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Bruce Cincinnaty - Genie der Nanozyten (German Edition)

Bruce Cincinnaty - Genie der Nanozyten (German Edition)

Titel: Bruce Cincinnaty - Genie der Nanozyten (German Edition)
Autoren: Adil Edin
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... Wir sind wieder online. Wir haben ... Bschsrhs ... Hub ... Brschshch ... auber ... Brschsch ... Hubschrauber ...“
    Team Bravo schaute fragend in die Runde. Eduards Schultern zuckten. Er flüsterte „Mason ... William ... wir verstehen euch nicht! Over!“
    Sofia fragte: „Irgendeiner einen Plan“
    Chaka blickte sie an.
    „Wir müssen sie zuerst zählen.“
    „Wie bitte? Wie soll das gehen?“
    Ryan meldete sich:
    „Bruce geht es gut. William und Mason glaube ich auch. Wir stoßen bald zu euch. Eduard. Organisier einen Transport.“
    „Wie soll ich das bitteschön machen?“, zischte Eduard zurück.
    „Das ist der Grund weshalb ich dich mitgenommen habe. Also mach.“
    Khaliq zog seine Pistole. Er wischte an dem kleinen versteckten und bildschirmlosen Touchsensor der Waffe bis „Peilhafter“ als Eigenschaft der Waffe in seinen cNVE erschien ...
    Er schoss mitten auf die rahmenlose Fenstertür. Die Herzen der CIA Agenten blieben fast stehen. Was dachte er sich da bloß. Eine Einladung für die BSP Kämpfer? Verrat doch gleich, wo wir sind. Eine klitzekleine farblose Paste klebte wie Vogelscheiße an der Tür. Aber sie hatte weit mehr drauf als nur hässlich dahin zu vegetieren. In Chakas und Khaliqs Sichtfeldern erschienen im oberen rechten Bereich zwei kleinere Figuren, einmal männlich und weiblich, daneben schnell sich ändernde Zahlen. Sowas hätten sich Gamer gewünscht ... Durch den Schuss und die Geschwindigkeit wurden zahllose Wellen in den dahinterliegenden Raum gesendet. Die Nanozyten in der Paste des Peilklebers maßen die Wellenstrahlen aus und bestimmten dadurch die Anzahl, Geschlechter und Herzfrequenzen der dahinterstehenden Personen. Ein Sniperspielzeug? Nein. Die idealen Voraussetzungen für einen Trophäenjäger.
    Khaliq nickte zu Chaka „34 ...“
    Sofia stutzte „Was 34?“
    „34 Gegner.“
    „Ok. Doch so wenige??“
    „Wir müssen hier warten ...“
    „Warten auf was?“
    Eduard erheiterte die Runde in einem bitteren Ton.
    „Auf eine günstige Gelegenheit. Oder auf den nächsten Befehl von Ryan. Wir können hier momentan nichts tun.“
    „Warum?“
    „Das ist zu gefährlich für euch.“
    ...
    „Für euch?“
    Sofia blickte Chaka missachtend an.
    „Ihr haltet euch wohl für unverwundbar?“
    „Nein. Wir sind besser ausgebildet.“
    Eduard fing an, seine Stirn zu massieren.
Das dynamische Quattro informierte Ryan über die Situation. Er befahl ihnen wie vermutet auf sie zu warten, außer es ergäbe sich eine optimale Situation ... Das Schlachtpool war den Gipfelstürmern für den Moment noch nicht zugänglich ...

Kapitel 60
Die Ausweichmeister
Sanjii Ikkyu Tower – Tokio
01.04.2024 – 20:33
    Kurze Zeit vor 20:33 ...
    Mason und William waren dem Tod gerade noch einmal von der Schippe gesprungen. Es ist fantastisch, was Menschen in Paniksituationen zustande bringen können. Affenartig und mühelos kletterten sie das Seil am Enterhaken hoch, da die Furcht vor dem Sensenmann, welcher auf sie im Abgrund wartete, ihnen Flügel verlieh. Er hätte die beiden Jumpeespringer, egal wo, angefangen von menschenüberfüllten Souks über Dünenlandschaften an Sandstränden bis weit in grüne verlassene Hinterlande, turbulent zur Strecke gebracht. Höher und höher. Die Kampfhubschrauber schwebten so leicht und präzise wie Uhrwerke Schweizer Familienmanufakturen. Hoch geht’s! Adieu und Salut ... Wo flogen die Kampfhubschrauber bloß hin? Der kometenhafte Aufstieg der tonnenschweren Helikopter ließ große Objekte namens Lastwagen oder kleinere Hochhäuser wie Ameisen und größere Pappschachtel aussehen. Sie erreichten den höchsten Punkt des Sanjii Ikkyu Tower. Anfangs war William skeptisch. Doch jetzt war er bei bester Laune. Verständlicherweise in Panik.
    „Scheiße ... Wollen die ins Weltall oder was?“
    „Partner ... Verdammt ich habe keine Ahnung. Schau nicht nach unten. Lass uns in den Flieger.“
    Go go go! Zeit für Pläneschmieden hatten die Streckenplaner nicht. Sie mussten unbeschadet in die Cockpitkammer gelangen. Doch wie? Spontan! Die Hitze der vorher sturmgelaufenen MG Kanonen brutzelte ein Meer aus Schweißtropfen auf den Gesichtern von Mason und William zusätzlich schon zu der warmen Luft. Total aufgeregt ... Die Helden nickten sich zu. Mit angespannten Muskelsträngen im Bauch und Bizeps schwangen sie sich mit einem Mal in den mittleren Rumpf der dunklen Bedrohung schlechthin. Glückgehabt. Schütze und Pilot saßen jeweils am Steuer und lachten wie Teenies
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