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Alle guten Dinge sind 2

Alle guten Dinge sind 2

Titel: Alle guten Dinge sind 2
Autoren: Ewa
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das!
     
    Melissa sah enttäuscht zu wie James die Koppel verließ und in der Menschenmenge verschwand.
    Wo geht er denn hin?
    Das wird dich doch nicht interessieren, der ist ´n Frauenheld, ´n ganz fieser noch dazu. Denk an Kenis Geschichten.
    Während sie ihm nach sah, kam ihr ein beunru higender Verdacht: Diese Augen. Solch stechendes Blau hatte sie schon einmal gesehen, aber wo… John hatte zweifelsohne genau dieselbe Augenfarbe , aber … da war noch etwas… ja natürlich, war Johns Vater womöglich … Ellens Traummann? Der Typ aus dem Cafe? Eine Hitzewelle stieg in ihr hoch.
    Ein Quickie nach einem Unfall?
    Wäre doch genau das Ding von Supermacho James Tyrell. Er muss es sein, so viele blonde amerikanische Riesen r e nnen hier bestimmt nicht in der Gegend umher . Na toll, Johns Vater, Weiberheld und Traummann in einer Person und ausgerechnet hier in seinem Abschlepp-Tempel muss ich meinen Urlaub verbringen.
    Sekunden später bemerkte sie, wie neben ihrem Ellbogen eine gepflegte sonnengebräunte Hand auf den Zaun gelegt wurde. Ihr Blick strich die kräftigen Handgelenke und muskulöse Unterarme hoch bis zu einem umgekrempelten weißen Hemdsärmel. Als nächstes spürte sie einen zarten Hauch an ihrem rechten Ohr - da wurde ihr langsam klar, daß das sein Mund war! S e i n Mund?! Unmöglich - wie konnte er hinter ihr stehen wenn er doch gerade.....
    Genau Melissa das ist James Tyrell in Aktion, viel Spaß auch.
    Uähh ! Was kommt denn jetzt bitteschön.
    „Das ist mein Sohn John und das andere ist ein Freund von ihm. Die zwei machen das fast so gut wie ich, nicht wahr?“ Seine Stimme klang ganz angenehm mit dem amerikanischen Akzent, viel tiefer als sie erwartet hätte und so – heiser, daß ihr ein Schauer den Rücken hinunter lief.
    Dann erst begann sie seine Worte zu verstehen: er wußte gar nicht wer sie war, daß sie Kenis Mutter war. Dieses Begrüßungslächeln war sein Aufreißerlächeln gewesen, w as bei ihr auch noch gewirkt hatte, obwohl er nicht mal ihr Typ war. Zu blond, zu groß , zu wikingermäßig . U nd sie war in diese r Flirtsache dermaßen außer Übung, daß sie es nicht mal richtig hatte deuten k ö nne n. U nd dennoch … sie hatte weiche Knie bekommen.
    Na warte!
    Melissa drehte sich um und versuchte dabei ihn so wenig wie möglich zu berühren, er rückte jedoch keinen Zentimeter von ihr ab um ihr dies zu erleichtern. Und als sie nun sein Gesicht so nah vor sich sah, mußte sie sich eingestehen, daß es noch viel schöner war als sie es ursprünglich für möglich gehalten hatte.
    Oh Gott. Ellen hatte wirklich nicht übertrieben.
    Und wie Howie Carpendale , sieht der da wirklich nicht aus.
    Seine schmalen azurblauen Augen waren das erste was einen fesselte, weil ihre Farbe von einem unnatürlich klaren hellblau war, als würde man darin den Himmel erblicken. Seine schmale Nase war eine Idee zu lang, was aber in keiner Weise seine Attraktivität schmälerte, im Gegenteil. Seine vollen ebenmäßigen Lippen, w irkten dadurch nur noch beunruhigender auf sie. Sein kräftiger Kiefer mit dem agressiven Kinn und den stark ausgeprägten Wangenknochen machten ihn zu dieser Aufsehen erregenden, durch und durch männlichen Erscheinung.
    Das eine Bein angewinkelt, die Ellbogen wieder auf den Zaun aufgelegt, so daß ihre vollen Brüste noch mehr zur Geltung kamen, was ihr nicht bewusst war, aber er sehr wohl mit einem anzüglichen Grinsen bemerkte, stand sie nun zwischen seinen Armen und reckte ihr Kinn frech nach vorne. Seine blauen Augen wanderten unendlich langsam über ihrem Körper, den er mit seinem Blick regelrecht auszog, zu ihrem Gesicht hinauf und weiteten sich für den Bruchteil einer Sekunde, wie wenn er über etwas überrascht wäre.
    Sie war wütend auf ihn. Wie konnte er sie auf diese Weise begutachten und dann auch noch so gut aussehen dabei und tatsächlich ein so lcher Weiberheld sein wie Keni immer gesagt hatte, denn sie wußte nun das es stimmte. A bgesehen davon kannte sie ja eines seiner Opfer. Die arme Ellen, die sich seit damals kein en anderen Mann mehr anschauen will, weil ihr keiner gut genug erscheint.
    „Fallen sie eigentlich über jede fremde Frau so her, Mr. Tyrell?“ Sie legte den Kopf schief und sah direkt in seine umwerfenden Augen. Mit einem arroganten Schmunzeln würzte sie ihren vorwurfsvollen Ton.
    „Nein eigentlich nicht, nur wenn ich sie ausgesprochen schön finde.“ Ertönte wieder seine volle Stimme, die sie, auch wegen dem Inhalt seiner Worte,
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