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Das Gespenst Des Kommissars (German Edition)

Das Gespenst Des Kommissars (German Edition)

Titel: Das Gespenst Des Kommissars (German Edition)
Autoren: Claudio Ruggeri
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scheint
unglaublich..."
    "Entschuldige,
Venditti..."
    "Nein, nichts,
Kommissar, ich meinte nur, daß es alles so unwahrscheilich
scheint, so verrückt..."
    " Ich habe jedoch den
Eindruck, daß alles wahr ist. Ich erinnere mich noch, als wir dieselbe Person vor 15 Jahren suchten ,
zur Zeit der Vergewaltigungen, hatte
er mit
seinen Spielchen die ganze Polizei auf den Arm genommen."
    Zwei lange Minuten
lang war Stille, Germano wollte eine Zigarette aus der Tasche holen,
als er vom Eingang von Parisi unterbrochen wurde. Er klopfte nicht,
fragte nichts, istinktiv drehten sich alle in seine Richtung, nach
Neuigkeiten über die "elektronische Kennzeichnung" der
Handys neugierig.
    "Er ist es..."
    Venditti fasste
instinktiv an die Handschellen, fast im Vorgeschmack des Momentes, in
dem er sie benutzen würde. Germano versuchte, aber, klar zu
bleiben.
    "Halt, halt, es
ist noch nicht zuende. Zunächst müssen wir ein letztes Foto von Carlo Ricci besorgen, sonst
riskieren wir, weiter ein Gespenst zu verfolgen."
    "Versuchen wir,
wo er arbeitet, ich könnte morgen hin gehen...",
schlug sofort Di Girolamo vor, aber der Kommissar griff sofort ein:
"Nein, es ist besser nicht, unsere Namen und Gesichter sind in den Zeitungen erschienen, er könnte uns erkennen, vergessen wir
nicht, daß er der Schuldige sein könnte, er wird sich in
obsessiver Weise umgucken ."
Germano machte eine kurze Pause. Nachdem er sich nervös eine
andere Zigarette angezündet hatte, fuhr
er fort :
"Es muß jemand gehen, der nicht irgendwo
ersc hienen ist, d er ihn nicht in Gefahr bringen
kann ...
Venditti?"
    "Ja"
    "Kannst du das
tun ?"
    "Sicher, ich
erwarte nichts anderes"
    " Langsam ,
du mußt ihn doch nicht festnehmen.. geh nur morgen hin, wo er
arbeitet, versucht herauszufinden, wo sich das Büro des
Personals befindet. Du mußt nur mit dieser Person reden, nichts
weiteres."
    "Verstehe...
ich lasse mir ein Foto geben und.. muß ich mich auch
qualifizieren?"
    "Ja, daß
mußt du, aber nur mit dem Chef des Personals oder wer für
ihn. E r
muß begreifen,
daß er nicht s von
eure m Treffen herum erzählen
soll, und denke dir mit den anderen Leuten etwas aus, ich weiß
nicht, aber glaubhaft."
    "Daß ich
für eine Probe da bin?"
    "Nein, das wäre
zu einfach zu kontrollieren, denke dir etwas anderes aus."
    "Und wir?",
fragte Di Girolamo nachdem der Kommissar zuendegesprochen hatte.
    "Wir... werden
versuchen, ihn auch ohne Fotos zu kriegen, wir beginnen die
Untersuchungsdienste vor seiner Wohnung in Via Casilina, Abhören
und Stalking an seinem grauen Punto."
    "Ich denke, daß
ich mich um die Abhörungen kümmern muß, Kommissar?"
    "Du bist der
König der Abhörungen, Parisi, man könnte es nicht besser
machen .
Venditti wird sich um die Fotos kümmern und wir wechseln uns in
den Untersuchungsdiensten a b ."
    Di Girolamo frag te
man ,
ob schon ein
Identikit desjenigen hätte, den sie suchten, den Schminker Carlo Ricci. Germano antwortete für
alle.
    "Ich denke,
diese Fotos morgen um 12 uhr zu haben. In der Zwischenzeit suchen wir
einen mittelgroßen Mann, Single, normale Korporatur, nicht
braun- weder blondhaarig, vielleicht mit rotem Haar aber
wahrscheinlicher kahl, und ohne einem Hund."
    "Sind wir
sicher?"
    "Ja, Giulio,
wenn er einen Hund gehabt hätte, hätte die Polizei Spuren
am Tatort gefunden, diese Haare bleiben auf einem geklebt und hinterlassen Spuren; wir müssen eine Liste aller Einwohner haben, i n
welchem Stock wohnt Ricci?"
    "Im zweiten", kam pünktlich die Antwort von Parisi.
    Gut, wir beide
werden von diesem Stock
anfangen ,
zu arbeiten, wir werden ihn direkt von dort aus beobachten, wir
w ollen versuchen, ihn wenn er nach Hause zurückkommt, zu kriegen."
    "Wann fangen
wir an?"
    "Jetzt"

Kapitel
11

    Um 23 Uhr parkten
zwei Polizeiautos, perfekt getarnt in zweiter Reihe an der Seite
eines achtstöckigen Gebäudes in Via Casilina: im ersten Di
Girolamo und Pennino, im zweiten der Kommissar und Polizistin
Fiorini.
    Die Vier stiegen
aus, nach einem raschen Blick in die Wohnungen des zweiten Stocks,
sahen sie sich daß alle Lichter aus waren; sie wußten
nicht, ob ihr Mann schon drinnen war oder noch außerhalb.
    Sie kehrten in die
eigenen Autos zurück und der Kommissar begann, das Radio zu
benutzen.
    "Di Girolamo,
hörst du mich?"
    "Klar und
stark"
    Du müßtest
mir einen Gefallen tun, gehe rein und kuck auf die Tabbelle des
Aufzugs. Du müßtest mir sagen, wer sich um die Assistenz
kümmert und welche die Nummer ist. Du wirst keine Probleme
bekommen,
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