Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Aerzte zum verlieben Band 43

Aerzte zum verlieben Band 43

Titel: Aerzte zum verlieben Band 43
Autoren: Marion Lennox , Kate Hardy , Anne Fraser
Vom Netzwerk:
der Rettungswagen ein. Maggie wurde – mit Rose auf dem Bauch – auf eine Trage gelegt, damit Mutter und Kind im Krankenhaus untersucht und versorgt werden konnten.
    Wäre es nach Maggie gegangen, dann wären sie einfach in ihrem Apartment geblieben, doch Max bestand darauf, dass sie in die Klinik fuhr. Er selbst hatte keine Zeit, sich um sie zu kümmern. Die leidenschaftlichen, gefühlvollen Bekenntnisse der Nacht gehörten der Vergangenheit an.
    â€žWir müssen es langsam angehen lassen“, bekräftigte er noch einmal, als Maggie in das Fahrzeug geschoben wurde. „Ich muss zurück an meine Arbeit, und du musst zurück auf die Farm.“
    â€žIch will nicht zurück!“ Egal wie unüberlegt und dumm ihr Protest war – Maggie meinte es ernst.
    Doch Max war aus härterem Holz geschnitzt. Er hatte in dieser turbulenten Nacht eine Entscheidung getroffen.
    â€žMaggie, ich habe versprochen, dass ich dich nicht drängen werde. Du hast letzte Nacht ein Baby bekommen und bist in einer emotionalen …“
    â€žAusnahmesituation? Unsinn“, widersprach sie beleidigt, doch Max legte ihr zärtlich einen Finger auf die Lippen.“
    â€žPsst. Natürlich nicht. Aber es gibt eine Menge Fragen zu klären, bevor wir entscheiden, wo wir … was wir für einander empfinden. Du hast Betty versprochen, auf der Farm zu bleiben, oder?“
    â€žAber …“ Traurig sah sie ihn an. „Ja.“
    Max lächelte. „Ich liebe dich, und ich möchte mit dir zusammen sein. Doch jetzt fährst du erst einmal in die Klinik, und danach kehrst du zurück auf die Farm. Und dann sehen wir weiter. Vielleicht so in drei Monaten …“
    â€žDrei Monate?“ Entsetzt sah Maggie ihn an.
    Doch Max blieb entschlossen. „Maggie, es geht hier um grundlegende Entscheidungen.“ Zärtlich küsste er sie. „Ich möchte nicht, dass du es irgendwann bereust, wenn wir jetzt unsere Beziehung überstürzen.“
    â€žVielleicht willst du mich in drei Monaten nicht mehr.“
    â€žIch werde dich immer wollen“, sagte er ruhig und küsste sie noch einmal so innig, dass die Rettungssanitäter verlegen zur Seite blickten. „So, ihr solltet jetzt losfahren“, erklärte Max schließlich. „Ich mache noch ein bisschen sauber und bringe dir dann nachher deinen Koffer. Die drei Monate werden wie im Flug vergehen, mein Liebling.“
    â€žHauptsache du wartest wirklich auf mich“, murmelte Maggie. Doch im Grunde ihres Herzens wusste sie, dass sein Vorschlag vernünftig war. Es gelang ihr sogar, ein wenig zu lächeln. „Ach Max, ich liebe dich.“
    Drei Monate … Was hatte er sich dabei nur gedacht? Doch noch während er darüber nachdachte, wurde Max klar, dass er richtig gehandelt hatte. Vielleicht hätte auch ein kürzerer Zeitraum gereicht, doch er bezweifelte es. Es gab so viele Dinge, die bedacht werden mussten.
    Zumindest war er nicht so verrückt gewesen, sich vorzunehmen, sie in der Zeit gar nicht zu treffen.
    Und da die beiden in seinem Krankenhaus lagen, war es nur verständlich, dass er mehrmals täglich nach ihnen sah. Maggie war noch immer im Sydney South Hospital, denn die kleine Rose hatte eine leichte Gelbsucht entwickelt. Zu keinem Zeitpunkt war es Max gelungen, eine professionelle Distanz zu ihnen zu wahren. Vom ersten Augenblick an hatte die Kleine sein Herz erobert.
    Schließlich wurden Mutter und Kind entlassen, und natürlich war es Max, der sie zur Farm fuhr.
    Als er Maggie und Rose in sein Auto gepackt hatte und mit ihnen die Küstenstraße entlangfuhr, fühlte er sich wie jeder frischgebackene Vater: unglaublich stolz, überglücklich und zufrieden.
    Maggie saß neben ihm und lächelte selig vor sich hin. Sie freute sich sehr darauf, nach Hause zu kommen. Eine leichte Unruhe machte sich in Max breit. Wie sollte sie nur alles allein schaffen?
    Versteckt hinter einem alten Lanz Bulldozer beobachtete Angus ihre Rückkehr. Auch er war ein Teil von Maggies Familie. Die Komplikationen waren unabsehbar. Würde er von ihr verlangen können, Angus im Stich zu lassen?
    Nein. Unter keinen Umständen.
    Langsam, aber sicher reifte in ihm eine Idee. Es gab noch hundert verschiedene Dinge zu klären, doch Max wusste, dass er für alles eine Lösung finden würde.
    Reichten die drei Monate dafür? Er musste es einfach schaffen.
    Doch diese
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher