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Alasea 02 - Das Buch des Sturms

Titel: Alasea 02 - Das Buch des Sturms
Autoren: Das Buch des Sturms
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dem Buch des Blutes und seinem Zauber verschrieben, während die Schwesternschaft von Svesa’kofa, der Hexe des Geistes und des Steins, auf die Wiedergeburt ihrer Gründerin wartet. Das äußere Zeichen dieser Person ist eine blutrote Hand. Elena erfährt, dass sie eben diejenige ist, auf die die Widerständler Alaseas jahrhundertelang gewartet haben. Aber die Hexe allein kann nichts ausrichten gegen die Herrscher der dunklen Magik; sie muss zusammengeführt werden mit dem Buch des Blutes, um ihre Macht voll entfalten zu können. Eine alte Prophezeiung aus den Tagen Svesa’kofas verlangt, dass es drei Personen sein müssen, die das Gleichgewicht zugunsten der Mächte des Lichts kippen, weil sie nur zusammen über die notwendigen Elementarkräfte verfügen. Elena beherrscht das Feuer, der Riese Kral ist ein Mann der Felsen, und die Nyphai Ni’lahn versinnbildlicht die Erde, stammt sie doch aus einem sterbenden Volk, dessen Wälder durch vergiftetes Erdreich zerstört wurden. Ni’lahn trägt eine Laute aus dem Holz des letzten Baumes bei sich, mit der sie die Kräfte der Erde ihrer Heimat heraufbeschwören kann. Dem Magiker und Schwertkämpfer Er’ril fällt es als dem Ewigen Wächter des Buches zu, die wiedergeborene Hexe nach A’loatal zu führen, für sie die magische Barriere zu durchdringen und sie mit dem Buch zusammenzubringen. Aber um nach A’loatal zu gelangen, muss Er’ril erst den Schlüssel wieder finden, mit dem er die Stadt damals versiegelt hatte. Versteckt hat er diesen in den unzugänglichen Katakomben und Höhlensystemen der Stadt Wintershorst, also unmittelbar unter ihren Füßen. Allerdings sind die Höhlen verwirrend und voller gefährlicher Kobolde.
    Die Entscheidung, dort hineinzugehen, wird ihnen jedoch aus der Hand genommen, als eine Horde von Skal’ten Elenas Aufenthaltsort aufspürt und über Wintershorst herfällt. Die Gruppe wird getrennt. Während Kral, Ni’lahn und Rockenheim die Ungeheuer abzuwehren versuchen, verirren sich Elena, Bol und Er’ril in der Unterwelt.
    Weitere Figuren tauchen auf. Der Ruf der erwachenden Hexe zieht Vertreter verschiedener Völker an, die aus unterschiedlichen Motivationen heraus und im Einklang mit den Überlieferungen ihrer jeweiligen Stämme ausziehen, um die Hexe zu treffen und ihr entweder beizustehen oder sie zu töten. Der Elv’e Merik beispielsweise sucht seinen verschollenen König, wobei ihn sein mystischer Mondfalke leitet, aber zugleich sagen ihm die Orakel seines Volkes, dass die Hexe eine Gefahr bedeutet und seine Heimat vernichten wird. Er muss erkennen, dass Prophezeiungen widersprüchlich und kompliziert sein können: Elena ist sowohl die vorhergesagte Hexe als auch (aufgrund ihres Stammbaums) die Nachfahrin des letzten Elv’en-Königs, auf mysteriöse Weise also Heilerin und Zerstörerin des Elv’en-Volkes in einer Person.
    Der Og’er-Mischling Tol’chuk wird von den Weisen seines Volkes ausgeschickt, um einen alten Fluch zu brechen, den das Fehlverhalten eines seiner Vorfahren dem Og’er-Volk auferlegt hat. Die Zwillinge Mogwied und Ferndal vom Volk der Si’lura sind ebenso aus ihren schützenden Wäldern ausgezogen, um einen ganz persönlichen Fluch zu brechen: Die beiden Gestaltwandler können ihre Form nicht mehr verändern, seitdem Mogwied in einem Anfall von Neid seinen Bruder beim Gestaltwandeln manipuliert hat. Mogwied bleibt nun stetig ein Mensch, Ferndal auf Dauer ein Baumwolf; verbunden sind sie lediglich durch die Geistessprache, die ihre Rasse auszeichnet.
    Sie alle treffen in Wintershorst aufeinander und geraten in ein blutiges Chaos, als es gegen die mörderischen Skal’ten und gegen die Kobolde geht. Alte Feindschaften müssen überwunden werden angesichts des gemeinsamen Feindes. Auch Rockenheim, von den Skal’ten als Versager und Verräter zum Tode verurteilt, muss sich entscheiden, auf welcher Seite er stehen will. Er nutzt sein Wissen über die Kreaturen des Bösen, um die Gefährten im Kampf zu unterstützen, kann aber aufgrund seiner Natur den heimlichen Plan nicht aufgeben, Elenas auf eigene Faust habhaft zu werden, um wieder die Gunst seines Herrn, des Schwarzen Herzens der Gul’gotha, zu erlangen. Er infiziert auch den von Neid und Pein zerfressenen Mogwied mit diesen Gedanken.
    Als Bol verletzt wird, macht Er’ril Elena auf die heilenden Kräfte ihrer Magik aufmerksam, was Bol das Leben rettet. Er’ril begegnet auf der unterirdischen Suche nach dem Schlüssel zu A’loatal seiner Nemesis und
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