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Das Gespenst Des Kommissars (German Edition)

Das Gespenst Des Kommissars (German Edition)

Titel: Das Gespenst Des Kommissars (German Edition)
Autoren: Claudio Ruggeri
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Angelo... Parisi."
    "Was zum Teufel
ist los ?"
    "Ich hab den
Eindruck, daß wir soweit sind.. das Telefon des Ricci ist vor
einer Viertelstunde angegangen, aber er scheint jetzt wirklich nach
Hause zurück zukehren."
    "Wie..."
    "Der
Geschwindigkeit nach, mit der er sich bewegt, müßte er in fünf Minuten
ankommen, paßt auf."
    "Gut, Angelo,
wenn er seine Richtung ändert, benachrichtige mich."
    "Einverstanden"
    Germano war noch
nicht mit dem Anruf zuende, da wählte er
schon die Nummer von Di Girolamo.
    "Ja, Kommissar"
    "Haltet euch
bereit, wir sind soweit."
    "Endlich..."
    Germano stieg jetzt aus dem Auto, und stellte sich hinter eine n Baum, in der Hoffnung ,
ein en graue n Punto zu sehen.
    Der Mann, der
ausstieg, schien genauso, wie er ihn sich vorgestellt hatte, kahl,
mit Brille, von mittelgroßer Korporatur. Er hatte Jeans und ein
weißes Hemd an.
    Er folgte ihm mit
den Augen, bis er die erste Treppe ankam. Di Girolamo begann, i m
zweiten Stockwerk, mit Klarheit Schritte zu hören, ganz
normale ,
von jeder einzelne n Stufe.
    Carlo Ricci zuckte beim Anblick
der zwei perfekt getarnten Polizisten zusammen, wartete einige
Minuten bevor er die Stille brach.
    "Ach, sind noch
Menschen um zwei uhr Nachts an der Arbeit?"
    Die Antwort des
Inspektors kam sofort, auch wenn ungeschickt:
    "Na, ja... es
passiert oft, daß jemand im Aufzug eingeschlossen bleibt,
unsere Arbeit ist so..."
    Das leichte Lächeln, mit dem Di Girolamo den Satz beendete, verdächtigte
den Mann noch mehr der, statt weiterzugehen, noch mehr wissen wollte.
    "Muß man
nicht in diesem Fall die Feuerwehr rufen?"
    "Wir haben es
getan, aber sie scheinen nicht zu kommen, versuche n Sie es doch selbst..."
    "Macht bitte
nicht zuviel Lärm."
    "Machen Sie
sich keine Sorgen... Sie werden nichts bemerken."
    " Das hoffe ich "
    Beide Polizisten
wußten genau, als sie sahen, in welche Tür der Unbekannte
ging, was sie tun mußten, diese
Szene hätte nicht mehr lange gedauert.
    Ein
paar Minuten später sagte
Di Girolamo laut etwas über das Fehlen eines Werkzeugs, damit
man ihn auch in
den Wohnungen
hören konnte ,
und begann, in der entgegengesetzten Richtung die Stufen runter zugehen,
über querte den Platz und st ieg ,
mit dem Gefühl von jemand aus einem der Fenster beobachtet zu
werden, in das Polizeiauto.
    Überrascht,
keine n im Auto hinter ihm
zu sehen, fragte
er sich ,
wo Germano geblieben sei, senkte die Augen und die Arme um so zu tun,
als ob er etwas suchte. Als er sie wieder hob sah er den Kommissar,
hinter einem Baum versteckt, der mit einer Bewegung der Hand eine
Tasse zum Mund zu führen schien; aus dem Rückspiegel war
die Beleuchtung der Bar hinter der Ecke noch an.
    Germano ging hinein und nach einigen Minuten kam auch sein Kollege.
    "Kommissar..."
    "Er ist es"
    "Scheiße,
was machen wir jetzt?"
    " Ich
rufe sofort die
Polizei."

    "Hallo,
Polizei"
    "Ich bin
Kommissar Germano"
    "Guten Abend, bitte? "
    "Ich brauche
drei oder vier Polizeiautos, ich bin in der Nähe eines Wohngebäudes in Via
Casilina. Ich muß eine Person, die stark wegen Mord verdächtigt
ist, festnehmen."
    "Ist er
bewaffnet?"
    "Das wissen wir
nicht"
    "Ich habe verstanden, in zehn Minuten wird alles bereit sein. Sie werden das Gebäude
umgeben. Geben sie mir in der Zwischenzeit die Daten und eine
Beschreibung des Verdächtigten, wenn Sie sie haben."
    Der Telfonanruf
endete ein paar Minuten später, die beiden Polizisten kamen nacheinander aus
der Bar. Di Girolamo hatte genaue Anweisungen gekriegt, wie
vorzugehen sei .
    Nachdem sie alles
ziemlich schnell Polizistin Pennino erklärt hatten, gingen sie los, um an der Tür des Herrn Ricci zu klingeln.
    "Wer ist da?"
    "Wir sind die
Aufzugstechniker, Herr Ricci"
    Die Tür öffnete
sich und Di Girolamo begann wieder das Gespräch.
    "Sie müssen
uns entschuldigen, für die Uhrzeit und für die Störung.
Wir haben gesehen, daß sie gerade zurück gekehrt
sind, so..."
    "So.. was?"
    "Die Batterie
des Bohrers ist alle, die Feuerwehr kommt gerade an, aber wir müßten
sie etwas aufladen. Wir brauchen fünf oder sechs Minuten,
könnten wir uns bei ihnen anschließen?"
    "Habt ihr
keinen Ersatz?"
    "Wir haben ihn
im Lager verge ssen..."
    D ie
Polizistin, die im Aufzug ein geschlossen
war, trug mit
ihre m Klopfen und Stöhnen, dazu bei, Ricci zu überzeugen.
    Beide Polizisten
traten ein. Als erstes wurde ein Licht angemacht.
    Das Licht, daß
vom zweiten Stockwerk kam, wollte heißen, daß die Männer
von Germano im inneren waren. E s ging aber los.
    E
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