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Warrior Cats. Stunde der Finsternis - Hunter, E: Warrior Cats. Stunde der Finsternis - Warrior Cats. The darkest hour

Warrior Cats. Stunde der Finsternis - Hunter, E: Warrior Cats. Stunde der Finsternis - Warrior Cats. The darkest hour

Titel: Warrior Cats. Stunde der Finsternis - Hunter, E: Warrior Cats. Stunde der Finsternis - Warrior Cats. The darkest hour
Autoren: Erin Hunter
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Weißpelz«, antwortete Feuerherz und war dankbar, weil es etwas gab, womit er den ritterlichen alten Krieger trösten konnte. »Sie hat mit dem SternenClan Frieden geschlossen, bevor sie starb. Sie wusste genau, was sie tat, und warum. Ihr Verstand war wieder klar und ihr Glaube stark.«
    Freude minderte den Schmerz in Weißpelz’ Augen und er verneigte sich. Feuerherz erkannte, wie sehr ihn Blausterns Tod erschüttert haben musste. Ihre Freundschaft hatte ein langes Leben überdauert.
    Inzwischen hockten die Mitglieder des Clans vollzählig versammelt im Kreis um Feuerherz. Er konnte die Spuren der schrecklichen Erfahrungen noch in ihren Augen sehen, zusammen mit der Angst um die Zukunft. Mühsam schluckte er den Kloß in seinem Hals herunter. Jetzt war es seine Aufgabe, diese Ängste zu lindern.
    »Feuerherz«, fragte Farnpelz zögernd, »ist es wahr, dass Blaustern tot ist?«
    Feuerherz nickte. »Ja, es ist wahr. Sie ... sie starb, um mein Leben und uns alle zu retten.« Einen Moment lang drohte seine Stimme zu versagen und er schluckte heftig. »Ihr alle wisst, dass ich die letzte Katze an der Strecke war, auf der wir die Hunde zur Schlucht gelockt haben. Als ich die Klippe fast erreicht hatte, fiel mich Tigerstern an und hielt mich fest, sodass mich der Leithund einholen konnte. Er hätte mich getötet, und die Hunde würden immer noch frei im Wald umherstreifen, wenn Blaustern nicht gewesen wäre. Sie warf sich auf den Hund, direkt am Abgrund der Schlucht, und ... und sie stürzten gemeinsam ab.«
    Er sah zu, wie sich die Erschütterung unter seinen Clan-Genossen ausbreitete.
    »Was geschah dann?«, fragte Frostfell leise.
    »Ich sprang hinter ihr her, konnte sie aber nicht retten.« Feuerherz schloss kurz die Augen und erinnerte sich an das aufgewühlte Wasser und seine vergeblichen Versuche, die Anführerin an der Oberfläche zu halten. »Nebelfuß und Steinfell vom FlussClan kamen mir zu Hilfe, als wir aus der Schlucht hinausgetrieben waren«, fuhr er fort. »Blaustern war noch am Leben, als wir sie aus dem Wasser gezogen hatten, aber es war zu spät. Ihr neuntes Leben war vorbei. Sie hat uns verlassen, um zum SternenClan zu gehen.«
    Irgendwo in der Katzenversammlung erhob sich Klagejaulen. Feuerherz dachte daran, dass die meisten Katzen nicht einmal geboren waren, als Blaustern Anführerin wurde. Der Verlust musste ihnen vorkommen, als ob die vier mächtigen Eichen des Baumgevierts über Nacht ausgerissen worden wären.
    Er hob die Stimme, damit sie nicht zitterte. »Blaustern ist fort. Sie wacht bereits mit dem SternenClan über uns ... ihr Geist weilt jetzt hier unter uns.« Oder in ihrem Bau, dachte er insgeheim, wo sie sich mit Steinfell und Nebelfuß die Zunge gibt.
    »Ich möchte Blaustern gern sehen«, miaute Fleckenschweif. »Wo ist sie – in ihrem Bau?« Sie ging auf den Eingang zu, flankiert von Tupfenschweif und Kleinohr.
    »Ich komme mit«, erbot sich Frostfell und sprang auf die Pfoten.
    Feuerherz zuckte zusammen. Er hatte Nebelfuß und Steinfell möglichst viel Zeit mit ihrer toten Mutter lassen wollen, aber jetzt wurde ihm plötzlich klar, dass außer Graustreif und Sandsturm keine Katze wusste, dass sich die beiden FlussClan-Krieger im Lager aufhielten.
    »Wartet –«, hob er an und bahnte sich einen Weg durch die Katzenversammlung.
    Es war zu spät. Fleckenschweif und Frostfell standen bereits im Eingang zu Blausterns Lager, das Fell beim Anblick der fremden Katzen gefährlich gesträubt. Drohend fauchte Frostfell: »Was habt ihr hier zu suchen?«

2. Kapitel

    Als Feuerherz auf Blausterns Höhle zusprang, wirbelte Fleckenschweif herum und baute sich vor ihm auf. Ihre Augen loderten vor Zorn. »Da sind zwei FlussClan-Katzen drin«, knurrte sie. »Und machen sich an der Leiche unserer Anführerin zu schaffen!«
    »Nein – nein, das tun sie nicht«, keuchte Feuerherz. »Sie haben ein Recht, hier zu sein.«
    Der ganze Clan hatte sich hinter ihm aufgereiht, und er hörte, wie Wolkenschweif eine Drohung hervorjaulte, während überall wütend gefaucht wurde.
    Feuerherz machte kehrt und stellte sich ihnen in den Weg. »Bleibt zurück!«, befahl er. »Es ist alles in Ordnung. Nebelfuß und Steinfell –«
    »Du wusstest, dass sie hier sind?« Die Stimme gehörte Dunkelstreif. Der dunkle Tigerkater drängte sich durch die Menge nach vorn und blieb Nase an Nase vor Feuerherz stehen. »Du lässt feindliche Katzen in unser Lager – in den Bau unserer Anführerin?«
    Feuerherz holte tief Luft
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