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031 - Sie kamen aus dem Jenseits

031 - Sie kamen aus dem Jenseits

Titel: 031 - Sie kamen aus dem Jenseits
Autoren: A.F.Morland
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gefährlichen gefiederten Jäger auch in andere Welten mit.
    So tauchten zum Beispiel Thoran mit seinen Satansfalken im Reich der grünenSchatten auf. [6]
    Doch woher hätte Jason Montana all das wissen sollen?
    Die Greifer setzten urplötzlich zum Sturzflug an. Jetzt gab es keinen Zweifel mehr für Montana. Er war ihr Ziel. Mit langen Sätzen ergriff er die Flucht.
    Doch die Blutvögel ließen ihn nicht entkommen. Sie stoben knapp über ihm auseinander. Drei griffen ihn von vorn an, er stoppte und wich zurück.
    Sie streckten ihm ihre Greifer mit den scharfen Krallen entgegen. Glühten ihre Augen? Es kam Jason Montana so vor. Er hob abwehrend die Arme.
    Eine messerscharfe Kralle schlitzte seinen Jackenärmel auf. Er erhielt einen Schlag gegen den Hinterkopf, stöhnte auf und wankte. Um ihn herum war ein ständiges Flattern und Kreischen.
    Schnabelhiebe trafen ihn. Er schlug nach den gefiederten Angreifern, stieß seine Faust nach oben, traf die harte Brust eines Satansfalken, erwischte mit der Linken einen Flügel, riß das zuckende Tier herunter und warf es auf den Boden.
    Er wollte auf den Kopf des Falken treten, doch das Tier flitzte sofort wieder hoch und griff den Mann erneut an. Ein weiterer, noch härterer Schlag warf Jason Montana auf die Knie.
    Er blutete aus mehreren Wunden, war benommen und erschöpft. Aber er wollte, er durfte nicht aufgeben, sonst war er verloren. Er sah jetzt ein, daß es falsch gewesen war, mit diesen fliegenden Bestien zu kämpfen.
    Er hätte mit allen Mitteln seine Flucht durchsetzen müssen.
    Würde er dafür jetzt noch die Kraft aufbringen? Es mußte gelingen. Er biß die Zähne zusammen.
    Die Satansfalken ließen sich auf ihn fallen. Sie gruben ihre Greifer in seine dicke Jacke. Er warf sich zur Seite, wälzte sich keuchend über den Boden, um die flatternden Tiere loszuwerden.
    Sie ließen ihn auch tatsächlich los, under sprang auf, fegte zwei Falken zur Seite und rannte, so schnell er konnte. Doch die Falken drängten ihn ab.
    Mit immer neuen Angriffen zwangen sie ihn, die Richtung zu ändern, und bald erkannte Jason Montana entsetzt, daß die grausamen Blutvögel mit ihm spielten.
    Sie trieben ihn im Kreis, würden ihn zu Tode hetzen. Zwei Satansfalken stürzten sich auf seine Beine. Sie krallten sich in seine Waden.
    Der glühende Schmerz ließ Jason Montana verzweifelt aufschreien. Er konnte keinen Schritt mehr tun, war mit seinen Kraftreserven am Ende.
    Erschöpft und vor Schmerzen stöhnend brach der Mann zusammen. Jetzt töten sie dich! dachte er, als er lang hinschlug.
    Sie würden sich auf ihn setzen, ihm die Kleidung vom Leib fetzen und ihre furchtbaren Schnäbel in sein Fleisch schlagen.
    Damit rechnete er, und seine Hände krampften sich zu Fäusten zusammen. Sybil, Estella, Albert – seine Familie –, er würde sie nicht wiedersehen…
    Der verzweifelte Mann schloß mit seinem Leben ab. Doch kaum lag er erledigt im Dreck, ließen die Satansfalken von ihm ab. Sie waren diesmal mit keinem Mordauftrag losgeschickt worden.
    Jason Montana konnte es nicht fassen, daß ihm diese gefiederten Ungeheuer das Leben gelassen hatten. Ein neuer Lebenswille erwachte in ihm, und sogleich waren die Schmerzen leichter zu ertragen. Mühsam stemmte er sich hoch.
    Die Falken griffen ihn nicht gleich wieder an. Waren Sie verschwunden, diese schrecklichen Alptraumvögel? Hatte es ihnen genügt, ihm ihre Kraft und ihre Überlegenheit zu demonstrieren?
    Schweiß und Blut tropften von Jason Montanas Gesicht.
    Speichel rann ihm aus dem offenen Mund. Er stöhnte laut, und es fiel ihm sehr schwer, sich zu erheben.
    Als er endlich unsicher auf den Beinen stand, dachte er nicht mehr daran, sich zuRock Dunne zu begeben. Er hatte nur einen Wunsch: Er wollte schnellstens nach Hause, die Wunden versorgen, sich hinlegen.
    Seine Familie würde aus allen Wolken fallen, wenn sie sah, wie ihn diese verdammten Blutvögel zugerichtet hatten. Wenn Sybil nach Haus kam, würde er ihr nicht erlauben, das Licht aufzudrehen.
    Er würde ihr zuerst schonend beibringen, wie er aussah, damit sie vor Schreck keinen Nervenzusammenbruch erlitt. Einen Moment hatte Jason Montana den Verdacht, daß hier die Hölle ihre Hand im Spiel hatte.
    Daß er damit ziemlich richtig lag, ahnte er nicht. Die Grausamen 5 waren von Asmodis, dem Fürsten der Finsternis, persönlich geschaffen worden.
    Er hatte den Magier-Dämon Höllenfaust zu ihrem Anführer gemacht und sie in der Prä-Welt Coor eingesetzt, die sie seither
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