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Bereitwillig (German Edition)

Bereitwillig (German Edition)

Titel: Bereitwillig (German Edition)
Autoren: Natalie Rabengut
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Verwirrt sah sie ihn an, so nah an seinem Körper konnte sie sich nicht konzentrieren.
    „Gehen“, rang sie sich mit größter Mühe heraus.  
    Er verstand sie falsch und fragte nach: „Das andere Paar suchen?“
    Mabel nickte und schluckte schwer. Eigentlich wollte sie Hals über Kopf flüchten und nach Hause fahren – aber sie hätte sich eher die Zunge abgebissen, als ihm das zu gestehen.
    „Hm“, machte er und streichelte die Haut ihrer Unterarme mit seinen Daumen. „Ich glaube nicht. Im Gegensatz zu den meisten Doms hier teile ich nicht gern. Ich will dich ganz für mich allein.“
    Mabel gab ein ersticktes Geräusch von sich. Seine Worte lösten Reaktionen in ihr aus, über die sie lieber nicht nachdenken wollte.
    „Und nenn’ mich verrückt, aber irgendwie bist du gerade noch reizvoller geworden, kleine Unbekannte.“
    „Ich bin nicht klein“, protestierte sie schwach.
    Er antwortete nicht, sondern drückte sie enger an sich und knabberte sanft an ihrer Unterlippe. Ermattet ließ Mabel sich gegen ihn sinken, sie konnte ihm nicht länger widerstehen.  
    „Ich lasse dir die Wahl: Willst du gehen oder bleiben?“, fragte er nun.
    Gedanken zuckten durch ihren Kopf. Was hast du zu verlieren? „Bleiben.“
    Er ließ ihre Handgelenke los und umfasste stattdessen ihren Po, knetete ihn sanft.  
    „Wie neu bist du genau auf diesem Gebiet?“ Seine Augen forschten in ihrem Gesicht und Mabel musste sich zwingen, den Blick nicht abzuwenden. Sie wollte sich nicht unterlegen fühlen.
    „Sehr neu.“
    Zum ersten Mal an diesem Abend schien er mit sich zu kämpfen. Seine Stimme klang eindeutig belegt, als er weitersprach. „Gut, dann will ich dich nicht überfordern. Sag’ mir deinen Namen.“
    Tapfer schüttelte Mabel den Kopf. Er grinste sie an. „Es macht dich nur noch verführerischer, wenn du so widerspenstig bist. Das weckt meinen Jadgtrieb.“
    Er küsste sie wieder, diesmal hungriger und roher als zuvor. Seine Zunge drang zwischen ihre Lippen und für einen Moment nahm er ihr den Atem. Als er sich von ihr löste, fühlten ihre Lippen sich ein wenig wund an.
    „Mein Vorschlag: Ich gebe dir etwas und dafür gibst du mir etwas.“
    „Und was wäre das?“, fragte Mabel misstrauisch. Er sieht viel zu gut aus, als dass du ihm einfach trauen könntest.
    „Deinen Namen.“
    Wenn das alles ist, was er verlangt... Sie zuckte mit den Schultern. Er lächelte und fuhr mit seiner Hand unter ihren Rock. Panisch wollte Mabel protestieren und sein Handgelenk wegschieben, doch er war viel stärker als sie. Erstickt schrie sie auf und er sagte: „Shhh. Oder willst du neugierige Beobachter anlocken? Noch interessiert sich niemand für uns.“
    Mabel verstummte, sah ihn aber aus großen Augen an und schüttelte energisch den Kopf. Ihrer Stimmte traute sie nicht.  
    „Du hast eingewilligt.“
    Als seine Finger die kleine Knospe fanden, krallte sie sich an seiner Schulter fest. Er massierte sie, reizte sie und bald schon keuchte Mabel; krampfhaft bemüht, ein lautes Stöhnen zu unterdrücken.
    Er spielte gekonnt mit ihrer Klit und Mabel hörte entsetzt ihre eigene Stimme, die flehte: „Bitte, bitte- Ich-“ Dann wimmerte sie leise.
    Ben bewegte seine Hand quälend langsam. „Bitte mich, kommen zu dürfen.“
    Sie schluckte. Das kannst du unmöglich tun. Aber das Verlangen brannte zu stark in ihr. Sie wand sich auf seinen Finger, den Kopf in den Nacken gelegt, die Atmung flach und gepresst.
    „Bitte, Ben, lass’ mich kommen.“
    Um das wollüstiges Stöhnen zu dämpfen, presste er seine Lippen auf ihre, als der Höhepunkt ihren Körper durchschüttelte.  
    Gierig schnappte sie nach Luft. Sie konnte einfach nicht fassen, was gerade passiert war. Ein völlig Fremder hatte sie in einer Halle voller Menschen zum Kommen gebracht. Scham brach über sie herein. Wenn dich jemand erkannt hätte- Im schlimmsten Fall Patricia- Du musst hier weg!
    Plötzlich drangen laute Geräusche aus der Mitte des Raumes zu ihnen hinüber. Ein Mann versuchte offensichtlich, eine völlig aufgebrachte Frau zu beruhigen. Mabel sah über ihre Schulter, doch Menschen umringten die beiden und sie konnte nichts erkennen. Dann hörte sie deutlich, wie jemand Bens Namen rief. Sie sah ihn an – er hatte es eindeutig auch gehört. Mit einem Räuspern stand sie von seinem Schoß auf und zog ihren Rock so weit hinunter wie das Latex es zuließ.
    „Bleib’ bloß hier, ich bin noch nicht fertig.“  
    Ihre Brustwarzen zogen sich bei seinen Worten
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