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Das Angebot des Milliardaers

Das Angebot des Milliardaers

Titel: Das Angebot des Milliardaers
Autoren: Sara Orwig
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steckte ihr den Ring an den Finger. „Lass uns bald heiraten.“
    „Sehr bald“, stimmte sie zu und betrachtete den Ring. „Ich kann es nicht abwarten, das meinen Schwestern zu erzählen. Sie kommen natürlich zum Polterabend.“
    „Gut, ich werde meine Brüder, Garrett und meinen Freund Tylor einladen.“
    „Was ist mit deiner Halbschwester? Könntest du sie nicht fragen?“
    „Sie hat ja nicht mal Interesse an ihrem Erbe, da wird sie wohl kaum zu meiner Hochzeit kommen wollen. Wir haben noch immer keinen Kontakt zu ihr, aber ich werde mich nach unserer Hochzeit weiter darum kümmern. Erst müssen wir es Caroline erzählen.“
    Ava lächelte. „Sie wird sich freuen.“
    Will nickte. „Ich habe ihr erklärt, was ich vorhabe, und versprochen, dass sie dich so oder so gleich sieht.“
    „Ach je, sie wartet sicher schon.“ Ava stand auf. „Ich dusche schnell, dann können wir los.“ Glücklich lächelnd ging sie ins Bad.
    „Ich kann nicht aufhören, den Ring zu bewundern“, erklärte Ava auf der Fahrt zu seinem Haus.
    „Du bewunderst den Ring, und ich bewundere dich“, antwortete Will und zog sie an sich.
    Caroline wartete im Spielzimmer auf sie. Fragend sah sie Will aus großen Augen an.
    „Caroline, Ava will mich heiraten.“
    Da strahlte das Mädchen Ava an. „Wohnst du dann wieder hier?“
    „Ja.“ Ava nickte und umarmte sie. „Du bist mein kleines Mädchen.“
    Will strich ihr über den Kopf. „Caroline, dein Daddy wird immer dein Daddy sein, aber du kannst mich Will nennen, wenn du willst, und Ava Mommy.“
    Caroline lächelte. „Ich werde dich Daddy zwei nennen.“
    Sie lachten, und Tränen des Glücks stiegen Ava in die Augen. „Das ist der glücklichste Tag meines Lebens.“
    „Lass uns einen Hochzeitstag aussuchen, und du, Caroline, kannst Blumen streuen.“
    Das kleine Mädchen lächelte strahlend.

EPILOG
    Ava stand vor der Kirche und hielt Carolines Hand. Als die Musik begann, schritten sie die Stufen hinauf, vorbei an ihren Schwestern, Eltern, Freunden und Bekannten. Caroline trug ein blaues Kleid, genauso wie Trinity und Summer, die Brautjungfern. Sie sah aus wie ein Engel. Sorgfältig streute sie Rosenblätter auf den Weg. Avas Herz schien vor Glück zu zerspringen.
    Als sie bei ihrem Vater ankam, tätschelte er ihren Arm. „Ich wünsche euch ein langes, glückliches Leben“, flüsterte er. Ava lächelte.
    Mit Trompetenklängen begann der Hochzeitsmarsch, die Gemeinde stand auf, und Ava machte sich auf den Weg zum Altar.
    Die Trauzeugen sahen in ihren dunklen Anzügen sehr attraktiv aus. Als Avas Blick sich mit Wills traf, schlug ihr Herz vor Glück schneller. Ihr künftiger Mann lächelte ihr entgegen. Sie würden ihre Liebe für die Ewigkeit besiegeln.
    Sie war so glücklich, dass sie nicht aufhören konnte zu lächeln. Kurz blieb sie stehen und reichte ihrer Mutter eine Rose, dann reichte sie auch Rosalyn eine. Wills Mutter hatte abgesagt, was ihn nicht überrascht hatte.
    Schließlich legte Avas Vater ihre Hand auf Wills Arm, und sie sprachen das Gelöbnis.
    Hinterher tanzte sie im Clubhaus mit Will. „Heute ist der schönste Tag meines Lebens“, gestand Ava.
    „Meiner auch. Wir werden eine Woche ganz für uns alleine haben, und dann holen wir Caroline und nehmen sie mit nach Florida.“
    „Ich bin so glücklich, Will.“
    „Und ich erst. Ich liebe dich. Und Caroline ist selig, dass sie jetzt eine Mutter hat.“
    „Ja, sie ist so ein liebes Kind.“
    „Müssen wir für den Empfang bleiben?“
    Ava lachte auf. „Natürlich, alle wollen mit uns reden.“
    „Nein, sie wollen essen und tanzen und sich amüsieren.“
    „Deine Familie vielleicht, aber der Rest will uns sehen. Also bleiben wir hier.“
    „Na gut, aber ich kann es nicht abwarten, dich für mich alleine zu haben. Ich will dich aus diesem Kleid schälen und dich von Kopf bis Fuß küssen.“
    „Will, benimm dich jetzt.“
    „Unmöglich.“ Er grinste und wirbelte sie herum.
    „Will, ich wünsche mir einen kleinen Bruder oder eine Schwester für Caroline.“
    „Damit fangen wir möglichst bald an.“ Er zog sie an sich. „Sehr bald.“
    Ava lachte. Sie war so glücklich: Sie hatte den attraktivsten Mann der Welt und ein anbetungswürdiges kleines Mädchen.
    – ENDE –

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