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Cinderella kehrt zurück

Cinderella kehrt zurück

Titel: Cinderella kehrt zurück
Autoren: VICTORIA PADE
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mit dir werde ich gut fertig.“
    „Dann fang doch am besten sofort damit an. Bitte!“ Er kam ihr mit dem Becken entgegen.
    „Gut, aber nur, weil du mich so nett darum bittest.“
    Zwischen heißen Küssen zogen sie sich gegenseitig aus. Eden trug weder BH noch Slip unter Strickjacke und Jeans, dadurch war es für Cam umso offensichtlicher, wie sie sich ihren Besuch vorgestellt hatte.
    Endlich hob er sie hoch und setzte sie auf sich.
    Nie hätte sie gedacht, dass Sex auf einer Kraftbank so erregend sein könnte. Sie schlang Arme und Beine fest um ihn, während er sie mit sich auf den Gipfel der Lust nahm.
    Atemlos ließ Eden nun den Kopf auf seine Schulter sinken. Dann küsste sie ihn auf den Hals. „Meinst du, dass wir das irgendwann auch mal im Bett machen?“, raunte sie ihm zu.
    „Unter normalen Umständen wäre ich in etwa einer Stunde so weit, aber ich habe seit unserem letzten Mal auch nicht besonders viel geschlafen. Also dauert es diesmal etwas länger. Eine Stunde und dreizehn Minuten vielleicht.“
    Obwohl sie so erschöpft war, musste sie lachen. „Ich liebe dich, Cam“, sagte sie, weil sie es sonst nicht hätte aushalten können.
    Er küsste ihre Schulter und antwortete mit ernster Stimme: „Ich liebe dich auch, Eden. Willst du meine Frau werden?“
    „Ja, das will ich“, erwiderte sie.
    Sie besiegelten das Versprechen mit einem langen, sehr sinnlichen Kuss.
    Dann stand Cam auf, hob sie hoch und trug sie die Garagentreppen hinunter und anschließend zu seinem Haus. Vollkommen nackt.
    „Was ist, wenn uns jemand so sieht?“, fragte Eden und erschauerte, weil ein eiskalter Luftzug sie streifte.
    „Das ist in Northbridge um diese Zeit so gut wie unmöglich“, erwiderte Cam. „Außerdem wolltest du doch unbedingt ins Bett.“
    Und genau dort ließ er sie auch wieder herunter. Er legte sie auf eine weiche Matratze, schmiegte sich an sie und deckte sie beide mit einer Daunendecke zu.
    „Wie lange noch?“, fragte sie ihn im Scherz. „Eine Stunde und neun Minuten?“
    „Nein, ich brauche die volle Zeit zum Schlafen“, erwiderte er. „Und das sind noch eine Stunde und dreizehn Minuten.“
    „Ich auch“, gestand Eden und kuschelte sich an seinen kräf tigen Körper. „Aber erst musst du mir versprechen, dass du immer gut auf dich aufpasst.“
    Er drückte ihr einen Kuss aufs Haar. „Dafür gebe ich dir mein Wort“, sagte er. „Und ich gebe dir noch viel mehr. Ab sofort gehöre ich ganz dir. Für immer.“
    Vielleicht lag es ja an dem Schlafentzug oder daran, dass sie nach dem Liebesspiel noch zu aufgewühlt war, aber sie glaubte ihm. Sie glaubte, dass er auf sich aufpassen und dass ihm deswegen auch wirklich nichts geschehen würde … Sie glaubte, dass dieser Mann, den sie über alles liebte, von jetzt an zu ihr gehörte. Und egal, womit er sein Geld verdiente, sie wollte bei ihm bleiben.
    Im friedlichen, verschlafenen Northbridge.
    Für immer.
    – ENDE –
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