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Das große Spielebuch für Hunde

Das große Spielebuch für Hunde

Titel: Das große Spielebuch für Hunde
Autoren: Christina Sondermann
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Hause. Zwei große Tröge aus dem Stall werden zum Fantasie-Hindernis für Kira.

Abenteuer Spaziergang – Ideen für unterwegs
    Beschäftigung für Ihren Hund muss nicht zeitaufwendig sein: Ein kleines Programm vergnüglicher Aktivitäten lässt sich in Ihren ganz alltäglichen Spaziergang einbauen. Ob Sie in Wald und Wiesen oder mitten in der Stadt unterwegs sind – mit ein wenig Kreativität können Sie Ihrem Vierbeiner in jeder Umgebung etwas bieten. Selbst die kürzesten Spaziergänge zwischendurch werden so für jeden Hund zum Erlebnis.
    Gemeinsame Aktivitäten auf dem Spazierweg sorgen nicht nur für Abwechslung, sondern sind gleichzeitig äußerst nutzbringend: Sie werden merken, dass Ihr Hund viel mehr auf Sie achtet, wenn Sie regelmäßig kleine Überraschungen in Ihren Spaziergang einbauen. Die Wahrscheinlichkeit, dass Ihr Vierbeiner Ausflüge auf eigene Faust unternimmt, ist geringer, wenn Sie für ihn unterwegs interessanter werden. Darf Ihr Hund beispielsweise aufgrund seines starken Jagdtriebes selten frei laufen, dann ist ein kleines Beschäftigungsprogramm auf dem Spaziergang erst recht gut für ihn. Bei den meisten Spielen ist die Leine überhaupt nicht hinderlich und Sie können Ihrem Vierbeiner so eine wertvolle Ersatzbeschäftigung bieten.
     
     
    Tipps für den Freiluftparcours
    •     Die Sicherheit Ihres Hundes steht immer an erster Stelle: Hindernisse, von denen Ihr Hund leicht abrutschen, aus größerer Höhe herunterfallen oder an denen er sich verletzen kann, sind nichts für Ihren Freiluftparcours!
    •     Wenn Sie querfeldein unterwegs sind, nehmen Sie Rücksicht auf die Natur! Machen Sie sich kundig, welche Wege Sie verlassen und welche Flächen Sie betreten dürfen.
    •     Damit die neuen Herausforderungen auch wirklich zu einem besonderen Vergnügen für Ihren Hund werden, gilt wie immer: Ziehen oder schieben Sie Ihren Vierbeiner nicht. Bringen Sie ihn möglichst ganz ohne Körperkontakt mit Fingerzeig oder Leckerchen in die gewünschte Position.
    •     Je ungewohnter das Hindernis, desto größer ist die Herausforderung für Ihren Hund. Belohnen Sie anfangs schon die kleinsten Ansätze zur Bewältigung einer Mutprobe.
    •     Unterwegs sind die Ablenkungen durch jede Menge Außenreize wie Gerüche oder Geräusche viel größer als in Haus oder Garten. Beginnen Sie deshalb zunächst mit ganz leichten Spielen und besonders attraktiven Belohnungen.
     
     

    Am Wegesrand wimmelt es nur so von Spielideen. Hier wird ein knorriger Ast zu einem Abenteuer für Coda.
     
    Freiluftparcours am Wegesrand
    Gehen Sie einmal mit ganz anderen Augen Ihre täglichen Spazierwege ab. Sie werden plötzlich sehen, dass es rechts und links des Weges von interessanten Dingen nur so wimmelt, die Sie in Ihr Spiel- und Beschäftigungsprogramm einbauen können. Gestalten Sie Ihren persönlichen Freiluftparcours!
     
Balanceakt
    Über niedrige Mauern, liegende rutsch- und rollfeste Baumstämme oder schmale Stege kann Ihr Hund ganz hervorragend balancieren. Solange diese Aufgabe für Ihren Hund noch ungewohnt ist, wählen Sie besonders breite und ganz niedrige Naturlaufstege aus. Passen Sie auf, dass Ihr Hund nicht abrutscht.
     
     
    Tipp
    Holzstapel als Klettergerüste sind mit Vorsicht zu genießen. Besonders die von Maschinen getürmten Langholzpolder, die häufig über 2 Meter hoch sind, sind nicht zum Erklettern gedacht. Gerade nach lang anhaltenden Regenperioden können solche Stapel ganz von allein ins Rutschen geraten. Dann sind es gleich mehrere Tonnen Gewicht, die sich in Bewegung setzen ...
     
     

    Roll- und rutschfeste, breite Baumstämme eignen sich hervorragend für den Balanceakt. Das findet Queenie auch.
     

    Was im Wald der Baumstumpf, ist in der Siedlung der Betonklotz. Marius testet es.
Foto: M. Meyerolbersleben
     

    Coffey hat ganz besonderen Spaß an Klettergerüsten jenseits des Weges. Hier hat sie sich einen Hydranten ausgeguckt. Für Anfänger eignen sich rutschfeste Podeste besser.
Foto: M. Meyerolbersleben
     
Podeste und andere Kletterpartien
    Bringen Sie Ihren Hund dazu, auf einen Baumstumpf oder auf einen Betonklotz zu steigen, und belohnen Sie ihn dafür. Wenn Sie Lust haben, können Sie auch üben, dass Ihr Vierbeiner auf Ihr Signal hin von selbst zum nächsten Baumstumpf oder Betonklotz flitzt und ihn erklimmt:
    •    Es ist für Ihren Hund am einfachsten, wenn Sie hierfür zunächst immer am gleichen Podest üben.
    •    Locken Sie Ihren Hund
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