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Coco - Ausbildung zur 0

Coco - Ausbildung zur 0

Titel: Coco - Ausbildung zur 0
Autoren: Ana Riba
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unter den Tisch, dass er mit seiner Hand genügend Platz haben würde, um sich seinen Phantasien bezüglich der Rothaarigen hingeben zu können.
    Sachte strich er über die sich abzeichnende Beule in seiner Hose, seufzte in Gedanken ihren Namen und stellte sich gleichzeitig vor, wie er ihren wundervollen birnenförmigen Hintern mit einer kleinen fiesen Gerte bearbeiten würde. Es war nur ein kleiner Handgriff, und sein Geschlecht ragte aus der Öffnung seiner teuren Hose heraus. Mit einem schrägen Grinsen schielte er nach draußen, aber er war unentdeckt geblieben. Bisher. Er wandte sich wieder seinen Phantasien zu, in denen Coco ihm ihren Hintern entgegenreckte. Ein Schlag mit der Gerte wurde vom Streicheln seiner warmen Hände über das gepeinigte Fleisch begleitet. Und Coco stöhnte leise, wenn sie die Zärtlichkeiten erhielt.
    Xavier rieb über seinen Schaft. Die Spitze seines Phallus war bereits feucht und schien vor Kraft nur so zu strotzen. Die Bewegungen in seinem Schritt passten sich dem Grad der Erregung Cocos in seiner Vorstellung an, die unter der Behandlung seiner Gerte immer feuchter geworden war. Schlagen, streicheln, zwischen ihren Schenkeln nachfühlen, ob die gewünschte Reaktion auch erreicht wurde; das war die immer gleiche Reihenfolge in seinen Phantasien. Coco wurde feuchter und Xavier atmete heftiger. Genau so würde er sie irgendwann auch real bearbeiten. Und er hoffte, dass sie sich ihm genauso hingeben würde. Seine Gedanken hatten seinen Penis noch härter werden lassen, und während er weiter darüber rieb, stieß seine heiße Spitze immer wieder an die Unterkante des Tisches. Etwas, das ihn so erregte, dass er sich in seiner Vorstellung nicht einmal mehr mit Coco vereinigen konnte. Er spürte, wie sich seine Hoden zusammenzogen und seine Säfte über seine Hände liefen. Mit einem kehligen Stöhnen – unterdrückt, doch hörbar – kam er und senkte schwer atmend den Kopf. In Gedanken zählte er bis zehn, nahm ein Taschentuch aus der Hosentasche und säuberte sich. Mit einem – wie er meinte – unauffälligen Blick zur Seite vergewisserte er sich, dass niemand ihn beobachtet hatte.
    „Xavier, du bist ein Arschloch“, stellte er leise fest. „Wie kannst du die Gute nur als Wichsvorlage benutzen?“ Aber jetzt konnte er wieder klar denken.
    Zum Glück für ihn hatte niemand seine Aussage gehört. Jetzt konnte er sich wieder dem zuwenden, was er vorher getan hatte: verzweifelt darüber sein, dass seine Coco sich gegen seine Anordnung gewehrt hatte und er nun auf sie verzichten musste. Denn da war nicht nur die neue Ausstellung. Xavier hatte eine Faxbestätigung auf ihrem Tisch liegen sehen und sich sofort Sorgen gemacht. Er kannte dieses Hotel. Er kannte ebenso die Gepflogenheiten der Gäste dort. Coco passte nicht dorthin, und er musste davon ausgehen, dass sie keine Ahnung hatte, was sie da gebucht hatte. Auch – oder gerade deshalb – hatte er sich gegen ihre Auszeit gewehrt. Nur konnte er ihr den wahren Grund nicht sagen und hatte die Vernissage vorgeschoben. Er lehnte sich in seinem Stuhl zurück und klopfte sich innerlich selbst auf die Schulter, denn er fand, dass er sehr überzeugend gewirkt hatte. Nicht überzeugend genug für Coco.
    „Je mehr ich mich …“, dachte er und brach den Gedanken resigniert ab. Die Geschichte kannte man ja nun zur Genüge und er sowieso.
    Natürlich würde er sich irgendwie arrangieren, aber er würde sie vermissen und sich Sorgen machen. Zum wiederholten Male ermahnte er sich. Was waren schon ein paar Tage? Der Nervenkrieg, den er mit Coco ausgetragen hatte, hatte Spuren hinterlassen. Während er an seinem Schreibtisch saß, sah er durch die großen verglasten Türen, und insgeheim freute er sich über den Trubel dort auf der unteren Etage.
    Er hatte lamentiert, gefleht, ihr mit Kündigung der Freundschaft gedroht, wenn sie wirklich diese paar Tage Urlaub nehmen würde. Aber schlussendlich hatte ihre Sturheit gesiegt und er klein beigegeben – offiziell zumindest. Im Stillen ärgerte er sich über ihr Vorhaben immer noch. Aber es half nichts. Wenn er ihr wirklich kündigen würde, wäre es nicht ihr Schaden, sondern sein eigener. Also würde er sich in den nächsten Tagen mit diesem flachen Ersatz vor seiner Tür abfinden müssen. Hoffentlich konnte die Dame wenigstens Kaffee kochen! Und er würde sich etwas einfallen lassen müssen, damit … Aber auch diesen Gedanken brachte er nicht zu Ende. Er würde einen Weg finden. Sicher.
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