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Wir zwei zu dritt (Junge Liebe) (German Edition)

Wir zwei zu dritt (Junge Liebe) (German Edition)

Titel: Wir zwei zu dritt (Junge Liebe) (German Edition)
Autoren: Justin C. Skylark
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noch Zeit, somit deutete sie ihrem Bruder ein Nicken an.
    Der löste nun die Handtücher von ihren Körpern und führte sie zum Bett. Als sie dicht aneinander lagen, strich er über ihren erhitzten Leib.
    „Was soll ich tun?“, fragte er leise. „Was wünschst du dir?“
    Erwartungsvoll sah er sie an, und sie war im Gegenzug zuerst überrascht, dass ihr Bruder sie danach fragte. Doch sie zögerte nicht lange. Allein seine Frage brachte eine gewisse Erregung mit sich.
    „Ich möchte deine Zunge spüren“, sagte sie schließlich, wobei sich ihr Gesicht errötete. „Ich möchte deinen ganzen Körper auf mir und ganz viele Küsse.“
    „Okay.“ Er nickte, als hätte er eine Bestellung entgegen genommen. Im nächsten Moment drückte er sie sanft auf das Bett, küsste sie ebenso zärtlich, dann nahm er seine Erkundung über ihren Körper auf. Er streifte mit seiner Zunge über ihre Brüste, ihren Bauchnabel und verweilte schließlich zwischen ihren Beinen, wo er sie gekonnt stimulierte. Er kannte ihren Körper. Er wusste genau, was sie genoss und welchen Stellen er besondere Aufmerksamkeit schenken musste.  
    Es dauerte nicht lange, da lösten sich Seufzer aus ihrem Mund. Nun richtete er sich auf, seine Lippen trafen auf ihre, dabei glitten seine Finger in ihren Spalt, was sie regelrecht zusammenzucken ließ. Schließlich rieb er an ihr, hörte jedoch nicht auf, sie zu küssen.
    Ihre Laute wurden mutiger. Sie hatte die Augen geschlossen. Inzwischen tastete sie nach ihm, strich über seinen Körper, sein Haar, sein Gesäß und sein hartes Geschlecht.
    Zaghaft glitt er über sie. Wie gewünscht spürte sie seine Haut auf ihrer, seinen Herzschlag, seine Atmung und seine Hitze. Gefühlvoll drang er in sie ein, bewegte sich erst zögernd, dann rhythmisch und ebenfalls leidenschaftlich.
    Dabei leckte er über ihren Hals, benetzte sie mit seinem Speichel. Inzwischen konnte auch er nicht mehr still atmen. Er konnte sie nicht mehr küssen, zu kräftig wurden nun seine Stöße und zu gierig das Ringen nach Luft.
    Schließlich entlud er sich in ihr, wobei er ihren Körper fest an sich drückte.
    Einen kurzen Moment lag er noch auf ihr, bevor er sich löste. Ein zarter Schweißfilm lag zwischen ihnen. Francis seufzte. „Das war gut.“
    „Gut?“ Entgeistert hob er den Kopf. Sie sah ihm förmlich an, dass er mit dieser Äußerung nicht zufrieden war. Er richtete sich auf und sah auf ihren Körper, der angestrengt atmete. Sie hatte die Augen geschlossen, ein Lächeln lag auf ihren Lippen, doch es war nicht der Gesichtsausdruck, den er erwartet hatte. Ohne Worte beugte er sich noch einmal zu ihr herunter.  
    Seine Zunge glitt in ihren feuchten Spalt. Er schmeckte sein eigenes Sperma, was längst keine neue Erfahrung für ihn war, und als er begann, an ihr zu lecken, begann wieder ihr Stöhnen – doch diesmal lauter, mutiger. Er umfasste ihren Unterleib und übte mit seiner Zunge einen stärkeren Druck aus - schließlich schob sie sich ihm entgegen und er spürte, wie sie unter starken Kontraktionen den Orgasmus erfuhr.
    Sein Herz raste vor Anstrengung, doch der zufriedene Ausdruck von ihr entschädigte alles.
    „Woher wusstest du ...?“
    Sie musste nicht weiter sprechen, denn Neal lachte kurz auf.
    „Mittlerweile sollte ich dich schon ein wenig kennen.“ Er gab ihr einen leichten Klaps auf das Gesäß, dann stand er auf. „Und halbe Sachen sind nicht mein Stil, das weißt du ja hoffentlich.“
     
    Noch einmal erfrischte er sich im Bad, dann zog er seine Kleidung an. Francis blieb nicht erspart, dass er dabei wie gehetzt auf den Wecker sah.
    „Das mit der halben Stunde hast du gut abgepasst“, sagte sie lächelnd, dabei räkelte sie sich auf dem Bett. Neal zündete sich eine Zigarette an. Er öffnete das Fenster weit und lehnte sich raus, um etwas abzukühlen.
    „Vielleicht kannst du noch einen Kaffee kochen, während ich bei Gero bin“, fragte er fast geistesabwesend, als wäre er in Gedanken schon im Gästezimmer.
    Nun wurde Francis ernster. Sie erhob sich von dem Bett und schlüpfte in ihren Slip und BH, dann trat sie zu Neal an das Fenster.
    „Wie schaffst du das bloß mit uns beiden?“, fragte sie. Es klang sogar ein wenig besorgt.
    Doch Neal zuckte nur mit den Schultern.
    „Ich habe mich für euch entschieden, und keiner soll zu kurz kommen.“ Er zog noch einmal an seiner Zigarette, bevor er sie ausdrückte. „Und solange ich weg bin, sollt ihr mich in guter Erinnerung behalten.“ Er zwinkerte seiner
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