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Collection Baccara Band 0293

Collection Baccara Band 0293

Titel: Collection Baccara Band 0293
Autoren: CHARLENE SANDS DEBBI RAWLINS KATE LITTLE
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kein Halten mehr. Gegenseitig rissen sie sich förmlich die Kleider vom Leib. Trent hob sie hoch. Sie schlang ihm die Beine um die Hüften, drängte ungeduldig zu ihm, und endlich, mit einem einzigen tiefen Stoß, war er bei ihr. Das war sein Willkommen für sie in Tempest West, wie er es sich vorgestellt hatte, seitdem er sie an diesem Morgen aus dem Wagen steigen gesehen hatte.
    Julia fuhr leicht mit den Fingerspitzen über Trents Wange. Sein Versuch, sich schlafend zu stellen, war vergebens, denn er konnte ein Zucken um seine Mundwinkel nicht unterdrücken. Aneinandergeschmiegt lagen sie in dem großen Bett.
    „Bin ich wirklich die Beste?“, neckte sie ihn.
    Sie bekam nur ein unartikuliertes Brummen zur Antwort.
    Julia beugte sich über sein Gesicht und küsste ihn auf den Mund. „Los, sag schon.“
    Er öffnete blinzelnd ein Auge. „Vor Tau und Tag willst du schon Komplimente hören. Versprichst du dir davon Pluspunkte?“
    „Brauch ich denn noch Pluspunkte?“, fragte sie mit gespielter Unschuld.
    Trent drehte sich auf die Seite und stupste ihr mit dem Zeigefinger auf die Nasenspitze. „Nur mal nicht übertreiben … noch mehr solche Pluspunkte, und du kannst mich für den Rest des Tages vergessen.“
    Julia ließ den Kopf in ihr Kissen sinken und blickte zur Zimmerdecke auf. Die vergangene Nacht war ein einziger Rausch gewesen. Drei Mal waren sie gemeinsam zum Höhepunkt gekommen, und einer war schöner gewesen als der andere. „Sag mal, warum ist das so intensiv zwischen uns beiden?“, fragte sie.
    Trent schwieg, und als Julia schon glaubte, dass sie keine Antwort bekommen würde, sagte er endlich: „Wenn ich das wüsste … es ist eben so. Ich glaube, wir sollten nicht so viel darüber nachdenken und es einfach genießen.“
    Julia fragte sich, ob das nicht zu simpel war. Sie hielt nichts von flüchtigen Abenteuern und erst recht nichts von Beziehungen am Arbeitsplatz. Was die anging, war sie gebranntes Kind und hatte sich geschworen, sich nie wieder darauf einzulassen. Und jetzt? Jetzt lag sie mit ihrem Auftraggeber im Bett.
    „Hast du keine Angst, dass es zu Komplikationen führen könnte?“, fragte sie vorsichtig.
    Er wandte sich zu ihr um und küsste sie. „Nicht, wenn wir sie nicht zulassen.“
    Julia wunderte sich, dass er das Problem so leichtnahm. Beruf und Bett nicht voneinander zu trennen war immer eine riskante Angelegenheit, die leicht schiefgehen konnte, wie sie nur zu genau wusste.
    Und das war nicht alles. Wenn ihre Affäre endete, konnten sie das schon deshalb nicht einfach so abschütteln und jeder seiner Wege gehen, weil Evan, Trents älterer Bruder, mit Laney, ihrer besten Freundin verheiratet war. Ihr Instinkt riet ihr, die Finger von Trent zu lassen. Doch diesen gut aussehenden, charmanten, hochintelligenten Mann einfach stehen zu lassen, war leichter gesagt als getan.
    „Trent, ich meine das ernst. Ich möchte nicht, dass jemand im Hotel erfährt, was zwischen uns läuft.“
    „Hab schon verstanden.“ Seine Antwort klang ehrlich. Aber dann saß ihm schon wieder der Schalk im Nacken. „War sonst noch was?“
    Julia kapitulierte und ließ den Kopf aufs Kissen sinken. „Nein, ich glaube nicht.“
    „Sehr schön.“ Trent streckte die Hand aus und begann, ihre Brüste zu streicheln. Spielerisch beschrieb er mit dem Daumen kleine Kreise um die kleinen, rosigen Knospen, die sich sofort zusammenzogen. Dann setzte er dasselbe Spiel mit Lippen und Zunge fort.
    Julia stöhnte auf und wand sich auf dem Laken. In heißen Wellen durchströmte sie die Lust, ohne dass sie sich dagegen wehren konnte. Trent wusste genau, was ihr gefiel. „Hör auf“, wimmerte sie. „Wir haben letzte Nacht sämtliche Kondome verbraucht.“
    „Entspann dich, Julia. Für das, was ich vorhabe, brauchen wir keine Kondome.“
    Zwei Stunden später ließ Trent eine heitere, vollkommen befriedigte Julia zurück. Wie verabredet verließ sie das Cottage erst eine Dreiviertelstunde nach ihm und begab sich zu ihrer Suite im dritten Stock des Hotels, wo sie sich gleich unter die Dusche stellte und sich für die Arbeit umzog.
    In einem hellen Hosenanzug und halbhohen Stiefel machte sie sich auf zu den Büros, die im Nordflügel des Hauses lagen. Sie war mit der Managerin des Hotels verabredet.
    „Haben Sie sich schon auf dem Gelände umgesehen, Miss Lowell“, fragte Kimberly Warren, eine junge blonde Frau von angenehmem Äußeren, deren Collegeabschluss bestimmt noch nicht länger als zwei Jahre
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