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Chicagoland Vampires: Für eine Handvoll Bisse (German Edition)

Chicagoland Vampires: Für eine Handvoll Bisse (German Edition)

Titel: Chicagoland Vampires: Für eine Handvoll Bisse (German Edition)
Autoren: Chloe Neill
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schnell. »Ihm gehören drei. Das Lagerhaus, dann das Comstock-Gebäude, was sich ein paar Blocks nördlich von Streeterville befindet.«
    »Nicht weit von Haus Navarre entfernt«, fügte Jonah hinzu.
    »Ja. Und das dritte« - ich glitt mit dem Finger über die Seite mit dem Kleingedruckten - »ist ein Einkaufszentrum in Roseland.«
    »Entgegengesetzte Richtungen«, stellte Ethan fest. »Würde er vom Dandridge aus nach Norden oder nach Süden fahren?«
    »Der Weg nach Roseland ist länger«, sagte mein Großvater, »und das würde bedeuten, er müsste sein Vorhaben - das Morden - hinauszögern ... Ich glaube nicht, dass er sich für die längere Fahrt entschieden hat.«
    »Das sehe ich genauso«, sagte Ethan, der seine Entscheidung getroffen hatte. Er blätterte durch die Dokumente, fand aber offensichtlich nicht, wonach er suchte. »Das Comstock-Gebäude hat keinen Bauplan.«
    »Jeff«, sagte ich und sah auf das Telefon, »kannst du uns den Bauplan für das Comstock raussuchen?«
    »Bin schon dabei«, erwiderte Jeff. »Zwanzig Stockwerke. Die unteren Etagen werden gewerblich genutzt, in den oberen befinden sich Apartments.«
    »Wie wollen wir jemanden in einem zwanzig Stockwerke hohen Gebäude finden?«, fragte ich.
    »Mit einer Wärmebildkamera«, erwiderte Jeff. »Wir können mit Satelliten nach dem Temperaturbereich für Vampire suchen, und dann wissen wir, wo er steckt. Ist ein Kinderspiel.«
    Ethan warf einen misstrauischen Blick auf das Telefon. »Das hört sich nicht gerade nach einem Kinderspiel an. Sagst du das nur, damit wir uns besser fühlen, oder glaubst du wirklich, dass das klappt?«
    »Ich habe nicht gesagt, dass wir das mit legalen Mitteln schaffen«, entgegnete Jeff. »Ich habe nur gesagt, dass es einfach sein würde.«
    Irgendwie fühlte ich mich besser.
    »Das Problem ist nur«, gab Jonah zu bedenken, »dass der Scan mit den Satelliten auch jeden anderen Vampir im Gebäude findet.«
    »Schon, aber wie wahrscheinlich ist es, dass sich im Comstock andere Vampire aufhalten?«, entgegnete Jeff. »Wenn wir eine Gruppe aus drei Vampiren finden, können wir ziemlich sicher sein, dass es sich um unsere Gesuchten handelt.«
    »Also scannen wir das Gebäude«, sagte ich. »Wir stürmen rein, schalten Michael aus und bringen Darius und Lakshmi nach Hause.«
    »Ich will das Innere des Gebäudes sehen«, sagte Ethan. »Ist das möglich?«
    »Ich habe mich gerade auf der Website des Gebäudemaklers eingeloggt«, sagte Jeff. »Suche die Schaubilder raus ... okay. Und schicke sie euch.«
    Luc tippte auf einige Tasten, woraufhin eine Gebäudeansicht auf der Projektionsfläche an der Wand sichtbar wurde.
    »Darf ich fragen, wie du das Kundenpasswort herausgefunden hast?«, fragte ich.
    »Besser nicht. Nur so viel: º123mietz¹ ist nicht gerade ein gutes Passwort«, erwiderte Jeff.
    »Werde ich mir merken.«
    »Merit und ich werden dort hinfahren«, sagte Ethan und stand auf.
    »Ihr braucht mehr Leute, vor allem, wenn es zwei verwundete Vampire geben sollte«, sagte Jonah. »Ich hole mir die Erlaubnis von Scott ein, euch zu begleiten.«
    Ethan schwieg einen Augenblick, vermutlich überdachte er das Angebot. »Ich habe das Kommando«, sagte er schließlich. »Was ich sage, wird gemacht. Keine Heldentaten.«
    »Hatte ich auch nicht vor.«
    »Hervorragend.«
    »Schön, das zu hören.«
    Jeff pfiff laut, woraufhin sie endlich schwiegen. »Meine lieben Herren Vampire, ich muss doch sehr bitten. Ich brauche einen gewissen Vorlauf, um die Satelliten in die richtige Position zu bringen. Ich krieg das schon hin, aber ich muss mir die Satelliten organisieren und dafür muss ich telefonieren und einige Sicherheitsüberprüfungen hinter mich bringen.«
    »Darum kannst du dich kümmern, während wir auf dem Weg sind«, sagte Ethan.
    »Bin schon dabei. Fahrt erst mal los, und ich rufe euch sobald wie möglich an.«
    »Luc, Technik?«
    »Wird erledigt.« Luc lief zu einem der Schränke hinüber und holte einige seiner geschätzten Besitztümer heraus - unglaublich kleine Ohrhörer mit Mikrofon, über die wir im Gebäude miteinander kommunizieren konnten.
    »Einer für jeden von euch«, sagte er, als er wieder bei uns war, und reichte mir und Ethan jeweils einen. »Ich habe noch einen weiteren für Jonah. Wir koordinieren eure Kommunikation von hier aus und werden Jeff und Catcher dazuschalten.«
    Ethan nickte, steckte sich den Ohrhörer ins Ohr, und ich tat es ihm gleich.
    »Wir finden ihn. Wir holen Darius und Lakshmi da
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