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133 - Dämonenerbe

133 - Dämonenerbe

Titel: 133 - Dämonenerbe
Autoren: Dämonenkiller
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deine Geschöpfe."
    Rebecca gehorchte. Die Begrüßung fiel überaus stürmisch aus. Es dauerte einige Zeit, bis sich die Fledermäuse beruhigt hatten.
    „Bis jetzt hat mich niemand außer dir gesehen", sagte Coco. „Und das soll auch so bleiben. Wir fliegen in der anderen Zeitebene zu Toths Haus."
    Rebecca erteilte die entsprechende Befehle, und die seltsame Gesellschaft flog los.
    Ohne den Apparat ihres Bruders hätte Coco es sicherlich nicht geschafft.
    Genau vor dem Toth-Haus landeten sie.
    Coco und Rebecca wechselten einen raschen Blick.
    „Das Haus wird dich schon nicht fressen, Rebecca. Eher das Monster, das es bewacht."
    „Ein Monster? Hier im Haus?"
    „Nein, irgendwo im Kanal. Um das Biest werde ich mich später kümmern."
    Zögernd hob Rebecca beide Hände. Sie schloß die Augen und drückte die Fingerspitzen gegen das Haustor. Ein Beben schüttelte die morschen Mauern durcheinander. Klagend und knirschend schwang das Tor auf.
    Mißtrauisch betrat die Vampirin die breite Einfahrt, ihre Geschöpfe folgten ihr. Sie schleppten den Bewußtlosen und die Koffer mit sich.
    Coco wartete einen Augenblick, dann schloß sie sich den anderen an.
    Hinter ihr flog das Tor zu.
    Nun ließ Coco die Zeit normal ablaufen.
    „Geschafft", flüsterte Rebecca zufrieden. „Ich habe es geschafft. Ich habe Toths Erbe angetreten!" „Hör mir mal zu, Rebecca."
    „Ich danke dir nochmals. Ich werde dich reich belohnen, meine geliebte Freundin."
    „Laß mich einmal ausreden. Ich habe eine Bitte an dich, Rebecca."
    „Laß sie hören."
    „Betrete nicht den Keller. Verlasse das Haus möglichst bald, kümmere dich nicht um die Gegenstände, die auf dich warten. Einige dich mit Perez Lexas wegen der Kampfansage und kehre schnellstens nach London zurück. Führe weiter dein gewohntes Leben."
    Rebecca schwieg lange.
    „Ich werde es mir überlegen, Coco. Aber die Wiener Dämonenbrut muß ich bestrafen, ich muß mich für die Schmach und Erniedrigungen rächen. Das verstehst du doch?" „Nein, dir ist nichts geschehen. Rache ist der falsche Weg."
    Rebecca wandte langsam den Kopf.
    „Skarabäus Toth ruft mich", sagte Rebecca vergnügt. „Hörst du ihn auch?"
    Coco schüttelte den Kopf.
    „Toth spricht zu mir. Er will mir alles beibringen. Sein Erbe wird mich mächtig werden lassen. Und ich werde mich rächen."
    „Das Streben nach Macht kann gefährlich werden, es kann dein Untergang sein."
    „Schon möglich", sagte Rebecca gleichgültig. „Komm mit, Coco, wir suchen uns ein gemütliches Zimmer und besprechen alles in Ruhe."
    Coco nickte langsam.
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