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Yoga - mehr Energie für Beruf und privat

Yoga - mehr Energie für Beruf und privat

Titel: Yoga - mehr Energie für Beruf und privat
Autoren: C.H.Beck
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schnellsten durch
     Überheblichkeit und Arroganz verletzt. Überheblichkeit ist häufig eine
     Gedankenlosigkeit, Arroganz hingegen lässt auf tiefe seelische Unsicherheit
     schließen.
    Jegliche Form von Arroganz schafft Feinde und zerstört
     Verbindungen. Denken Sie daran, dass Menschen oft empfindlicher sind als man denkt:
     Ein Kopfnicken zur Begrüßung wird erkannt und abgespeichert. Fehlt es, gilt man
     schnell als arrogant. Es sind oft Kleinigkeiten, die Ihren Stand verbessern oder
     verschlechtern können.
    Überprüfen Sie sich immer wieder, was Sie selbst bei
     anderen Geschäftspartner oder Kollegen als arrogant empfinden, und was an Ihrem
     eigenen Verhalten so gewertet werden könnte. Häufig ist einem selbst gar nicht
     bewusst, dass andere Menschen das eigene Verhalten als arrogant empfinden könnten.
    Vermeiden Sie alles, was irgendwie arrogant sein könnte,
     und verneigen Sie sich in Gedanken vor Ihrem Geschäftspartner.
!
Mit Bescheidenheit und Charisma kommen Sie mit Sicherheit
     weiter als mit Arroganz.
    Ein Auge zudrücken »Augenübungen«

    So geht’s
    Halten Sie den Kopf gerade und blicken Sie geradeaus.
    Nun schauen Sie abwechselnd nach rechts und links, dann
     nach oben und unten – ohne Ihren Kopf zu bewegen.
    Wiederholen Sie die Übung 2-3 Minuten.
    So wirkt’s
    Die Übung
verbessert Ihre Sicht,
trainiert Ihre Augenmuskeln.
    Yoga im Büro: Jeder macht mal Fehler
    Seien Sie großzügig mit Geschäftspartnern und/oder
     Kollegen, wenn es um Fehler geht oder wenn eine Sache mal nicht optimal gelaufen
     ist. Sicher unterläuft Ihnen selbst hin und wieder auch mal ein Fehler.
     Gelegenheiten gibt es viele. Ein Geschäftskollege hat vergessen, Sie anzurufen?
     Macht nichts, dann haben Sie einen Gefallen bei ihm gut. Das Protokoll der letzten
     Tagung fehlt immer noch? Sie haben gelernt zu warten.
    Irren ist menschlich, Fehler unterlaufen nun mal – dem
     Geschäftspartner oder Kollegen sind die eigenen Fehler sicher selbst schon peinlich
     genug. Helfen Sie, indem Sie großzügig darüber hinweg sehen. Bei aller
     Gewinnmaximierung und Effizienzsteigerung – es geht (wahrscheinlich) nicht um
     Menschenleben. Aber Ihr Leben wird durch eine großzügigere Betrachtungsweise
     menschlicher.
    Versuchen Sie bewusst übertriebenes Perfektionsstreben
     abzulegen. Sie werden sehen, wie viel wohler Ihre Geschäftspartner und Sie selbst
     sich fühlen.
!
Großzügigkeit lebt von Vertrauen. Vertrauen Sie darauf,
     dass sich am Ende alles ausgleicht.
    Nehmen Sie es leicht »Schultern rollen«

    So geht’s
    Stehen oder sitzen Sie mit gerader Wirbelsäule. Beginnen Sie eine
     Schulter leicht hoch, zu den Ohren zu ziehen. Ziehen Sie die Schulter dann wieder
     hinunter Richtung Boden . Achten Sie
     gleichzeitig auf Ihren Atem.
    Wiederholen Sie die Übung auf der anderen Seite .
    So wirkt’s
    Die Übung
lockert die Hals- und Schultermuskulatur,
lässt Sie entspannter arbeiten.
    Yoga im Büro: Bringen Sie Leichtigkeit in Ihren Berufsalltag
    Gerne begegnen wir den Unwägbarkeiten des Alltages mit
     dicht gepackter Schwere. Wir wälzen Probleme, diskutieren Ängste, bestärken uns in
     unseren Sorgen und schimpfen über das Wetter. Dabei übersehen wir häufig, dass neben
     der ganzen Schwere auch Leichtigkeit verborgen sein kann.
    Bringen Sie ein wenig Leichtigkeit in Ihren Berufsalltag.
     Nehmen Sie Sachen, die Sie sowieso nicht ändern können, ruhig auf die „leichte
     Schulter“. Wohlgemerkt: Es geht hier nicht um Nachlässigkeit oder Sorglosigkeit. Es
     geht darum, dass Sie auch die leichtere Seite des Lebens erkennen: Betrachten Sie
     einfach mal in der Mitte des Tages für einige Minuten die beschwingtere, mühelosere
     und unkompliziertere Seite des Lebens und leben Sie sie aus. Lassen Sie sich ein auf
     das Abenteuer unseres Alltages. Räumen Sie den positiven Gedanken und Gefühlen Platz
     ein. Morgens auf dem Weg an der Cafébar einen Espresso? Warum nicht? Mittags mit dem
     Kollegen eine Spaziergang? Nur zu!
!
Was hindert Sie daran, einmal „leicht“ zu leben?
    Ein entspanntes Umfeld schaffen »Kopf neigen«

    So geht’s
    Sitzen oder stehen Sie mit aufrechter Wirbelsäule und
     blicken Sie geradeaus. Beginnen Sie ganz langsam, das rechte Ohr zur rechten
     Schulter zu ziehen. Spüren Sie die angenehme Dehnung auf der linken Seite.
    Rollen Sie nun den Kopf in Zeitlupe nach vorn und dann
     nach rechts (niemals nach hinten!) Rollen Sie weiter nach links, bis das linke Ohr
     zur linken
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