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Wunscherfuellung

Wunscherfuellung

Titel: Wunscherfuellung
Autoren: Jerry Hicks
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keinen Zusammenhang zwischen deinen Gedanken und Gefühlen und den Manifestationen in Deinem Leben herstellst, kannst Du Deine Lebenserfahrung nicht bewusst steuern.
    Es gibt immer äußere Lebensumstände,
über die man keine Kontrolle hat
    Die Gedankenschwingungen der meisten Menschen bestehen fast ausschließlich aus Reaktionen auf Beobachtetes. Wenn sie etwas Angenehmes beobachten, fühlen sie sich gut. Wenn sie etwas Schreckliches beobachten, fühlen sie sich schrecklich. Sie glauben, keine Kontrolle darüber zu haben, wie sie sich fühlen, weil ihnen klar ist, dass sie keine Kontrolle über die Phänomene haben, die sie beobachten.
    Viele Menschen bringen den größten Teil ihres Lebens mit dem Versuch zu, ihre äußeren Lebensumstände zu kontrollieren, weil sie glauben, dass sie sich besser fühlen, wenn sie die Umstände unter Kontrolle haben. Doch wie viel Macht und Kontrolle über das Verhalten anderer sie auch erlangen mögen, es ist niemals genug – denn immer wieder tauchen Situationen und Umstände auf, die sich nicht kontrollieren lassen.
    Du hast keine schöpferische Macht über das Leben anderer Menschen, denn sie strahlen ihre eigenen Schwingungen aus und ziehen die dementsprechenden Erfahrungen an, so wie Du die Deinen Schwingungen entsprechenden Erfahrungen in Dein Leben ziehst.
    Bewusste Schöpfung heißt, Gedanken zu wählen,
die sich besser anfühlen
    Oft sagen die Leute: »Wenn dieser oder jene Zustand sich verändert, werde ich mich besser fühlen. Wenn ich mehr Geld habe oder in einem schöneren Haus lebe, einen besseren Job oder einen netteren Partner habe, werde ich mich besser fühlen.« Wir stimmen zu, dass es sich besser anfühlt, etwas Schönes zu beobachten als etwas Unschönes, aber letztlich wird dabei das Pferd am Schwanz aufgezäumt.
    Bei der Bewussten Schöpfung geht es nicht darum, dass Du ein besseres Gefühl ausstrahlst als Reaktion auf einen äußeren Lebensumstand, der sich positiv verändert hat. Bewusste Schöpfung heißt, einen Gedanken zu wählen, der sich gut anfühlt, wenn Du ihn auswählst. Dieser sich gut anfühlende Gedanke bewirkt dann eine Veränderung der Lebensumstände. Beispielsweise ist es für die bedingungslose Liebe charakteristisch, Dir die ständige Verbindung mit der Ur-Kraft so sehr zu wünschen, dass du bewusst ausschließlich Gedanken wählst, die diese Verbindung ermöglichen, und zwar völlig ungeachtet dessen, was um Dich herum gerade geschieht. Und wenn Du es schaffst, Deinen Aufmerksamkeits-Fokus zu kontrollieren, indem Du bewusst Gedanken wählst, die sich besser anfühlen, müssen sich zwangsläufig auch Deine Lebensumstände verändern. Gemäß dem Gesetz der Anziehung muss es so sein.
    Du kannst nur Gedanken anziehen,
die Deiner momentanen Schwingungs-Frequenz entsprechen
    Manche Leute sagen: »Das mit der Bewussten Schöpfung hört sich ja sehr einfach an. Warum tue ich mich dann damit so schwer? Warum habe ich solche Probleme, meine Gedanken zu kontrollieren? Es kommt mir so vor, als würden meine Gedanken mich beherrschen, und nicht umgekehrt! Ich scheine überhaupt keine Kontrolle über sie zu haben.«
    Bedenke stets, dass das Gesetz der Anziehung ein sehr machtvolles Gesetz ist. Es bewirkt, dass Du keinen Gedanken finden und festhalten kannst, der stark von Deiner augenblicklichen Schwingungs-Frequenz abweicht. Du hast nur Zugang zu Gedanken, deren Schwingungen irgendwo auf Deiner eigenen gegenwärtigen Schwingungs-Skala liegen.
    Ist es Dir nicht auch schon so ergangen, dass Dir ein Musikstück beim ersten Hören sehr gut gefiel, dann jedoch, als Du es später erneut gehört hast, überhaupt nicht mehr? Beim ersten Hören hast Du gelächelt, Dich vielleicht zu der Musik bewegt, doch später, beim erneuten Hören, fandest Du sie ärgerlich und unangenehm. Das, was Du dabei spürst, ist Deine Schwingungs-Harmonie mit der Musik. Mit anderen Worten, wenn Du besser auf Dein wahres Sein eingestimmt bist, vermischt sich die Musik mit diesem guten Gefühl. Bist Du dagegen nicht gut auf Dein wahres Sein eingestimmt, weist Dich die Musik auf den Unterschied zwischen der Schwingung des Wohl-Seins, also Deinem wahren Seinszustand, und der Widerstands-Schwingung hin, die Du gegenwärtig ausstrahlst.
    Es gibt Zeiten, da können die Späße und Neckereien Deiner Freunde Dich zu Gedanken führen, die sich besser anfühlen, während zu anderen Zeiten das gleiche Benehmen Deiner Freunde nur bewirkt, dass Du Dich noch schlechter fühlst als vorher.
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