Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Dark Lights

Dark Lights

Titel: Dark Lights
Autoren: Neslihan Dadas
Vom Netzwerk:
Grinsen auf seinem wunderschönen Gesicht ausbreitete.
    Was? WUNDERSCHÖN?! Marleen, komm wieder zu dir! Glaub mir, das will auch gar nicht.
    Oh doch. Jedes Mädchen wünscht sich hemmungslosen Sex mit mir. Das ist eben so ein Vampireffekt. Aber nur du hattest bisher das Glück. Er hatte noch nie Sex mit einer Anderen gehabt? Doch, sicher. Jemand wie Darren hatte bestimmt jeden Tag eine andere Nutte im Bett!
    Na ja.
    Dieser...! So fest ich konnte, kniff ich ihm in die Seite.
    Er zuckte kurz zusammen. Au!
    Halt die Fresse! Das hatte ihm ganz bestimmt nicht weh getan!
    Sag mal, woher nimmst du den Mut, dich mit mir anzulegen?
    Keine Ahnung. Na ja, du darfst mich schließlich nicht töten, oder? Pech gehabt, mein Lieber!
    Stimmt. Aber ich könnte dich trotzdem sehr schlimm zurichten und dann behaupten, ein Bus hätte dich angefahren.
    Meine Nackenhaare stellten sich auf. Das würde er wirklich machen? Endlich kam das riesige Gebäude des Internates in Sicht. Darren ließ mich runter und ermahnte mich noch einmal, dass niemand von vorhin etwas erfahren sollte.
    Ja, ja, schon gut. Ich bin ja nicht dumm. Im Gegensatz zu dir!
    Und mit diesen Wörtern rannte ich schnell in den Mädchenturm, wo er nicht reindurfte und ich somit in Sicherheit war. Man, heute ist so viel passiert! Ob Tanya wohl schon da war? Vorsichtig öffnete ich die Tür mit dem kleinen Schlüssel. Aber es war keiner im Zimmer. Na ja, irgendwie war das ja auch ganz gut. So konnte ich wieder nachdenken. In Windeseile zog ich mir eine enge Röhrenjeans und ein enges T-Shirt darüber an. Gab es hier im Internat eigentlich so etwas wie Sportgeräte für die Freizeit? Wenn ich schon die nächsten drei Jahre hierbleiben musste, wollte ich mich wenigstens ein bisschen an diesen Ort gewöhnen, das eher wie ein altes Schloss aussah. Unten in der riesigen leeren Halle war kein Mensch zu sehen. Durfte ich überhaupt hierher? Meine Beine wollten nicht umdrehen. Sie gingen immer weiter, bis ich in der Mitte des Raumes angekommen war. Oben hingen zwei große, silberne Kronleuchter. Die Wände waren schneeweiß und mit goldenen Verzierungen beschmückt. Die Decke war ein einziger Spiegel. Irgendwie war es hier unheimlich, also ging ich wieder auf den Flur und suchte die unzähligen Zimmer ab, um entweder einige andere Mädchen oder Sportgeräte zu finden. Normalerweise trieb ich jeden Nachmittag mindestens eine Stunde Sport. Mein Vater hatte mir deswegen sogar eine ganze Turnhalle gekauft. Mit Trampolin, einem Bock... Sehnsucht stieg in mir auf. Wieso hatte er nicht einfach eine Haushälterin eingestellt? Dann wäre ich jetzt gar nicht hier in diesem verdammten Internat, wo arrogante, bescheuerte, aber auch verdammt heiße Vampire waren. Irgendwann kam ich in einen Raum, wo fast alle Schüler saßen. Sie redeten, lachten und spielte Spiele. Sollte ich zu ihnen gehen? Ja. Irgendwie musste man schließlich Freunde finden. Aber welche Gruppe war denn passend? Am hinteren Ende des Raumes entdeckte ich leider Gottes die Footballspieler. Überall um sie herum standen Mädchen. Wahrscheinlich die hübschesten Mädchen der ganzen Schule. Ravyl stand mit Tanya etwas abseits von allen, während Darren die Arme um zwei Blondinen gelegt hatte und wie wild flirtete. Die Linke trug so eine enge Jeans, dass ich erst mal überlegen musste, wie sie es geschafft hatte, die überhaupt anzuziehen. Ihr Haar fiel sanft runter bis zur Mitte ihres Rückens, der fast ganz offen war. Die Rechte dagegen trug einen blauen Minirock und ein rotes Top darüber. Zum Glück durften wir uns nicht bauchfreie Sachen anziehen. Sonst hätte Darren diese Schlampen schon längst hier vor allen anderen ausgezogen! UOUUHH!!! Was war das denn für ein Wort in meinem Kopf? Und wieso hatte ich das Gefühl, gleich zu platzen? Was hatte das zu bedeuten? WAR ICH ETWA EIFERSÜCHTIG? Oha! Nein, nein! Unmöglich! Darren war ein Arsch! Und überhaupt nicht mein Typ. Zumal ich nicht auf dreckige Blutsauger stehe! Hm. Ohne ihn weiter zu beachten holte ich tief Luft und ging zu einer Gruppe von Mädchen, die übertrieben blass waren. Aber sie sahen alle fünf ziemlich nett aus.
    Ähm, hallo. Mein Name ist Marleen. Kann ich mich zu euch setzen?
    Zwei von ihnen waren rothaarig, eine hatte schwarze Haare, eine hatte lilane Haare und die Hübscheste von ihnen war blondhaarig.
    Hi. Klar. Komm, setz dich. Sie machte mir lächelnd Platz. Bist du neu hier?
    Ja.
    Sie musterten mich einen Moment.
    Schön. meinte die schwarzhaarige und
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher