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Wünsch es dir einfach aber mit Leichtigkeit (German Edition)

Wünsch es dir einfach aber mit Leichtigkeit (German Edition)

Titel: Wünsch es dir einfach aber mit Leichtigkeit (German Edition)
Autoren: Pierre Franckh
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glücklich.
Viel Geld zu haben, ist unmoralisch.
Solange es anderen schlecht geht, darf es mir nicht gut gehen.
Nur durch harte Arbeit kann man Geld verdienen.
Geld verdirbt den Charakter.
Geld macht süchtig.
Seitdem er reich geworden ist, hat er sich negativ verändert.
Arme Menschen sind glücklicher als reiche.
Armut ist moralisch einwandfrei.
Geld macht gierig.
Geld ist eine Erfindung des Teufels, um die Menschen zu manipulieren.
Die Reichen schieben sich immer alles untereinander zu, die Armen haben gar keine Chance.
    Wenn wir auch nur einen oder zwei solcher Sätze glauben, wird Geld in unserem Leben mit Sicherheit nicht sehr willkommen sein. Menschen, die solche Sätze sagen oder denken, werden bei genauerer Betrachtung meist selbst nicht im Besitz von Geld sein und im Wohlstand leben.
    Warum ist das so? Hinter solchen Gedanken stecken unterschwellig immer auch Neid und Missgunst. Man gönnt es anderen nicht. Wenn man aber anderen etwas neidet und missgönnt, verbindet man negative Gedanken mit Wohlstand, also mit dem Zustand, den wir eigentlich gerne erreichen wollen. Neid und Missgunst machen den erhofften Reichtum unmöglich.
Sprich deswegen nur gut über diejenigen, die Geld haben. Schließlich willst du selbst einer von ihnen werden.
Befreunde dich mit dem Gedanken, selbst Geld zu haben. Das gelingt dir am besten, wenn du dich über den Reichtum anderer freust, weil du auf diese Weise ganz schnell in die Freude des Wohlstandes hineinkommst.
Betrachte den Reichtum anderer als erstrebenswertes eigenes Ziel und äußere deswegen kein negatives Wort darüber. Sonst entfernst du dich immer mehr von deinem Wunsch. Genau genommen verurteilst du deinen Wunsch. Du wünschst dir Reichtum, aber gleichzeitig verurteilst du ihn, weil Reichtum deiner Meinung nach immer einen Makel hat.
Was man nicht schätzt, verliert man.
    Meist kommen in unserem alltäglichen Leben weitere alte Überzeugungen und Befehlssätze hinzu, die wir nur zu gerne fast täglich aussprechen:
Ich bin pleite.
Ich komme nie zu Geld.
Mein Bankkonto ist meistens in den Miesen.
Ich bin bankrott.
Ich kann die Miete nicht mehr bezahlen.
Ich bin ein Versager.
Ich kann mir das nicht leisten.
Die Welt wird immer schlimmer.
Ich will nicht arm sein.
Ich schaffe es nie.
Ich habe kein Geld.
Ich bin arm.
Ich habe immer Pech.
Wenn das so weitergeht, lande ich auf der Straße.
Ich gewinne nie etwas.
Ich kann mit Geld nicht umgehen.
    Dies alles sind »Befehlssätze« für das Universum, um Geld aus unserem Leben auszuklammern und Armut und Mangel in unserem Leben zu manifestieren. Meist ist es uns gar nicht bewusst, dass wir ständig solche Sätze denken und aussprechen.
    Nicht selten beginnen Menschen bei meinen Vorträgen mit ihren Fragen nach Geld so: »Ich habe kein Geld. Ich hatte noch nie welches. Wenn ich Geld habe, verschwindet es sofort wieder. So geht es mir immer. Ich bin meistens pleite. Was kann ich dagegen tun?«
    Sehr oft wollen sie also wissen, wie sie etwas in ihrem Leben ändern können, und manifestieren erst mal kräftig ihren unangenehmen Zustand, indem sie ihn wieder und wieder aussprechen.
    Wie kraftvoll negativ ausgesprochene Sätze sein können, beweist das folgende Beispiel auf äußerst anschauliche Weise. Wie wir wissen, schaden negative Äußerungen hauptsächlich uns selbst.
    Wie der Berg zur (schimpfenden) »Prophetin« Rosi kam
    Lieber Pierre Franckh,
    ich lese gerade ganz begeistert Ihr neues Buch und habe mir schon viele Sachen gewünscht. Darf ich Ihnen einen – negativen – Wunsch schildern, den ich mir vor vier Jahren gewünscht habe und der mein Leben verändert hat?
    Mein Mann und ich lebten zehn Jahre in Südfrankreich und betrieben dort ein kleines Hotel. Nach acht Jahren verkauften wir das Hotel und zogen in die Berge der Provence. Dort fanden wir ein absolutes Traum-Anwesen. Es gehörte uns, mit Grundbucheintrag und allem Drum und Dran.
    Ein in der Nähe lebender Schotte war der Meinung, der Vorbesitzer habe ihn betrogen, weil er ihm das Haus, Monate bevor wir es in einer Immobilien-Zeitschrift entdeckten, versprochen hatte. Der Schotte zog alle Register. Er reichte Klage ein und ließ sich – was in Frankreich möglich ist – in unser Grundbuch eintragen! Dort stand nun, es sei eine Verhandlung im Gange, die die Besitzfrage des Anwesens klären würde.
    Da wir durch diesen Grundbucheintrag einen bei der Bank beantragten und »eigentlich« schon bewilligten Kredit nicht bekamen, stand uns finanziell das Wasser bis
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