Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
2119: Kampf um Liebe (Band 2) (German Edition)

2119: Kampf um Liebe (Band 2) (German Edition)

Titel: 2119: Kampf um Liebe (Band 2) (German Edition)
Autoren: Jay Valentine
Vom Netzwerk:
Estons Wange und lächelte ihn sanft an.
    »Ich
werde aufbrechen. Ich komme morgen wieder vorbei«, mischte der
Doc sich ein und packte seine Sachen zusammen.
    »Bis
morgen, Doc«, sagte Eston.
    »Ich
bringe Sie noch zur Tür«, meinte Cat und stand auf.
Gemeinsam gingen sie die Treppe herunter. »Er wird doch wieder
ganz gesund, oder?«, fragte sie leise.
    »Natürlich
wird er das. Am Wochenende wird er die Nanos gespritzt bekommen, die
auch Sie nach Ihrem Rippenbruch bekamen. Vorher möchte ich sie
ihm nicht verabreichen, wegen der Tranquilizer. Aber dann ist es nur
eine kurze Frage der Zeit, bis Major Blackmore wieder fit ist«,
antwortete der Arzt milde.
    »Danke,
Doktor.« Sie öffnete die Tür und verabschiedete ihn
freundlich. Eilig lief sie die Treppe wieder hoch und kam atemlos
zurück ins Schlafzimmer.
    »Da
bist du ja wieder«, sagte Eston liebevoll. Er sah sie an und
sein Blick fuhr über ihren Körper.
    »Ich
weiß, dass du dich daran hältst«, sagte sie, als
Antwort auf seine vorige Aussage, und nahm das Tablett vom Tisch. Cat
stellte es über Eston und bemerkte erst jetzt, wie er sie
musterte. »Was ist los?«
    »Ich
will dich ansehen«, sagte er müde lächelnd.
    Cat
erwiderte es. »Dann sieh mich an.« Sie nahm den Löffel.
    »Das
riecht sehr gut«, sagte er.
    »Danke.
Du musst etwas essen, du hast seit Tagen nichts Vernünftiges
bekommen«, sagte sie.
    Er
versuchte, sich aufzusetzen.
    »Bleib
liegen, ich helfe dir beim Essen«, meinte sie liebevoll und er
sank zurück. Cat stützte seinen Kopf und hielt ihm einen
Löffel Suppe vor den Mund. Er nahm sie dankend an und schluckte.
Sie machte so weiter, bis die Schale leer war, und stellte das
Tablett danach wieder weg. Eston lächelte sie sanft an.
    »Nicht
lange und du wirst wieder laufen können«, ermutigte Cat
ihn.
    »Ich
hoffe es.«
    »Wieso
hast du den Einsatz beenden lassen?«
    »Cat,
bitte erneuere meine Erinnerung«, hauchte er, das Thema
wechselnd.
    Sie
schüttelte amüsiert den Kopf. »Kannst du gerade nur
daran denken?«
    »...
muss, hilft«, erwiderte er schwächer. Das Essen hatte ihn
schläfrig gemacht.
    Cat
streichelte seine Wange. »Du bist wohl der verrückteste
Mensch, der mir je begegnet ist.«
    »Verrückt
nach dir.« Eston grinste schelmisch.
    Sie
schmunzelte, dann zog sie ihr Top aus, um ihm ihren nackten
Oberkörper zu zeigen. Vorsichtig nahm Cat seine linke Hand,
neben der die saß, und legte sie auf ihre Brust. »Jetzt
erneuern wir erst mal deine Erinnerung.«
    Estons
Lider waren schwer und halb geschlossen, doch sie sah einen Hauch des
Feuers darin auflodern.
    »Mehr
bekommst du aber erst mal nicht«, meinte sie leise und beugte
sich zu ihm herunter.
    Eston
genoss es, ihre Brust zu fühlen. Für einen Moment schloss
er die Augen und lächelte zaghaft. »Brauche nicht mehr«,
flüsterte er.
    Cat
küsste ihn sanft. Danach legte sie vorsichtig ihren Kopf au
seine Schulter. »Du glaubst nicht, wie sehr ich dich vermisst
habe«, wisperte sie.
    »Ich
dich auch, ich habe auch unser Kind vermisst«, erwiderte Eston.
Seine Hand ruhte auf der warmen Haut ihrer Brust.
    Cat
seufzte schwer. »Was wir mit meinem Vater passieren?«
    »Weiß
… noch … nicht«, antwortete er. Dann sank er
abermals in einen tiefen und traumlosen Schlaf.

Kapitel
3
    Es
war eine Woche vergangen, seit Eston ins Haus gebracht wurde und
inzwischen konnte er sich schon wieder aufsetzen. Eston schaffte es
ab und an alleine, doch für seinen Geschmack brauchte er noch
viel zu oft Cats Hilfe dabei. Das Reden klappte auch schon wieder
viel besser. Die Nanos sollte er auch bald gespritzt bekommen. Vorher
hatte der Doc es verweigert, weil er wollte, dass die Tranquilizer
nicht mehr in seinem Blut waren. Es war gerade erst zehn Uhr am
Morgen, als Cat gut gelaunt in sein heimisches Krankenzimmer trat.
Sie lächelte ihn breit an.
    »Guten
Morgen, Sklavin«, sagte er. Zum ersten Mal nannte er sie so,
seit er diesen Unfall gehabt hatte.
    Cat
räusperte sich und deutete auf die Tür. Zwei seiner Männer
standen dort und nickten ihm zu. »Guten Morgen«, sagte
sie leise und er grinste sie an. »Komm zu mir, Cat«,
forderte er.
    Sie
nahm auf der Bettkante Platz. »Wie geht es dir heute?«
    Eston
hob die Hand und streichelte ihre Wange. »Besser, viel besser.«
    »Wunderbar.«
Cat schmiegte ihr Gesicht in seine Handfläche. »Deine
Männer haben einen Rollstuhl gebaut, damit du raus an die Luft
kannst.«
    »Ja,
das ist gut, aber weißt du, ich will mir die Karten ansehen.«
Er
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher