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Alles für ihn - Band 4

Alles für ihn - Band 4

Titel: Alles für ihn - Band 4
Autoren: Megan Harold
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mal zu kommen, als Adam alles stoppt. Er zieht seine Hand zurück. Ich öffne die Augen, er blickt mich schelmisch an …
    „Du hast recht. Ich glaube, ich werde müde …“
    „Adam!“
    Wie kann er mich so allein lassen? Ich will ihn anschreien, dass er seine Hand zurückbewegen soll!
    „Ich hätte gern ein Bett …“
    Ein Bett … um weiterzumachen? Oder um zu schlafen?
    Adam trocknet sich kurz ab und wickelt sich ein Handtuch um die Hüften. Sein amüsierter Blick hält an. Er weiß, dass er mich frustriert und dass ich noch mehr will. Und an der Wölbung in seinem Handtuch erkenne ich, dass auch sein Verlangen noch nicht gestillt ist … Er reicht mir einen Bademantel und zieht mich ins Bett …
    „Bett, verrate mir die Fantasien, die diese junge Dame in den letzten Nächten gehabt hat …“
    „Glaubst du, es wird dir antworten?“
    Adam setzt sich auf das Bett, öffnet sein Handtuch. Sein Penis wird noch steifer. Adam verschwindet einen kurzen Augenblick im Salon. Sofort kommt er wieder und setzt sich auf das Bett. Er streichelt seinen Penis, während er gleichzeitig das Kondom überstreift. Ich will nur eins: mich auf ihn stürzen und ihn in mich schieben. Adam liest meine Gedanken, sein Blick ist nun animalisch. Er zieht mich zu sich, ich knie mich auf das Bett und ganz langsam dringt Adam in mich ein. Ich setze mich komplett auf ihn, spüre seinen Penis tief in mir. Und ich beginne mich zu bewegen, erst langsam, dann beschleunigt Adam meine Bewegungen, indem er meinen Hintern packt. Immer schneller dringt er in mich ein. Wir stöhnen immer lauter unsere Lust heraus, unsere Stimmen sind tief und kehlig, unser Verlangen ist zügellos.
    Adam richtet sich auf und drückt mich auf das Bett. Er überragt mich mit seinem ganzen Körper. Er stößt noch heftiger in mich. Seine Schreie kommen aus tiefer Kehle. Mein Verlangen ist wieder da, mein Orgasmus bereit, mich mitzureißen. Mein Körper bäumt sich auf, streckt sich, folgt perfekt abgestimmt den Stößen von Adam. Ich bin kurz davor, den Verstand zu verlieren, als Adams Stöhnen aggressiver wird. Sein Penis schwillt noch mehr an, das spüre ich. Und mit einem Mal überkommt uns beide die Lust. Ich klammere mich an ihn, seine Bewegungen werden langsamer, er ist außer Atem und lässt sich schließlich auf mich sinken. Wir kommen langsam zu uns, liegen uns in den Armen, vollkommen befriedigt. Unsere Herzschläge beruhigen sich … Schon bald fällt Adam in einen tiefen Schlaf.

4. Enthüllung
    Wir haben Paul seit der Besprechung gestern Morgen nicht gesehen, wobei wir ihn auch nicht gesucht haben. Nach einer ausgiebigen Siesta ist Adam frisch und munter aufgewacht. Wir haben den Abend also zu viert verbracht, mit Claire und Ryan. So konnte Ryan Adam etwas besser kennenlernen und für mich wurde ein Traum wahr. Ein ganz entspannter Abend, lockere Stimmung, weit entfernt von all den momentanen Problemen. Ich hatte außerdem den Eindruck, dass Adam wieder zu so alltäglichen Dingen zurückfinden musste. Die Nacht hingegen …
    An diesem Morgen möchte ich die Beziehung mit Adam überhaupt nicht mehr beenden. Dazu fehlt mir die Kraft. Ich habe auch keine Lust, wieder in die Realität zurückzukehren. Wir fliegen alle nach San Francisco zurück und ich weiß, was uns dort erwartet. Adam wacht auf. Die letzten Stunden Schlaf haben seine strapazierten Gesichtszüge verschwinden lassen. Er blickt mich an und lächelt.
    „Seit Ewigkeiten habe ich nicht so gut geschlafen … Das verdanke ich dir, mein Engel.“
    Adam zieht mich an sich und wir machen es uns mit den Kopfkissen bequem. Weder er noch ich haben Lust, unsere sichere Zweisamkeit zu verlassen.
    „Du brauchtest Schlaf, du bist gestern Abend sofort eingeschlafen, nach unserem Bad …“, sage ich und erröte dabei.
    „Wenn ich doch nur die Zeit anhalten könnte, dann würde ich noch einen Tag mit dir hierbleiben …“
    „Kannst du nicht heute Abend mit Claire und mir zurückfliegen?“
    „Ich habe meine freie Zeit schon übermäßig beansprucht. Du weißt ja, was passiert, wenn ich mich zu lange nicht blicken lasse …“
    Das war es also mit unserer Zweisamkeit, die Wirklichkeit hat uns wieder einmal eingeholt.
    „Meintest du es ernst, als du gestern gesagt hast, dass du alles fallen lassen könntest?“
    „Ich weiß nicht. Nein, zu viele Menschen verlassen sich auf mich. Aber sobald auch du betroffen bist, denke ich, dass all diese Geschichten es nicht wert sind.“
    „Sorg dich nicht um mich …
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