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Young Jedi Knights 02 - Akademie der Verdammten

Young Jedi Knights 02 - Akademie der Verdammten

Titel: Young Jedi Knights 02 - Akademie der Verdammten
Autoren: Kevin J. Anderson & Rebecca Moesta
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Schatten-Akademie.« Im Hintergrund brüllte Chewbacca Lowie etwas zu, der ebenfalls in der Wookiee-Sprache antwortete.
    Im Komzentrum stand Luke Skywalker neben R2-D2 und ließ die aufgeregten jungen Jedi-Ritter erzählen. Jacen sprudelten die Worte nur so von den Lippen. »Lando Calrissian hat uns versichert, daß so etwas nie wieder passieren wird. Er arbeitet bereits mit seinem Assistenten Lobot daran, die Verteidigungsanlagen der Gemmentaucher-Station zu verbessern. Ich glaube, er will dafür sogar irgendwie Corusca-Gemmen benutzen.«
    »Ja«, meldete sich Luke zu Wort, »aber ich bezweifle, daß die Schatten-Akademie versuchen wird, noch einmal neue Rekruten von hier zu entführen. Wir wissen jetzt, was Brakiss vor hat – ich schätze, er wird sich bald irgendwo anders nach potentiellen Dunklen Jedi umsehen.«
    »Aber wir haben das beste Schiff der Schatten-Akademie mitgebracht«, sagte Jaina. »Und ihr solltet euch die Konstruktion mal ansehen. Alles auf dem neuesten Stand. Nicht zu vergleichen mit irgendeinem der Modelle in den Handbüchern, Vater!«
    Luke legte ihr eine Hand auf die Schulter. »Wir müssen es der Neuen Republik anbieten, Jaina. Es gehört nicht uns …«
    »He, Luke«, unterbrach Han, »was hältst du davon, wenn ich dir ein paar Mechaniker schicke, die das Schiff mal gründlich unter die Lupe nehmen?«
    Luke zuckte die Achseln. »Von mir aus. Aber ich habe hier auf Yavin 4 eine fähige Technikerin und einen Elektronikexperten zur Verfügung, die das Projekt gleich in Angriff nehmen könnten – nämlich Jaina und Lowie.«
    Leia warf ihm ein strahlendes, warmes Lächeln zu. »In Ordnung, Luke. Wir schicken unsere Techniker, um das Schiff zu studieren, aber ihr behaltet es da. Benutze es, wenn du es brauchst. Du hast es dir mit der Rettung von Jacen, Jaina und Lowie verdient. Außerdem bist du ein wichtiger Bestandteil der Neuen Republik. Uns allen ist wohler, wenn wir wissen, daß du über ein sicheres, schnelles Schiff verfügst, wenn du durch die Galaxie kreuzt – und sag mir nicht, du hättest vergessen, wie man ein schnelles Schiff fliegt!«
    Luke kicherte verlegen. »Nein, ich hab’s nicht vergessen – aber ich denke, ein wenig Übung könnte mir nicht schaden.«
     
    Jaina und Lowbacca saßen in ihrem Quartier und bastelten mit dem Holoprojektor an einem großen Schema ihres neuen Schiffs, der Shadow Chaser . Das Schema war nicht so exakt, wie es ihnen einmal mit Lowies T-23 Skyhopper gelungen war, aber es würde mit jedem weiteren Detail, das sie über das imperiale Schiff erfuhren, besser werden.
    Lowie brüllte, als das Hologramm unscharf wurde.
    »Master Lowbacca sagt, er hofft nichts inniger, als daß ein Komet in den Urlaubsort des Konstrukteurs einschlägt, der dieses Subsystem entworfen hat«, übersetzte MTD an Lowies Gürtelschnalle.
    Lowie knurrte den miniaturisierten Übersetzer-Droiden an. MTD war vollständig von der verqueren Programmierung durch die Imperialen befreit worden, und der nervige kleine Droide befand sich wieder in seinem Normalzustand.
    »Also, woher soll ich denn wissen, daß Sie etwas dagegen haben, wenn ich Wookiee-Schimpfwörter übersetze?« verteidigte sich der kleine Droide. »Obwohl Sie zugeben müssen, daß ich Ihre Gefühle gut wiedergegeben habe. Denken Sie nur mal an all die Idiome, die ich in einem einzigen …«
    Lowie schaltete MTD mit einem zufriedenen Grunzen aus.
     
    Tenel Ka betrat das Komzentrum und fühlte sich angenehm ausgeruht. Keine Alpträume hatten sie seit ihrer Rückkehr auf Yavin 4 geplagt. Die Vorstellung, daß auf Dathomir ein neuer Orden der Schwestern der Nacht entstanden war, der sich mit dem Imperium verbündet hatte, bereitete ihr zwar einiges Unbehagen, aber wenigstens suchten sie nicht mehr ihre Träume heim.
    Tenel Ka stellte eine Verbindung mit dem Königshof von Hapes her; sie sprach mit ihren Eltern, versicherte ihnen, daß sie unverletzt war, und ließ dem Singing Mountain Clan Grüße ausrichten. Dann wappnete sie sich für ein Donnerwetter herrischer Befehle und bat, mit ihrer Großmutter, der Königlichen Matriarchin, sprechen zu dürfen.
    Als auf dem Monitor das Gesicht ihrer Großmutter hinter dem üblichen Halbschleier erschien, war in ihren Augen ein Lächeln und etwas, das Tenel Ka nicht recht zu deuten wußte – Überraschung?
    »Danke, daß du nicht vergessen hast, dich zu melden. Meine Informantinnen haben mir mitgeteilt, daß ich Grund habe, auf dich stolz zu sein«, sagte die Matriarchin
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