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X-Wing 06 - Operation Eiserne Faust

X-Wing 06 - Operation Eiserne Faust

Titel: X-Wing 06 - Operation Eiserne Faust
Autoren: Aaron Allston
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Supersternenzerstörers auf Ihre Kanzel zu malen. Der halbe Abschuß gehört Ihnen.«
    Shalla griff sich mit beiden Händen an den Mund, und die anderen Gespenster jubelten ihr zu und klopften ihr auf den Rücken.
    Plötzlich verfinsterte sich Dias Gesichtsausdruck, während sie immer noch über Faces Stirn strich. »Hey, was ist das denn?« Das klang so überrascht, daß die anderen verstummten. Dia zupfte an Faces Haut, und jetzt konnten die anderen erkennen, daß sich ein kleiner Hautfetzen am Rand von Faces Narbe gelöst hatte. Sie zupfte daran.
    Face schien das sichtlich unangenehm zu sein. »Äh, nun ja, das ist, äh, etwas Neues. Ich hatte noch keine Gelegenheit, dir davon…«
    Sie zupfte weiter, und jetzt löste sich die Narbe am Rand, als wäre sie eine Art Maske mit rosafarbener gesunder Haut darunter. »Face?«
    Face seufzte. »Man braucht sich bloß näher mit einer Frau einzulassen, und schon glaubt sie, daß sie einem einfach das Gesicht abziehen kann.«
    Dia zog, und plötzlich hatte sie die halbe Narbe in der Hand, und seine rechte Gesichtshälfte darunter zeigte keinerlei Spuren mehr. Sie zog noch einmal kräftig, und der Rest des Narbengewebes löste sich, hing jetzt in ihren Fingern. Sie starrte ihn mit ungläubiger Miene an. Wo er vorher eine Narbe getragen hatte, wirkte seine Haut jetzt rosa und neu, aber völlig unversehrt.
    Face blickte in die Runde, sah all die Gespenster, die ihn erwartungsvoll musterten. Er zuckte die Achseln. »Daran hat Ton Phanan Schuld. Er hat mir etwas Geld hinterlassen. Genug für eine kosmetische Behandlung. Andernfalls wäre das Geld an jemanden gegangen, den ich haßte. Ich hatte eigentlich gar keine Wahl, als das zu tun, was er wollte.«
    »Nun, dein neues Gesicht kleidet dich«, meinte Dia. »Du siehst fast so jung aus wie in Der Schwarze Bantha.«
    Er sah sie an, und sein Blick verfinsterte sich. »Du hast doch gesagt, du hättest nie eines meiner Holodramen gesehen.«
    Sie lächelte. »Da habe ich gelogen.«
    Knirps griff durch die einen Spaltbreit offenstehende Tür nach draußen und zog einen Servierwagen herein. Er war mit Flaschen in Eiskübeln und Gläsern beladen. »Face kann noch nicht trinken«, sagte er. »Aber wir können auf ihn trinken.« Er reichte Janson die Flasche.
    Janson begann, an dem Verschluß zu hantieren. »Und auf Ton Phanan und auf Castin Donn.«
    »Und auf Narben«, schaltete Dia sich ein, »die man einfach abziehen kann, wenn man sie nicht mehr braucht.«
    »Und auf –«, sagte Face.
    Aber Dia ließ die falsche Gumminarbe auf seinen Mund fallen und brachte ihn damit zum Schweigen. »Und«, sagte sie, »auf Freunde, die nicht die ganze Zeit versuchen, einen zum Narren zu halten.«
    Face spuckte die falsche Narbe aus und verdrehte die Augen. »Dia, das ist die Gespensterstaffel. Dieser Wunsch wird dir nie in Erfüllung gehen.«

Danksagung
     
    Mein Dank gilt:
    Steven S. Long, Beth Loubet, Bob Quinlain, Luray Richmond und Sean Summer, meinen »Adleraugen«, die sich mutig zwischen mich und die Artilleriesalven meiner Fehler werfen;
    Allen Star-Wars -Autoren, deren Arbeiten ich Einzelheiten entnehmen konnte, ganz besonders Michael A. Stackpole und Timothy Zahn;
    Drew Campbell, Shane Johnson, Paul Murphy, Peter Schweighofer, Bill Slavicsek, Bill Smith, Curtis Smith und Dan Wallace für die wertvollen Nachschlagewerke, die sie geschrieben haben;
    Sue Rostoni und Lucy Wilson von Lucas Licensing für ihre Hilfe und
    Denis Loubet, Mark und Luray Richmond, meinen Zimmerkollegen, dafür, daß sie mich jedesmal dann, wenn mein Hirn drohte, den Sprung in den Hyperraum zu machen, im Echtraum festgehalten haben.
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