Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
1001 Nacht - und die Liebe erwacht

1001 Nacht - und die Liebe erwacht

Titel: 1001 Nacht - und die Liebe erwacht
Autoren: Susan Stephens
Vom Netzwerk:
Wasserleitung bekomme.“
    â€žEin Fischfilet gegen meine kostbare Wasserquelle? Hältst du mich jetzt für völlig verrückt?“ In gespielter Entrüstung schüttelte er den Kopf.
    â€žGib mir die Hand darauf!“ Mutig streckte sie ihm die zierliche Hand entgegen.
    Gerade noch rechtzeitig wurde Ra’id bewusst, wie die Wüstenatmosphäre auf ihn wirkte. Auch dies war ein magischer Ort, an dem sie völlig ungestört so sein konnten, wie sie wollten. Dieses Mal allerdings mit dem Unterschied, dass sie wussten, dass diese Freiheit ihren Preis hatte.
    â€žDu lächelst ja“, staunte sie, als er sich über den Fisch hermachte, den sie ihm gereicht hatte.
    â€žTatsächlich?“ Sofort runzelte er die Stirn.
    â€žWas ist los, Ra’id?“
    Er dachte gar nicht daran, sie in seine Gedanken einzuweihen. Er war nämlich zu dem Schluss gelangt, dass der Feind von Pflichterfüllung nicht Maßlosigkeit, sondern Liebe war. Und er wusste nicht, ob er diesem Feind gewachsen war. „Kommst du schwimmen?“, schlug er daher ausweichend vor, um vom Thema abzulenken.
    â€žSpäter. Wir haben doch gerade erst gegessen.“
    â€žDann lass uns einen Spaziergang um die Oase machen, und wenn ich finde, dass genug Zeit vergangen ist, werfe ich dich ins Wasser.“
    Da sprang Antonia auf und lief los. „Das werden wir ja sehen“, rief sie ihm übermütig über die Schulter hinweg zu.
    Sie schafften es nicht bis zum Wasser. An diesem magischen Ort konnte die Realität ihnen nichts anhaben. Antonia war jung, verführerisch, und er begehrte sie so sehr.
    Nach dem Spaziergang entdeckte Antonia einen dicken Palmenstamm, auf dem sie ihre Kleidung ablegen wollte. Doch schon im nächsten Moment schrie sie erschrocken auf. Wie der Blitz war Ra’id an ihrer Seite.
    â€žDas ist nur eine harmlose Eidechse“, erklärte er beruhigend, als das Tier sich schnell aus dem Staub machte.
    â€žIch werde mich schon an sie gewöhnen“, sagte Antonia entschlossen.
    â€žDas würde ich dir empfehlen, wenn du beabsichtigst, in der Wüste zu leben.“
    Ra’id schaute ihr tief in die Augen.
    Jetzt ist es wieder so wie auf unserer einsamen Insel, dachte Antonia verträumt. Erneut hatte die Wüste sie beide verzaubert. Sein Blick erregte sie und verriet ihr, dass Ra’id genau wusste, wonach sie sich sehnte.
    â€žDu bist erregt“, sagte er leise.
    â€žJa?“ Herausfordernd schaute sie ihn an.
    â€žSo erregt, dass du einen Höhepunkt erleben würdest, wenn ich dich jetzt berühre.“
    Schockiert hielt sie den Atem an. Diese Schrecksekunde macht er sich zunutze. Er hob Antonia hoch, trug sie zum Pavillon und bettete sie auf weiche, nach Sandelholz duftende Kissen. Im nächsten Moment hatte er sie und sich selbst entkleidet. Ra’id hatte ihre Erregung absolut richtig eingeschätzt.
    â€žDu bist wirklich unersättlich“, sagte er nach einer Weile, als sie erneut um Erfüllung flehte.
    Völlig überwältigt von unglaublich intensiven Gefühlen bog sie sich ihm entgegen. Er hob ihre Beine über seine Schultern und gab sich erneut dem himmlischen Gefühl hin, völlig von ihr umschlossen zu sein.
    â€žIch möchte reiten“, bat sie schließlich. Sie sehnte sich danach, ihn ganz tief in sich zu spüren.
    Bereitwillig ließ Ra’id sich in die Kissen sinken, und sie ließ sich behutsam auf ihm nieder. Er war so groß, dass es eine Weile dauerte, bis sie seine Männlichkeit völlig umschlossen hatte. Es war ein unglaublich erregendes Gefühl. Als Ra’id dann noch begann, sie gekonnt mit einer Fingerspitze zu berühren, war es um Antonia geschehen. Sie bewegte sich schneller und schneller – wild und völlig selbstvergessen.
    Blitzschnell drehte er sie plötzlich um und gab ihr, wonach sie sich so sehr sehnte. Sie erlebten einen unglaublich intensiven Höhepunkt, der sie so erschöpfte, dass sie sich minutenlang aneinanderklammerten, bis die Wellen der Lust langsam verebbten.
    Sie waren eins, das allein zählte.
    â€žWirst du eigentlich nie müde?“, fragte Antonia geraume Zeit später.
    â€žWenn du bei mir bist?“ Er lächelte frech. „Niemals.“
    Dieses Mal liebte er sie zärtlich und ausdauernd, als wäre sie das Kostbarste, was er besaß. Doch Antonia gab sich keinen Illusionen hin. Sie hatte irgendwo gelesen, dass
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher