doch nun wollte sie ihre Stellung verändern. Vorsichtig ließ sie ihn aus sich gleiten. Er hob sie hoch und drehte sie zu sich. Dann beugte er sich über sie und biß sie fest in die eine Brust. Sie geriet ganz außer sich vor Geilheit.
    Sie warf sich auf den Fußboden und zog ihn mit sich. Sie hob die Knie hoch und spreizte die Beine so weit sie es vermochte. Ihre feuchte Votze lag nun weit offen vor ihm, und er war ebenso darauf versessen wie sie, daß dieses Loch seinen Stöpsel bekäme.
    Dieses Beisammensein wurde noch schöner, war voller Zärtlichkeit und Innigkeit. Es kam ihr ein paarmal, vielleicht nicht so heftig wie vorher, aber es machte sie restlos glücklich. Und als Pelle an diesem Abend zum drittenmal seinen Samen in den Schoß einer Frau ergossen hatte, war es eine sehr zufriedene und sehr müde Frau, die diesen Schoß besaß.
    Nach einer Weile zogen sie sich an und gingen getrennt wieder zu den anderen. Sie hatten noch immer kein Wort zueinander gesagt, und Gunilla verließ ihren Teufel nur mit einem warmen Aufleuchten der Augen. Kurze Zeit später begann das Fest auszuklingen, und die Gäste gingen nach und nach paarweise heim. Nach ein paar Drinks, einigen Tänzen und etwas Geplauder bestellte auch Pelle ein Taxi und fuhr zu Sten, um sich umzuziehen. Sten kam sehr viel später und bedankte sich für das schöne Fest.
    »Das war ja die reinste Kopulierungs-Party«, sagte er mit seligem Gesichtsausdruck. »Überall lagen die Leute herum und vögelten. Ich setzte mich übrigens im Badezimmer auf eine Rokokodame. Und was hast du dir gefangen?«
    »Na, im eigenen Revier muß man ja etwas vorsichtig sein«, sagt^ Pelle ausweichend.
    Sie tranken noch einen Whisky zusammen, und dann spazierte Pelle nach Hause. Als er dort ankam, war es in der Wohnung ganz still. Gläser, Geschirr und Aschenbecher waren in der Küche abgestellt, und es war gut gelüftet. Er horchte an Gunillas Tür, aber sie schien zu schlafen.
    »Das hat sie nach dieser Tour auch nötig!« dachte er voller Zärtlichkeit.
    Frisch und ausgeschlafen saß Gunilla am nächsten Tag am Frühstückstisch. Ausgeschlafen und glücklich. Sie sprachen über das Fest und waren einer Meinung über den Erfolg. Alle hatten sich offenbar gut unterhalten, und tote Punkte waren nicht aufgekommen. Auch die Getränke hatten gereicht. Schließlich fragte Pelle:
    »Wie hast du mich eigentlich erkannt?«
    Gunilla lachte schelmisch. Dann sagte sie:
    »Es gibt ja einen gewissen Säbel, den ich außerordentlich gut kenne, mein geliebter, tüchtiger Musketier!«
    Per M. Svantessons schöne und glückliche Gattin erfuhr nie, weshalb ihr Mann sich gerade in dem Augenblick an seinem Morgenei verschluckte.

Eine Buchreihe, die sich die Aufgabe gestellt hat, Kostbarkeiten der amourösen Dichtung aller Zeiten, seltene Werke der galanten und erotischen Literatur in modernen Taschenbuchausgaben zugänglich zu machen.

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