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Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mission - Hunter, E: Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mis - WARRIORS, FIRESTAR'S QUEST

Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mission - Hunter, E: Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mis - WARRIORS, FIRESTAR'S QUEST

Titel: Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mission - Hunter, E: Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mis - WARRIORS, FIRESTAR'S QUEST
Autoren: Erin Hunter
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sandfarbene Kätzin
 
NACHTPELZ – schwarzer Kater
Schüler
EICHELPFOTE – grau getigerter Kater
Alter DonnerClan
Anführer
ROTSTERN – rotbrauner Kater
Alter WindClan
Anführer
BLITZSTERN – dunkelgrauer Kater
Alter FlussClan
Anführerin
BIRKENSTERN – hellbraun getigerte Kätzin
Alter SchattenClan
Anführer
MORGENSTERN – cremebraune Kätzin
Katzen außerhalb der Clans
 
MIKUSCH – schwarz-weißer Kater; lebt auf einem Bauernhof nahe am Wald
 
RABENPFOTE – schlanker, schwarzer Kater mit weißer Schwanzspitze; lebt bei Mikusch, früher im DonnerClan
 
WULLE – pummeliges, freundliches, schwarz-weißes Hauskätzchen; lebt in einem Haus am Waldrand
 
MIA – hübsches, braun gestreiftes Hauskätzchen; lebt in Feuersterns früherem Zuhause

Prolog

    Der Vollmond schwebte am Himmel und ergoss sein kaltes Licht über den Wald. In den Blättern von vier massiven Eichen murmelte eine schwache Brise, Lichtflecken und Schatten zogen über das Fell der vielen Katzen, die in die Senke unterhalb der Bäume glitten.
    Aus den Büschen, die die Senke begrenzten, tauchte ein muskulöser, rotbrauner Kater auf. Er setzte über die Lichtung und sprang auf einen großen Felsblock, der in der Mitte aufragte.
    Dort warteten schon drei andere Katzen. Eine von ihnen, eine Kätzin mit hellbraun getigertem Fell, senkte grüßend den Kopf.
    »Willkommen, Rotstern«, miaute sie. »Wie steht’s mit Beute im DonnerClan?«
    »Wir haben genug, danke, Birkenstern«, antwortete der Anführer des DonnerClans. »Alles in Ordnung im FlussClan?«
    Bevor Birkenstern antworten konnte, kam ihr einer der anderen Anführer zuvor, der ungeduldig mit seinen Krallen über den Felsen kratzte.
    »Wir sollten endlich mit der Großen Versammlung beginnen«, knurrte er. »Wir verschwenden unsere Zeit.«
    »Wir können noch nicht anfangen, Blitzstern«, miaute die vierte Katze, in deren hellbraunem Fell sich das schimmernde Sternenlicht fing. »Wir sind noch nicht vollständig.«
    Blitzstern schnaubte ungeduldig. »Der WindClan hat Besseres zu tun, als herumzusitzen und auf Katzen zu warten, die sich nicht um rechtzeitiges Erscheinen scheren.«
    »Schaut!« Rotstern deutete mit dem Schwanz zum oberen Rand der Senke, wo sich der Umriss eines Katers gegen das bleiche Mondlicht abhob. Einen Herzschlag lang stand er bewegungslos da, dann machte er eine Bewegung mit dem Schwanz und verschwand in den Büschen. Weitere Katzen folgten ihm, ergossen sich über den Rand der Senke. Die Zweige raschelten, als sie den Abhang herabströmten.
    »Seht!«, miaute Morgenstern. »Endlich kommt der WolkenClan.«
    »Wird auch Zeit«, murmelte Blitzstern. »Wolkenstern!«, rief er der ersten Katze zu, die auf der Lichtung auftauchte. »Warum kommt ihr so spät?«
    Der Anführer des WolkenClans war für einen Kater klein, hatte einen geschmeidigen Körper und einen wohlgeformten Kopf. Sein Fell war hellgrau mit weißen Flecken wie Wolken. Er gab keine Antwort auf Blitzsterns Frage, sondern schob sich durch die Katzen und sprang auf den Felsblock zu den anderen Anführern.
    Hinter ihm tauchten immer mehr Katzen aus dem Gebüsch auf. Eine Gruppe junger Schüler kam vorsichtig nach vorn. Sie drängten sich aneinander, hatten die Augen weit aufgerissen in einer Mischung aus Angst und Aufregung. Ihnen folgten die Ältesten des Clans, einige humpelten. Zwei Kätzinnen trugen je ein winziges Junges im Maul, ältere Junge stolperten müde neben ihnen her, während die übrigen Krieger einen schützenden Kreis um sie bildeten.
    »Beim großen SternenClan!«, rief Blitzstern. »Wolkenstern, man könnte glauben, du hast deinen ganzen Clan zur Großen Versammlung mitgebracht.«
    Wolkenstern erwiderte fest den verwirrten Blick des WindClan-Anführers. »Ja«, miaute er, »das habe ich.«
    »Und warum im Namen des SternenClans?«, fragte Birkenstern.
    »Weil wir nicht länger auf unserem Territorium leben können«, erklärte ihr der Anführer des WolkenClans. »Zweibeiner haben es zerstört.«
    »Was?« Rotstern trat vor. »Meine Patrouillen haben zwar mehr Zweibeiner auf eurem Territorium gemeldet und Lärm von Monstern, aber die können es doch unmöglich ganz zerstört haben.«
    »Doch, das haben sie.« Wolkenstern starrte über die Lichtung, als sähe er etwas anderes anstelle der mondbeschienenen Büsche. »Sie sind mit riesigen Monstern gekommen, haben unsere Bäume umgestoßen und die Erde aufgewühlt. Alle Beute ist tot oder verscheucht. Die Monster kauern nun um unser Lager
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