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Yoga - mehr Energie für Beruf und privat

Yoga - mehr Energie für Beruf und privat

Titel: Yoga - mehr Energie für Beruf und privat
Autoren: C.H.Beck
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Unterrichtsstunden, die sich auf vier Jahre verteilen,
     durchlaufen. Inhalte der Ausbildung sind Hatha-Yoga, Meditation, medizinische
     Grundlagen und Psychologie, das Studium der Quellentexte des Yoga sowie Didaktik.
     Unterrichtspraktika sowie diverse Lehrproben kommen noch hinzu. Voraussetzung für
     die Ausbildung ist darüber hinaus, dass die Interessierten eine mindestens
     dreijährige eigene Yoga-Praxis vorweisen können.
    Das Wichtigste bei qualifiziertem Yoga-Unterricht ist
     jedoch, dass der Lehrer durch die „Schule des Lebens“ gegangen ist. Yoga lässt sich
     nur anhand von Praxis lernen, nicht durch Theorie.
Auf den Punkt gebracht
Yoga
stammt aus Indien und ist über 2000 Jahre alt.
umfasst Training für Körper UND Geist.
passt sich stets den Menschen und seinen
     körperlichen und geistigen Möglichkeiten an.
führt zu körperlicher und geistiger
     Entspannung.
hilft, im Alltag heitere Gelassenheit zu
     empfinden.
hilft, zu sich selbst zu stehen und
     authentisch zu sein.
hilft, sich unabhängig von äußeren Faktoren
     wohl zu fühlen,
hilft, ein freies Leben zu führen.
    Jeder kann Yoga üben. Wenn Sie Probleme mit
     einer Übung haben, nehmen Sie eine andere, es gibt genug.

Das grundlegende Konzept im Yoga
    Das wichtigste Anliegen von Yoga ist die Freiheit und das
     Vermeiden von Leid. Der Begriff Leid ( Dukham ) ist dabei sehr weit gefasst: Nach
     Yoga-Philosophie ist Leid ( Dukham )
Stress,
Ärger und Unmut,
Krankheit,
Ängste,
Schmerzen,
negative Gedanken,
Unkonzentriertheit,
mangelndes Wohlbefinden.
    Wie schafft man es, erfolgreich im Beruf zu sein, ohne
     sich ständig abzuhetzen? Wie schafft man es, mit Geschäftspartnern und Kollegen gut
     auszukommen, selbst immer häufiger gelassen und freundlich zu sein, einen gesunden
     Körper zu haben und durch Konzentration auf das Wesentliche zu beruflichem Erfolg zu
     gelangen?
    In knapp 195 Leitsätzen, sogenannten Sutras , hat ein
     indischer Weiser namens Patanjali vor über 2.000 Jahren zusammen getragen, welche
     Schritte Leid vermeiden. Es gibt kaum ein vergleichbares Werk in der Literatur, das
     so eingehend alle Zustände des Geistes und die Vorgänge, die die Gedanken zur Ruhe
     bringen, beschreibt, wie die Yoga-Sutras. Sutras sind die kürzeste und prägnanteste
     Weise, etwas zu sagen.
    Die Sutras können jedoch nicht als reine Techniken gedankenlos
     übernommen werden. Sie sind vielmehr als Anregung gedacht, oder als Lupe, um auf das
     eigene Verhalten zu schauen und anschließend aus der Erkenntnis heraus entsprechend
     zu handeln.
    Auf dem Weg zu geistiger Freiheit
    Yoga will also letztlich stets in die geistige Freiheit
     und Unabhängigkeit führen. Jedem wird klar sein, dass man beispielsweise Freiheit
     von Stress und/oder Schmerzen nicht nur allein durch Körperübungen erreichen kann.
     Genauso wichtig ist eine entsprechende innere Haltung.
    Ähnlich wie beim Bergsteigen setzt Yoga vor das Gefühl der
     Freiheit einen Übungsweg – gute Dinge gibt’s nicht umsonst. Der Übungsweg beinhaltet
     diverse Aspekte (siehe Yoga-Sutra 2.29):

    1. Gute Verbindungen – Verhalten zur Umwelt
    2. Den inneren Schweinehund besiegen – Selbstdisziplin
    3. Den Rhythmus des Lebens spüren – Atmung
    4. Mit beiden Beinen im Leben stehen – Körperübungen
    5. Sendepause – Rückzug der Sinne
    6. Auf den Punkt gebracht – Konzentration
    7. Immer dranbleiben – Meditation
    8. Völlig losgelöst – Freiheit von Ängsten und Sorgen
    Acht Schritte in ein erfülltes Leben
    1. Schritt: Gute Verbindungen – Das Verhalten zur Umwelt
     ( Yama )
    Obwohl wir Yoga in erster Linie für uns selbst
     praktizieren, stehen wir in Beziehung zu unserer Umwelt, wir kommen mit anderen
     Menschen in Kontakt. Die sozialen Kontakte und Beziehungen spielen eine wichtige
     Rolle bei der Erreichung unserer persönlichen Ziele. Viel unnötiger Stress und
     Unwohlsein entsteht in der modernen Berufswelt durch mangelnde Rücksichtnahme, durch
     Respektlosigkeit vor dem Gegenüber, durch einen ruppigen Kommunikationsstil.
    Wie schafft man aber nun gute Verbindungen? Im Umgang mit
     anderen hilft: Freundlichkeit, Authentizität, Nicht-Stehlen, Enthaltsamkeit,
     Nicht-Horten (Anspruchslosigkeit).
    Die Verhaltensweisen im Einzelnen:
    Freundlichkeit (Ahimsa)
    Himsa bedeutet Gewalt,Ahimsa heißt übersetzt „Nicht-Gewalt“ und bedeutet nicht nur das Fehlen von
     Gewalt, sondern positive Aspekte wie Freundlichkeit, Zugewandtheit und
     Rücksichtnahme gegenüber
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