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50 Kilo weg, ohne Verzicht! UFFBASSE ABNEMME! - oder: Lach Dich Schlank (German Edition)

50 Kilo weg, ohne Verzicht! UFFBASSE ABNEMME! - oder: Lach Dich Schlank (German Edition)

Titel: 50 Kilo weg, ohne Verzicht! UFFBASSE ABNEMME! - oder: Lach Dich Schlank (German Edition)
Autoren: Lena Glück
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die Zehenspitzen und zurück. Wenn Sie den Tisch abräumen, dann nehmen Sie nur ein Utensil in die Hand und laufen für jeden Teller und jede Tasse extra. Beim Fensterputzen gehen Sie intensiv in die Hocke und stehen mit geradem Rücken wieder auf. Es ist egal, welche Bewegung Sie machen, denn jede zusätzliche Bewegung zählt.
     
    Mein Mann und ich entschlossen uns für Nordic-Walking. Es ist gut für die Gelenke, und da die Arme in den Bewegungsablauf mit einbezogen werden, verbraucht der Körper mehr als beim Laufen ohne Stöcke. Zuerst ist es etwas ungewohnt und sieht für manchen Betrachter  etwas belustigend aus. Aus diesem Grund musste ich auch bei meinem Mann große Überredungskunst anwenden.
    Wir informierten uns über ein Video im Internet, wie man mit den Stöcken umging, und welche Lauftechnik wir beachten mussten. Dann war unsere Wohnung die erste Trainingsfläche. Nach zwei zerbrochenen Vasen und einem großen Schlitz im Wohnzimmersofa entschlossen wir uns doch auf die Straße zu gehen. Natürlich sahen wir aus wie Pat und Patachon auf der Flucht. Wir wedelten unkoordiniert mit unseren Stöcken, und unsere Füße wussten nicht so recht wer nun Vorfahrt hat. Die Strecke war nicht sonderlich lang, ca. 500 Meter, doch der Schweiß stand mir auf der Stirn und meine Lunge sagte „Hör sofort mit dem Rauchen auf!“.
     
    Am nächsten Tag gönnten wir uns eine Verschnaufpause von dieser großen Anstrengung. Am darauffolgenden Tag konnten wir die Strecke bereits auf 800 Meter ausweiten, was für uns einen sehr großen Erfolg darstellte.
    Die Devise heißt, langsam anfangen und langsam steigern. Immer nur so viel wie es unserem Körper gut tut und immer nur so viel, dass uns der Spaß nicht vergeht.
     
    Der positive Nebeneffekt ist der langsame, aber stetige Muskelaufbau. Je mehr Muskelmasse, desto höher der Grundumsatz. Wenn ich nun allerdings alles wie bisher unkontrolliert in mich hineinstopfe, eventuell mehr als zuvor, da Bewegung bekanntlich Hunger macht, nutzt mir der gesteigerte Grundumsatz wenig. Also muss ich an meinem Essverhalten auch eine Änderung vornehmen. Was bedeutet für mich eine einfache Änderung ohne Verzicht auf die so heißgeliebten Dinge?
     
    Die Methode hierfür ist nicht die radikale Veränderung, der Erfolg kommt in kleinen Schritten. Ich esse alles wie bisher, streiche keine Lebensmittel aus meinem Essensplan, sondern ändere hier und da die Menge. Trotzdem esse ich mich satt. Auch Sie kennen die für uns „guten und schlechten“ Lebensmittel. Von den „Schlechten“ mit hohem Fettanteil und/oder Zuckergehalt wenig. Genauso gibt es gute und schlechte Kohlenhydrate. An den „guten“ Lebensmitteln können Sie sich satt essen.
     
    Morgens anstatt 5 Scheiben von der Lieblingssalami nur noch 2 Scheiben, die anderen 3 Scheiben ersetze ich mit einer Scheibe gekochtem Schinken oder Putenbrust. Statt Weißbrot verwende ich Vollkorn, und wer das absolut nicht mag, nimmt zumindest ein Körner- oder Mischbrot. Die Müslifans stellen sich ihre Mischung selbst zusammen und nehmen am Besten kein Fertigprodukt.
    Statt einer fetten Sahnesoße, benutzen Sie Sahneersatz, der schmeckt genauso gut. Wenn es mal nicht ohne richtige Sahne geht, dann eben nur die Hälfte nehmen. Statt einem Schweineschnitzel, Geflügel auswählen und geht es mal nicht ohne Schwein, dann eine kleine Menge und dafür eine große Portion Gemüse. Denken Sie an Ihre Getränkeauswahl. Am besten geeignet sind Mineralwasser oder Tee. Wenn es süß sein soll trinken Sie statt Limonade oder Cola eine Fruchtsaftschorle ohne Zuckerzusatz. Günstig ist eine Mischung von 1 Teil Saft und 3 Teilen Mineralwasser. Nehmen Sie täglich mind. 2 Liter Flüssigkeit zu sich, wenn Sie sich sportlich betätigen, natürlich mehr.
    Auch bei Getränken gilt der Leitsatz: Nichts ist verboten, die Menge macht’s!
     
    Das Prinzip ist ganz einfach und geht nach einer gewissen Anlaufphase in Fleisch und Blut über. Auch auf die süßen Dinge im Leben müssen Sie nicht verzichten. Essen Sie die süßen Dinge nur langsamer als zuvor. Nehmen Sie ein Stück Schokolade in den Mund und lassen Sie dieses langsam zergehen. Können Sie den Schmelz und die Aromen, die sich nach und nach auf der Zunge ausbreiten, schmecken? Genießen Sie intensiver und die Lust auf Süßes ist schneller befriedigt. Statt einer Tafel Schokolade reicht auch eine Rippe. Unsere Geschmacksknospen sind leider schon lange nicht mehr richtig in Anspruch genommen worden. Wenn
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