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Bisexuell Lust Geschichten (German Edition)

Bisexuell Lust Geschichten (German Edition)

Titel: Bisexuell Lust Geschichten (German Edition)
Autoren: Albrecht Barth
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vor uns hin. Sie nahm mir die Fesseln ab und gab mir einen langen Kuss. Ich konnte mein Sperma schmecken, und zu meinem erstaunen machte mich das richtig an. Mein Schwanz wurde schon wieder hart und die Frau sagte zu mir:" Komm wir gehen jetzt zu deiner geilen Freundin wir haben noch viel vor!

Chefassistent in spé
    Michael Rosen lief trotzig den langen Weg gegen Mitternacht quer durch die Stadt. Nein, kein Taxi! Er musste den Kopf frei bekommen, zu viel war heute auf ihn eingestürmt. Er spürte, dass ihn noch Welten trennten vom Leben seines Chefs. Dennoch war er unsicher, wie er sich künftig verhalten sollte. War er nicht zu abrupt aufgebrochen und hatte seine Gastgeber verletzt? Vielleicht waren sie ebenfalls mit der neuen Situation überfordert? Nur eines wusste er. Zu Hause konnte er nicht über seine Probleme sprechen. Seine Eltern würden begeistert sein, dass er bis Mitternacht bei seinem Chef eingeladen war. Michael war froh, das Thema auf den nächsten Tag verschieben zu können, weil seine Eltern bereits schliefen und er so ohne Fragen sein Zimmer erreichte. Es dauerte, bis er seinen Schlaf fand, zu lange geisterten ihm die Bilder seines Chefs, dessen Frau und dieser igeligen Tochter durch den Kopf, und, nicht genug damit, mischte sich diese aufregende Jasmin ebenfalls in das Bilderkarussell.
*
Auf der anderen Seite war die Verblüffung nicht minder. Knall auf Fall war dieser nette Typ weg, einfach weg, ganz und gar weg. Auch wenn sich das reiche Ehepaar langsam damit abfinden musste, dass sie den künftigen Assistenten des Chefs der Vortmann-Mechanik nicht auf Zuruf griffbereit haben würden wie ihre Hausgeister Irina und Viktor, so hatten sie dennoch ihre Schwierigkeiten damit, erstmals ziemlich direkt abserviert worden zu sein mit ihren Wünschen.
„So hatte ich mir das Ende dieses Abends und des Wochenendes nicht vorgestellt“, versuchte er eine Erklärung, doch seine Karin war schon weiter in ihren Gedanken.
„Michael hat Recht, wir haben es nur selbst nicht gemerkt in unserer Begeisterung. Er musste sich vorkommen wie ein Sexspielzeug, das wir aus der Schublade ziehen, dazu dann noch die Geschichte mit unserer Tochter. Eigentlich mag ich ihn gerade deshalb, auch wenn er leider für den Rest des Wochenendes nicht mehr verfügbar ist. Das wird wirklich eine ziemliche Katastrophe, Irina und Viktor habe ich weggeschickt, unsere Tochter ist weg, wir sind ganz allein, wie langweilig!“
„Kommt darauf an, was wir daraus machen. Hast du nicht Lust zu einigen Sextests? Unter uns könnten wir doch noch eine Weile probieren, was wir möchten und vertragen. Das haben wir lange nicht. Wie hat sich eigentlich der Dicke angefühlt in dir?“
„Das willst du jetzt nicht wirklich wissen, oder warum klage ich, dass er weg ist? Da muss schweres Kaliber ran, damit ich auf andere Gedanken komme. Am besten, wir hängen eine ganz private After-Midnight-Party im Whirlpool an, du bringst Getränke, ich kümmere mich um die Spielsachen. Aber keinen Champagner, das Blubberwasser bringt es heute nicht, ich brauche was Härteres, oder bring doch eine Flasche mit für ein paar Longdrinks.“
Das erfahrene Ehepaar verstand sich ohne weitere Worte, Kummer ersaufen auf sehr hohem Niveau war angesagt, und der von beiden angedachte Sex würde mit Blümchen garantiert nichts zu tun haben.
Wilfried Vortmann füllte den Partykühlschrank im Wellnessbereich mit den gewünschten harten Spirituosen auf und stellte Gläser an der kleinen Bar bereit. Karin Vortmann sortierte die umfangreiche Sammlung von Sexspielzeugen, die sie sich im Laufe der Jahre zugelegt hatte oder mit denen sie von ihrem Mann überrascht worden war. So, wie er nur harte flüssige Drogen einsortierte, nahm sie ziemlich Respekt einflößende Dinge mit, vor denen wohl die meisten jungen Frauen und auch Männer zurückgezuckt wären. Da hätte auch nicht das reichliche Gleitöl beruhigt, es war zu offensichtlich, wem es den Weg bahnen sollte. Schließlich trafen sie sich in diesem feucht-schwülen Bereich. Karin hatte zwar wieder ein Hängerkleidchen übergeworfen, das mehr enthüllte, als es verdeckte, doch ihr Mann sorgte umgehend dafür, dass sie sich seiner Bekleidung anzupassen hatte. Dankend nahm sie den von ihm vorbereiteten Startdrink. Wow, der spülte ja schon mit dem ersten Schluck mögliche Hemmungen weg!
„Versaut?“, fragte sie ihren Mann nur.
„Absolut, total versaut!“
„Dann wollen wir mal sehen, was mein lieber Mann aushält!“
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