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Was sie schon immer ueber Katzen wissen sollten

Was sie schon immer ueber Katzen wissen sollten

Titel: Was sie schon immer ueber Katzen wissen sollten
Autoren: Elke Susanne Brenner
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einfach einen Topf Gras in die Wohnung stellt. Aber warum brauchen Hauskatzen immer einen Topf Gras in der Wohnung ? Manche Katzen sind ja einfach keine Freigänger. Das bedeutet sie kommen aus der Wohnung des Besitzers nicht heraus. Alternativ sollte man Katzen dann aber einen Topf Gras in die Wohnung stellen. Zum einen ist dies gut für die Verdauung. Denn auf diese Weise werden die Vierbeiner die Haarballen einfacher los. Andere Experten sind der Meinung, dass die Katzen durch das Gras einfach die Haare schneller erbrechen können. Dabei sind die Inhaltsstoffe des Grases, wie eine Art Würgemittel zu betrachten. Es gibt aber auch die Theorie, dass die Katzen über das Gras bestimmte chemische Substanzen aufnehmen können. Diese sind dann beispielsweise in der tierischen Nahrung nicht enthalten, werden von den Katzen aber benötigt. Besonders zu erwähnen ist in diesem Fall die Folsäure. Leidet eine Katze an einem Folsäure-Mangel, kommt es zu Erkrankungen und zu einer Beeinträchtigung des Wachstums.
      Oftmals werden Katzen auch mit der Spiritualität in Verbindung gebracht. Aber haben Katzen wirklich übersinnliche Fähigkeiten und was hat es mit den Geisterzeichnungen bei den Katzen auf sich ? Katzen werden oftmals auch als Hellseher bezeichnet. Das liegt vor allem an ihrem sensiblen Sinneshaaren. Mit diesen können sie Vibrationen, Temperatur- und Luftdruckschwankungen wahrnehmen. Aus diesem Grund ahnen Katzen nicht selten auch Erdbeben, Vulkanausbrüche oder Gewitter voraus. In den meisten Fällen gehen vor diesen Ereignissen Schwingen voraus, die die Katzen, aber nicht der Mensch wahrnehmen kann. Viele Katzenbesitzer gehen aber noch einen Schritt weiter. Sie sind der Meinung, dass die Tiere auch die Gedanken lesen können. Das stimmt aber nicht wirklich. Katzen haben aber ein sehr gutes Gespür für die Stimmungen der Menschen. So können die Tiere beispielsweise wahrnehmen, wenn der Besitzer einfach traurig oder schlecht gelaunt ist. Entsprechend anschmiegsam wird sich der Stubentiger dann zeigen, um seinen Menschen einfach aufzuheitern. Was jedoch sehr oft vorkommt, ist die Tatsache, dass Katzen anscheinende den Tod riechen können. Dies wird aber auch vielen Hunden nachgesagt. Katzen sollen in diesem Fall aber noch ein wenig bessere Geruchssinne haben. Es wurde schon oft darüber in den Medien berichtet, dass die Tiere den Tod ihrer Besitzer vorausgeahnt haben. Die Katzen weichen dann nicht mehr von der Seite des Sterbenden. Vielleicht ist dies ja der siebte Sinn, den die Katzen haben.
     
    Lassen sich so vielleicht auch die Geisterzeichnungen bei den Katzen erklären? Die Geisterzeichnungen bei Katzen haben nicht wirklich etwas mit Geistern oder übernatürlichen Kräften zu tun. Vielmehr geht es hier um das Fell der Tiere. Als Geisterzeichnungen werden die Fellmuster der Tiere bezeichnet. Besonders bei einfarbigen Katzen sind diese klar zu erkennen. Geisterzeichnungen finden sich in den meisten Fällen vor allem im Kopfbereich der Katze.
     
    Katzen können also durchaus übersinnliche Fähigkeiten haben. Sind aber ansonsten eigentlich sehr friedliebende Tiere. Es sei denn man reizt oder provoziert sie. Oder stimmt es etwas gar nicht, dass man Katzen nicht in die Augen sehen sollte ? Diese Weisheit ist auch nur zum Teil richtig. Generell gilt der starre Blick unter den Katzen als eine Drohung. Wenn sich zwei Katzen auf diese Weise ansehen, möchte die eine zur anderen sagen: „Geh weg oder ich kratz Dir die Augen aus!“ Menschen, die Katzen also direkt in die Augen sehen, fordern so unter Umständen einen Angriff heraus. Das muss aber auch nicht sein. Es gibt auch durchaus viele Katzen, die gar nichts davon halten, einfach weggehen oder blinzeln. Bei diesen Tieren hat der Blick in die Augen also einfach nichts zu bedeuten. „Schau´ mir in die Augen Kleines“, kommt also auch nicht bei jedem Stubentiger gut an.
    In Sachen Religion waren die Katzen schon ziemlich von Beginn an sehr gut integriert. Auch wenn sich dies nicht immer zum Positiven für die Tiere entwickelt hat. Aber auch heute werden die Katzen in einigen Kulturen und Religionen noch stark verehrt. Aber darf man als Buddhist eigentlich eine Katze halten ? Buddhisten leben nach der Philosophie, dass sie keinem  Lebewesen ein Leid antun können und sollen. Das bedeutet, die Buddhisten essen kein Fleisch und würden auch niemals ein Lebewesen töten. Es ist durchaus möglich, sich als Buddhist eine Katze oder gar ein anderes Haustier zu
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