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Yakuza Flowers

Yakuza Flowers

Titel: Yakuza Flowers
Autoren: Angelika Murasaki
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Berührung der Zungen brach den Bann und ließ sie leidenschaftlicher werden. Sie schlossen die Arme umeinander, drängten die Leiber fest gegeneinander, bis ihr Schatten zu einem einzigen wurde. Vincent blieb beinahe die Luft weg, als ihn die Leidenschaft packte. Es zeigte ihm, dass nichts von dem Zauber, der ihn in London in seinen Bann gezogen hatte, verloren gegangen war.
    Nur die Sorge, dass Mariko die Haushälterin sie hier draußen erwischen könnte, zwang sie, sich voneinander zu lösen.
    „Wir sollten lieber reingehen“, murmelte Kira. Vincent nickte nur, ein wenig atemlos, ehe sie ohne Umwege ins Haus zurückkehrten.
    Sie machten kein Licht. Kaum, dass die Tür hinter ihnen geschlossen war, umschlangen Vincents Arme seinen Geliebten und verschlossen dessen Lippen mit seinem Mund. Ungeduldig zogen sie sich auf dem Weg zum Bett Kleidungsstück für Kleidungsstück aus. Vincent spürte Kiras zittrigen Atem, als er über seine Brust küsste, und drückte ihn mit sanfter Gewalt aufs Bett. Gierig machte sich Vincent über den biegsamen Körper her, von dem er so oft während ihrer Trennung geträumt hatte. Noch immer konnte er nicht so recht fassen, dass ihn ein Männerkörper so sehr erregte. Liebkosend fuhren seine Hände über die Brust und den Bauch seines Liebhabers, erkundeten die vertrauten Muskelstränge, die sich unter weicher Haut spannten, und glitten weiter. Je tiefer Vincent kam, desto aufgeregter wurde er. Glühende Liebesbisse auf Kiras Schulter verteilend, traute er sich endlich, nach seinem Schwanz zu greifen, der sich ungewohnt bekannt in seine Hand schmiegte.
    Es fühlte sich so verdammt gut an. Kiras Stöhnen bescherte Vincent eine Gänsehaut. Ebenso wie die fremden Hände, die über seinen Rücken und seinen Hintern kratzten. Sie rieben sich aneinander, wälzten sich auf dem Bett und beförderten so die Kissen auf den Boden. Vincent entfuhr ein überraschtes Japsen, als Kira nach seiner Erektion griff und sie zu reiben begann. Er konnte seine Hüfte gar nicht stillhalten und stieß leicht in die liebkosende Hand. Feuchtwarme Lippen pressten sich auf Vincents Brust, bissen und saugten an seinen Brustwarzen, bis Vincent nicht mehr ruhig liegen bleiben konnte. Er hatte das Gefühl, jeden Moment die Kontrolle zu verlieren. Doch soweit kam es nicht. Schwer atmend schob Vincent Kiras Hände weg, legte seinerseits die Hände auf Kiras Schultern und drängte den anderen so auf den Rücken. Im Mondlicht wirkte Kiras Haut fast durchsichtig, die Gestalt schmal und athletisch.
    Je länger Vincent ihn betrachtete, desto mehr wollte er ihn besitzen. Ihn vollkommen einnehmen, um sich an dem zu ergötzen, was ihm gehörte. Die vorsichtige Leidenschaft wandelte sich in besitzergreifende Begierde. Entschlossen ließ er Kira seine Kniekehlen festhalten, während er sich zwischen seinen weitgeöffneten Beinen niederließ. Als er in sein Gesicht blickte, sah er, dass Kira den Kopf fortgedreht hatte und hektisch atmete. Ganz offensichtlich war ihm klar, wie schamlos er sich präsentierte.
    Für Vincent war der Anblick dagegen ein Genuss, der ihm direkt in den Unterleib schoss . Kosend legte er eine Hand um den Schaft und die andere um die schweren Hoden, die sich unter der Berührung leicht zusammenzogen. Er konnte hören, wie Kira nach Luft schnappte. Einen Moment später ließ er seine Zunge über die feuchte, glatte Spitze gleiten ließ. Dieses Mal kam von Kira ein heiseres Stöhnen, das lauter wurde, sobald Vincent ihn mit den Lippen umschloss und zu saugen begann.
    Bei keinem anderen Mann hätte er sich das vorstellen können, nur bei ihm. Kira wollte er schmecken, fühlen, besitzen und vielleicht sogar etwas unterwerfen. Langsam leckte er den Schwanz hinab, saugte an den Hoden und ließ seinen Mund schließlich tiefer wandern, bis er sein Ziel erreicht hatte. Mit der Zungenspitze reizte er das immer sehnsüchtiger zuckende Loch. Er hörte erst auf, als er merkte, dass auch Kira es kaum noch aushalten konnte.
    „Komm zu mir“, hörte er Kira flüstern.
    Vincent hob den Kopf und sah, wie er ihm seine Arme einladend entgegen streckte. Ab da gab es kein Halten mehr. Genussvoll schob sich Vincent in Kira und wurde auch gleich klammernd umarmt. S ekundenlang fühlte sich Vincent gefangen, von den Armen und Beinen, ebenso wie von Kiras Innerstem. Das Blut rauschte ihm in den Ohren, bis er sich endlich zu bewegen begann. Erst noch zaghaft, aber je mehr Kira sich seinen Bewegungen anpasste, desto inniger wurden
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