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Wer spart, verliert

Titel: Wer spart, verliert
Autoren: Nicole Rupp
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sind aufgefordert, nachhaltiger zu denken und zu handeln, und werden achtsamer mit all unseren Ressourcen und unserer Natur. Alternative Energien, Heilmethoden und andere Geldsysteme gewinnen an Bedeutung.
    In Krisen scheinen für einige Menschen fragwürdige Verhaltensweisen vertretbarer und unethisches Verhalten aufgrund der Krise gerechtfertigt. Doch in diesen Zeiten zeigt sich ungeschminkt, wie wir sind. Hier zeigt sich, ob wir zu würdevollem Handeln und einem würdevollen Umgang mit Geld und Menschen in der Lage sind. Welches Verhalten legen wir an den Tag, auch bzw. gerade dann, wenn es kriselt?
    Investieren wir gezielt in die Gesunderhaltung unserer Lebensgrundlage, die Gesundheit von Menschen und unser nachhaltiges Wachstum? Oder bevorzugen wir gerade dann noch achtloser, umweltschädlicher und menschfeindlicher zu produzieren und diese Dinge aktiv nachzufragen? Krisen sind Bewährungsproben.
    Wie handeln Sie so, dass Sie selbst stolz auf sich sind? Warum sollte sich daran etwas durch eine Krise ändern? Seien Sie stolz auf sich. Seien Sie das Beste, was Sie jetzt sein können – ohne besser sein zu müssen oder besser sein zu wollen, als Sie jetzt sind. Anstatt für den Ernstfall gewappnet zu sein und sich jetzt schon mit dem befürchteten »Weniger« zufriedenzugeben, ist es wichtig, dass Sie an MEHR glauben. So dass Sie aus dieser Überzeugung und diesem Vertrauen heraus auch entsprechend klar und kraftvoll denken und handeln und die Realität mit bewirken, die Sie sich wirklich wünschen. Und schon längst verdient haben.

    Veränderungsphasen und auch Phasen der Degeneration sind in all unseren Lebensbereichen natürlicher und gesünder, als wir denken und wahrhaben wollen – eine Gesundung, Reinigung oder Regeneration, aus der umso stabileres neues Wachstum hervorgeht. Ob ein Baum jedes Jahr innerlich in Panik verfällt, wenn er innerhalb seines natürlichen Zyklus Blätter verliert?
    Für jeden Gesundungsprozess ist es wichtig, nicht in Panik zu verfallen und sich nicht entmutigen zu lassen. Ängste begünstigen negative Gedanken und Gefühle, unüberlegte Handlungen oder auch Panikreaktionen. Sie bringen uns dem befürchteten Zustand nur näher, während sie ein glücklicheres Lebensgefühl und positive Entwicklungen unterbinden. Eine Herausforderung besteht also bereits darin, sich von »der Panik der Märkte« frei zu machen. Siekönnen sich informieren, brauchen dies jedoch nicht dreimal am Tag mit den gleichen schlechten Nachrichten zu tun. Behalten Sie den Durchblick, doch bewahren Sie sich vor unnötiger Negativberichterstattung und Meinungsmache. Achten Sie auch auf Tauschpartner, mit denen Sie nicht ständig über Krisen reden, diskutieren oder diese heraufbeschwören. Tauschen Sie Ihr Geld dort, wo noch Menschen – nicht Krisen – zu Hause sind.
    Nutzen Sie Ihre Chancen?
    Jede Krise ist wertvolles Wachstumspotenzial. Inwieweit wir dies nutzen oder brachliegen lassen, liegt in uns. Je mehr wir Veränderungen vertrauensvoll als natürlich und als Chance begreifen, umso mehr wachsen wir bzw. sind wir mit dieser Einstellung schon gewachsen. Indem wir achtsam, wertbewusst und wertschätzend mit jedem Euro umgehen, vermehren wir die Werte in unserem Leben, die uns zutiefst bereichern. Wenn wir ab jetzt lernen, das Tauschmittel Geld wieder als Gegenwert für einen real mess- oder fühlbaren Wert zu investieren, bei unseren Geldanlagen darauf zu achten, dass auch dieses »weggegebene« Geld in unserem Sinne wirtschaftet, und auf einen guten stimmigen Austausch achten, bei dem auch morgen noch gerne alle Beteiligten miteinander tauschen – dann sind wir bestens gewappnet für jedes Geldsystem, das da kommen mag.

    Es gibt keine »guten« oder »schlechten« Zeiten im Leben. Sondern nur solche, die wir sofort genießen und schätzen dürfen. Und solche, in denen wir herausgefordert sind, über uns selbst hinaus zu wachsen.

    Wenn der Mensch mehr zählt als Geld und wir gerne unser Geld geben, für das, was jemand verdient, dann haben wirdie größte Krise überwunden: die Krise in unseren Herzen. Geld kann uns dann keine Krise mehr anhaben – es wird vermehrt durch uns fließen.

    Wegweiser
    Welchen Umgang mit Geld wünschen Sie sich und was tragen Sie selbst dazu bei?
    Verändern Sie Ihr Verhalten aufgrund einer Krise?
    Wofür stehen Sie – auch in Krisenzeiten?
    Geben Sie äußeren Umständen die Macht, Ihr Verhalten zu beeinflussen?
    Wie handeln Sie auch in Krisenphasen so, dass Sie und
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