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Betrug beim Casting

Betrug beim Casting

Titel: Betrug beim Casting
Autoren: H Wich
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Michi in dem Artikel nicht erwähnt wird. Schließlich hat er uns so toll geholfen.«
    »Stimmt«, sagte Franziska. »Aber wir haben uns ja schon extra bei ihm bedankt.«
    Kim lächelte. »Ja!« Erst gestern hatte sie Michi angerufen und hatte seine wundervolle Stimme immer noch im Ohr.
    Marie schenkte sich noch ein Glas Cola ein. »Und Kommissar Peters hat tatsächlich Wort gehalten. Da steht nichts über unseren Detektivclub.«
    »Das ist auch gut so«, sagte Franziska. »Jetzt kennen uns eh schon viel zu viele Menschen. In der Pause sprechen mich dauernd Leute an und fragen mir Löcher in den Bauch. Wenn die wüssten, dass wir richtige Detektivinnen sind, könnten wir in Zukunft überhaupt nicht mehr ungestört ermitteln.«
    »Bringen sie die Geschichte eigentlich auch im Fernsehen?«, fragte Marie.
    Kim schüttelte den Kopf. »Nein, das hat Kommissar Peters verhindert. Die Aufnahmen der Kameraleute braucht die Polizei jetzt als Beweismaterial.«
    »Schade«, meinte Marie. »Dabei hab ich mich extra schön gestylt für die Kameras.«
    Franziska knuffte Marie in die Seite. »Ich mag dich ohne das ganze Make-up viel lieber! Das brauchst du doch gar nicht.«
    »Keine Sorge«, meinte Kim. »Auch wenn unser Fall nicht ins Fernsehen kommt, verloren geht er garantiert nicht. Ich hab gestern nämlich wieder an meinem Krimi weitergeschrieben. Und da sind Ähnlichkeiten mit lebenden Personen rein zufällig!«
    Franziska sah Kim bewundernd an. »Gibst du uns mal was zu lesen?«
    »Ich bin auch schon total gespannt«, sagte Marie.
    Kim zögerte. »Hm, vielleicht, mal sehen … Ich muss den Text erst noch überarbeiten.« Dann wechselte sie schnell das Thema. »Marie, was ist denn eigentlich in der Schachtel, die du mitgebracht hast?«
    Marie lächelte geheimnisvoll. »Ein Gegenstand, den die drei !!! dringend brauchen.«
    »Hast du es etwa schon gekauft?«, fragte Kim aufgeregt.
    »Klar«, sagte Marie. »Sofort nachdem du mir einen Teil der Belohnung dafür gegeben und mir genau erklärt hast, welches Teil ich kaufen muss.«
    »Der Rest ist sicher verwahrt in unserer Geheimschublade«, sagte Kim und zeigte auf den Bürocontainer. Sie konnte es immer noch nicht glauben, dass sie fünfhundert Euro Belohnung von der Polizei bekommen hatten.
    Marie öffnete die Schachtel, die sie mitgebracht hatte. Unter einem Haufen Styroporschnipseln kam ein glänzendes, schwarzes Gerät zum Vorschein. »Das ist es: ein professionelles Aufnahmegerät mit Richtmikrofon.«
    »Wow!«, rief Franziska. »Das sieht ja stark aus.«
    Kim nahm das Gerät vorsichtig in die Hand. »Super Reichweite, klarer Empfang und minimales Rauschen und dabei extrem leicht und klein!«
    »Das wird uns sicher noch tolle Dienste leisten«, sagte Marie, »spätestens bei unserem nächsten Fall.«
    Franziska nickte. »Da freu ich mich jetzt schon drauf. Und auf die Fortsetzung vom Casting auch. Wir werden deine größten Fans sein und dir zujubeln.«
    Marie legte die Schachtel weg und schwieg.
    »Was ist denn?«, fragte Kim. »Du machst doch wieder mit, oder?«
    »Nein, ich glaub nicht«, sagte Marie. »Der ganze Stress ist es mir nicht wert. Ramona ist zurzeit völlig fertig. Sie hat einen richtigen Nervenzusammenbruch gehabt.«
    »Warum das denn?«, fragte Franziska.
    Marie seufzte. »Ihre Mutter hat sie total unter Druck gesetzt, seit Jahren schon, und dann kam auch noch die Aufregung beim Casting dazu. Da ist bei Ramona einfach die Sicherung durchgebrannt. Als ich das mitbekommen hab, bin ich richtig erschrocken. Na ja, auf so was kann ich echt verzichten. Natürlich werde ich weiter singen und vielleicht später mal Schauspielerin oder Sängerin werden, aber das hat noch Zeit. Im Moment sind mir andere Dinge wichtiger. Außerdem muss man im Leben Prioritäten setzen. Und die drei !!! sind mir nun mal tausendmal wichtiger als alles andere.«
    Franziska und Kim sahen sich verblüfft an.
    Dann grinste Franziska. »Und das aus deinem Mund! Es geschehen noch Zeichen und Wunder!«

 
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