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2012 - Folge 3 - Tödliches Vermächtnis

2012 - Folge 3 - Tödliches Vermächtnis

Titel: 2012 - Folge 3 - Tödliches Vermächtnis
Autoren: Bastei
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Inhalt der Kiste zu platzieren: Sprengstoff! Tom bittet vergeblich darum, dieses Zeugnis der Vergangenheit nicht zu zerstören; Branson schlägt ihn nieder und flieht.
    Tom bleibt keine Zeit, die Sprengladungen zu entschärfen. Er schafft es bis zum Ausgang, während hinter ihm der Gang einbricht. Tom wird Zeuge, wie Branson von Indios getötet wird – von elegant gekleideten Männern mit blutigen Macheten in den Händen. Ihr Anführer ist ein großgewachsener Glatzkopf mit einer Tätowierung am Hinterkopf, dessen Dolch durch Stahl schneidet wie durch Butter! Tom beobachtet, wie die Indios fluchend vor dem verschütteten Gang stehen, als ein Gentleman in Weiß auftaucht und in einer alten Sprache mit ihnen redet.
    Sein Hotelzimmer findet Tom verwüstet vor. Eine Stimme am Telefon fordert ihn auf, zu verschwinden, bevor die Polizei eintrifft, um ihn des Mordes an seinem Kollegen zu beschuldigen. Die Wagen fahren schon vor; Tom kann gerade noch übers Dach verschwinden. Er reist zügig ab, fühlt sich dabei beobachtet, kann aber keine Verfolger ausmachen.
    In Mérida, der Hauptstadt Yucatáns, besorgt er sich ein Netbook und lädt damit die Fotos der geheimnisvollen Wand herunter, die er noch in der Kammer auf einen privaten Server im Internet übertragen hatte. Verblüfft stellt er fest, dass eine Bildfolge, über die Branson offensichtlich erschreckt war, verschwunden ist. Die Aufnahmen der Wand kombiniert Tom mit denen der Stele und erkennt, dass sie eine Art Schatzkarte zeigen. Er wäre kein Abenteurer, wenn er nicht herausfinden wollte, was es damit auf sich hat …
    Gleichzeitig treffen sich die Indios mit dem »Mann in Weiß«, der ihnen mitteilt, dass der Fremde die Karte gesichert hat und der Spur nun nachgeht. Er gibt sich erstaunt darüber, dass der Plan zweigeteilt war – und natürlich erfreut, dass Ericson ihn gefunden hat. Er würde also die Rolle des Verräters Branson einnehmen. Es wird klar, dass Branson engagiert war, um den Felsenplan zu finden; unklar bleibt, weshalb er ihn zerstört hat. Der »Mann in Weiß« hat offenbar freien Zugang zum World Wide Web; er war es auch, der einige von Toms Fotos gelöscht hat, weil er verhindern wollte, dass dieser dieselben Schlüsse wie Branson zieht.
    Tom erkennt, dass der Plan mit dem Maya-Kalender in Zusammenhang steht, diesen als »Warnung« bezeichnet und »Fünf Städte des falschen Goldes« erwähnt. Tom findet im Internet eine geologische Übereinstimmung mit der Insel Cozumel vor der Küste Yucatáns. Beim Aufenthalt in Mérida fühlt er sich weiterhin beobachtet. Einmal rettet ihn ein Indio vor einem Unfall, um danach zu verschwinden. Dabei fällt Tom ein seltsamer Ring in die Hände, der Funkwellen empfängt, vom TV-Sender bis zum Polizeifunk – und der ihm bald wieder von einem Zimmermädchen im Auftrag der Indio-Loge entwendet wird.
    Tom reist nach Cozumel, nimmt Kontakt zu einem zwielichtigen Kunsthändler auf und findet das auf dem Plan markierte Ziel – und muss feststellen, dass die Kammer schon vor langer Zeit geplündert wurde. Tom gerät an einen alten Indio, der behauptet, dass sein Bruder einer der Grabräuber war. Jetzt ist er Patient einer Irrenanstalt. Der Verrückte behauptet, das Artefakt sei gewichtslos gewesen und hätte »das Licht getrunken«. Er hat den Schatz damals allein geborgen und über den Kunsthändler an einen spanischen Sammler verkauft.
    Ein Pfleger wirft Tom und den alten Indio hinaus, da sie den Patienten zu sehr aufregen. Pierre Leroy, den Tom kontaktiert, ermittelt drei mögliche Kandidaten. Dann wimmelt es in der Klinik plötzlich von Polizei: Ein ganz in Weiß gekleideter Mann soll dort durch die Wände gekommen sein und den Pfleger umgebracht haben. Ein Kollege, der es beobachtet hat, wird selbst weggesperrt.
    Zurück bei der Indio-Loge, berichtet der Mann in Weiß, dass sich Ericson eine Verlängerung seines Daseins verdient hat, bis er den Aufenthaltsort des Artefakts in Europa gefunden habe. Er wählt fünf Männer aus, die ihn weiter beschatten sollen, darunter auch den Glatzkopf, den er »Pauahtun« nennt.
    So viel für heute – ich wünsche spannendes Lesevergnügen bis in zwei Wochen!
    euer MAD-MIKE
    Kontaktadresse:
    BASTEI LUEBBE GmbH&Co. KG
Redaktion: 2012
    Schanzenstraße 6-20
    51063 Köln
    E-Mail: [email protected]

Das Abenteuer geht weiter …
    Die Geschichte beginnt vor über fünfhundert Jahren, als in Mittelamerika ein Asteroid niedergeht – und ein Weißer Gott bei den Maya auftaucht, um
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